++ Mons: Kokkes-Schützling Floris van Egmont mit Gunther Loix Vierter in 1:14,5/2300 Meter - Warhorse Hazelaar Nichtstarter - Axevalla: Erster Schweden-Erfolg von Karin Walter-Mommerts Comand and Conquer S mit Stefan Persson in 1:13,8/1640 Meter ++ ++ Romme: Lady Cash AS (Jorma Kontio) beim Schweden-Einstand für die Besitzergemeinschaft Alfons Müller/Sabine Jackson in 1:15,6/2140 Meter unplatziert - Oliver Woelks Suarez in Odense Nichtstarter ++ ++ Mittwoch: Vorläufe zum Schwarzer-Steward-Rennen und drei PMU-Prüfungen in Hamburg - Beginn 18:15 Uhr ++ ++ Donnerstag (Christi Himmelfahrt): Run auf Magdeburg - Vier Trabfahren mit 45 Startern ++ ++ Samstag: Premiere in Ampfing (Landkreis Mühldorf am Inn) - Vier C-Bahn-Rennen ab 13:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Das Vierjährigen-Rennen II und der 3. Lauf zur Silber-Serie in Mariendorf - Heinz Wewering ersetzt Jos Verbeeck - Acht Prüfungen ab 13:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Sechs C-Bahn-Rennen in Karlsruhe-Knielingen ++
„Strafarbeit“ brillant erledigt
05. Dezember 2021

(nn) Vincennes, Samstag, 4. Dezember 2021. Großkampf-Wochenende auf dem Plateau de Gravelle! Vor dem Sonntag mit den Finales in GNT und Le Trot Open des Régions für die Drei-, Vier- und Fünfjährigen eröffneten die einheimischen Zweijährigen mit den nach dem 29. Oktober zweiten halbklassischen, nach „Männlein und Weiblein“ getrennten Prüfungen den Samstagnachmittag.

Die eine Weste bleibt weiß…

„Vierter Start, vierter Volltreffer, Konto auf 63.450 Euro ausgebaut“ lautete zum Auftakt der Neun-Rennen-Karte die Kurzfassung für Just Love You bei den Ladys, die sich im an die Amérique-Zweite erinnernden Prix Vourasie über 2.200 Meter auf der kleinen Bahn maßen. Mit der 16:10-Favoritin knöpfte Alexandre Abrivard der munter führenden Joy to Gis für die finalen 1.400 Meter das Kommando ab und ließ die Konkurrenz mit Johanite an der äußeren Spitze vor Philippe Allaires Justine Vive und Jet Set Bond auflaufen.

Als durch den Schlussbogen Jet Set Bond, die Siegerin des ersten Gruppe-Vergleichs Prix Marcel Dejean am 29. Oktober, in großem Stil aufmarschierte, musste man um die Fuchsstute mit der langen, breiten Blesse etwas fürchten, doch erwies sich die kernige Attacke als rasch ersticktes Feuer.

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(Foto: canalturf.com)

Problemlos legte die Love-You-Tochter, gerade erst im November zum „Goldstück des Monats“ gewählt, den nächsten Gang ein, schüttelte die Bazire-Elevin ab wie eine lästige Fliege und war genauso leicht gegen den sehenswerten Endspurt Jazzy Perrines gefeit, der die vom Schweden Tomas Malmqvist für die Ecurie Hunter Valley trainierte Django-Riff-Tochter locker auf Platz trug. Bemerkenswert auch der Einsatz, der Jocosa Platz vier bescherte, wogegen Allaires Justine Vive als Reichste des Feldes, in dem es keinen Ausfall gab, mit Platz sechs enttäuschte.

Für Trainer Laurent-Claude Abrivard war es nach dem Erfolg von Niky 2003 erst der zweite Sieg in einem Zweijährigen-Gruppe-Rennen. „Im Moment präsentiert sie sich fast makellos - bis auf den klitzekleinen Fehler, dass sie vorm Start ein wenig zu angespannt ist. Einmal vorn, tut sie nicht mehr als unbedingt nötig.“

Prix Vourasie (Gruppe III nat., zweij. Stuten)
2200m Bänderstart o.Z., 60.000 Euro
1.    Just Love You    15,5    Alexandre Abrivard    16
    2j. Fuchsstute von Love You a.d. Just in Love von Ever Jet
    Be / Zü: Michèle Bliard; Tr: Laurent-Claude Abrivard
2.    Jazzy Perrine    15,6    Eric Raffin    110
3.    Jet Set Bond    15,7    Jean-Michel Bazire    46
4.    Jocosa    16,0    Thierry Duvaldestin    88
5.    Joy to Gis    16,1    Benjamin Rochard    390
6.    Justine Vive    16,6    Franck Nivard    96
7.    Jolie Cadence    16,9    Guillermo Roig Balaguer    1280
8.    Jeanne d’Alex    17,0    Gabriele Gelormini    1110
9.    Jolie Origine    17,0    Vitale Ciotola    1460
10.    Johanite    17,3    Franck Anne    580
Sieg: 16; Richter: leicht 1 - 1½ - 3½ - Hals - 4 - 3½ Längen; 10 liefen
Zw-Zeiten: 17,4/1200m - 17,3/1700m
Wert: 27.000 - 15.000 - 8.400 - 4.800 - 3.000 - 1.200 - 600 Euro

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2021-12-04/7500/1

…die andere nicht

Auch nach dem Prix Timoko (vordem Prix Ourasi), dem Gegenstück für die zweijährigen Hengste, das er unter anderem mit Helgafell 2019 und Italiano Vero 2020 auf seine Kappe gebracht hatte, dürfte Monsieur Allaire „bedient“ gewesen sein, obwohl es lange danach aussah, als entpuppte sich sein Just a Gigolo zum fünften Mal als unbezwingbarer Eintänzer.

Noch früher als Just Love You, nämlich bereits eingangs der Tribünengeraden, war der mächtige Braune vor Trainingsgefährte Joyner Sport, Jag Stryk und Jazzy Dancer vorn und schien alles nach Wohlgefallen zu regeln, denn Außenseiter Jubilé Prior spielte eher den interessierten Begleiter denn den alles wagenden Angreifer. Die Gefahr für den Primus lauerte mit Jaguar Wit und Juninho Dry hinter dem „Prior“, wie sich ausgangs der Schlusskurve offenbarte.

Plötzlich war der Gigolo schwer unter Druck, dahinter hatte Joyner Sport keine freie Bahn und empfahl sich im Galopp, weil ihm der todmüde Jubilé Prior vor die Füße schwankte. Den ersten Angreifer Jaguar Wit wimmelte Just a Gigolo ab, gegen den zweiten hatte er keine Mittel mehr. Der „eine Etage kleinere“ Juninho Dry, ein trockener Fuchs mit langer schmaler Blesse, düpierte Franck Nivards Partner bombensicher um eine Länge, worüber sich Paul-Philippe Ploquin wie ein kleiner Schneekönig freute.

timoko

(Foto: news.in-24.com)

Ein unbeschriebenes Blatt war der Carat-Williams-Sohn mit je zwei ersten und dritten Plätzen mitnichten, dessen dritter Treffer, mit dem er nun 60.520 Euro reich ist, bei 34,2-fachem Sieg-Einsatz überraschend üppig entlohnt wurde.

Sébastien Guarato („Juninho ist ein kleiner zäher Typ mit großer Moral.“) trug sich als „Entraîneur“ nach Prince d’Espace, Uno la Chesnaie und Eridan zum vierten Mal in die Siegerliste ein, Ploquin erstmals: „Im Vorjahr war ich mit Infant Perine Dritter. Schön, dass es diesmal geklappt hat. Juninho lag über den gesamten Weg prächtig in der Hand, zeigte sich weiter verbessert und ist ein echter Renner, der im entscheidenden Moment alles gibt.“

Prix Timoko (ehemals Prix Ourasi) - (Gruppe III nat., zweij. Hengste & Wallache)
2200m Bänderstart o.Z., 60.000 Euro
1.    Juninho Dry    15,4    Paul-Philippe Ploquin    342
    2j. Fuchshengst von Carat Williams a.d. Délicatessen von The Best Madrik
    Be: Ecurie Dry; Zü: Gérard Olivier; Tr: Sébastien Guarato
2.    Just a Gigolo    15,5    Franck Nivard    17
3.    Jaguar Wit    15,8    Eric Raffin    140
4.    Jag Stryck    16,0    François Lagadeuc    930
5.    Jaspers Turgot    16,6    Franck Anne    730
6.    Jazzy Dancer    17,1    Gabriele Gelormini    660
7.    Joyau de Mortrée    18,5g    Alexis Prat    1220
    Jubilé Prior    6.dRL*    Sylvain Desmarres    550
    Jourdam Seven    dis.r.    Jean-Michel Bazire    34
    Joyner Sport    dis.r.    David Thomain    67
*nach Enquête disqualifiziert wegen Behinderung von Joyner Sport zu Beginn der Zielgeraden
Sieg: 342; Richter: sicher 1½ - 3½ - 2 - 6 - (Hals) - 5½ Längen; 10 liefen
Zw-Zeiten: 15,0/1200m - 16,8/1700m  
Wert: 27.000 - 15.000 - 8.400 - 4.800 - 3.000 - 1.200 - 600 Euro

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2021-12-04/7500/2

Das Phänomen unaufhaltsam Richtung „Amérique“

Eine höchst ungewöhnliche Begründung hatte Erfolgstrainer Fabrice Souloy, warum er seine italienische Überfliegerin Ampia Mede SM vor dem geplanten Auftritt im Prix Ténor de Baune, in dem sie sich am 26. Dezember für den Prix d’Amérique qualifizieren soll, noch mal startete: Beim Sieg im Prix de Chenonceaux am 27. November - Nummer sieben an der Strippe - hatte sie bei Zwischenzeiten um 1:18 und 1:17 dem Chef des Haras de Ginaï zu wenig bzw. nur auf den finalen 500 Metern mal etwas zeigen müssen.

Nun hatte sie im Prix Doynel de Saint-Quentin mit den beiden recht aktuellen klassischen Siegern Galius (Critérium des 5 Ans) und Ganay de Banville (Prix de l’Etoile), der als Dritter des Prix de Bretagne die Amérique-Eintrittskarte sicher hat, sowie Power, dem UET-Champion der Vierjährigen 2020, deutlich gehaltvollere Ware vor der schmalen Brust - und löste auch diese Aufgabe in verblüffendem Stil.

Dabei gab es durchaus einige knifflige Situationen für die Ganymède-Tochter, die Franck Nivard zunächst konsequent an den hinter Galius durch die zweite Spur kurbelnden Ganay de Banville hängte. Beispielsweise, als Jean-Michel Bazire, kurz nachdem Galius sich auf Zielschildhöhe die Führung vom brillant eingetretenen Power geholt hatte, entschlossen aufs Gaspedal drückte und den Fuchs der Sévérine Raimond mit Beginn des Bogens von Joinville verdrängte.

Da wehte ihr für kurze Zeit der äußere Fahrtwind um die braune Nase. Doch Robert Bergh hatte ein Einsehen mit der Stute, dirigierte Power, an den sich sofort Galius hängte, nach außen und löste mit einiger Wucht Ganay de Banville ab, als es ans Bergsteigen ging. Bazire blies, bevor er von Galius eingesperrt werden konnte, zur Rochade, zog blitzschnell wieder in Front und verpasste somit Galius, der sich am Gipfel sechs Sprünge genehmigte, die Todeslage, womit Ampia Mede SM eine druckvolle Lokomotive hatte.

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(Foto: equidia.fr)

Der Rest war puppenleicht: Als Nivard sie nach außen nahm, schaltete die kleine, muskelbepackte Italienerin, ohne dass die Ohrenwatte gezogen oder mit der Peitsche gewinkt wurde, den Turbo zu. Das Resultat war phänomenal: Pfeilschnell stob sie an Ganay de Banville um 2½ Längen vorbei, schaffte beim 13. Versuch auf französischem Boden den zehnten Volltreffer und stemmte ihr Konto im Sauseschritt auf 419.996 Euro.

Mächtig beißen musste Ganay de Banville, um den in Ampia Medes Windschatten ideal aufgehobenen Gamay de l’Iton sowie die sich endlich mal wieder fehlerlos präsentierende Goldy Mary für den Ehrenplatz auf Distanz zu halten. Auch Galius hielt seinen anspruchsvollen Marsch ordentlich durch, während Power 300 Meter vorm Ziel gründlich genug hatte und komplett unterging.

Da waren lediglich ein Vorbereitungsstart in Axevalla nach zehnmonatiger Abstinenz im Renngeschäft und Deckeinsatz eindeutig zu wenig bzw. die offensive Grundausrichtung zu viel für den Googoo-Gaagaa-Sohn, bei dem Bergh noch einige Arbeit vor sich hat, soll es mit einer ansehnlichen Winter-Kampagne etwas werden. Für die kleine Italienerin hatte Souloy nur einen kurzen Satz übrig: „Sie ist ein Phänomen!“

Prix Doynel de Saint-Quentin (Gruppe II int., fünfj. Hengste & Stuten)
2850m Bänderstart o.Z., 100.000 Euro
1.    Ampia Mede SM    12,4    Franck Nivard    15
    5j.br. Stute von Ganymède a.d. Polimpia Slide SM von Yankee Slide
    Be: Scud. Se.Fin, IT; Zü: Scud. del Baronetto Srl, IT; Tr: Fabrice Souloy
2.    Ganay de Banville    12,5    Jean-Michel Bazire    42
3.    Gamay de l’Iton    12,6    Eric Raffin    320
4.    Goldy Mary    12,6    Matthieu Abrivard    650
5.    Galius    12,6    Yoann Lebourgeois    76
6.    Gospel Pat    12,8    Alexandre Abrivard    990
7.    Tabasco C.D.    12,8    Björn Goop    470
8.    Gladys des Plaines    13,2    Mathieu Mottier    870
9.    Gala Téjy    13,2    Thomas Chalon    750
10.    Power    13,6    Robert Bergh    150
11.    Give me Cash    14,3    Gwenn Junod    1410
Sieg: 15; Richter: leicht 2½ - 1 - k.Kopf - Hals - 2½ - Kopf - 5 Längen; 11 liefen
Zw-Zeiten: 13,2/1350m - 13,0/1850m - 13,2/2350m
Wert: 45.000 - 25.000 - 14.000 - 8.000 - 5.000 - 2.000 - 1.000 Euro

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2021-12-04/7500/6

Auf Mutterns Spuren?

Wesentlich weniger Staat war mit den fünf- und sechsjährigen Satteltrabern im Prix Sans Dire Oui zu machen, in dem die Franzosen unter sich blieben und nur sieben Aspiranten stellten, von denen Flicka de Blary sehr kurzfristig zur Nichtstarterin erklärt wurde. Mit Fantaisie und Georgica Gédé standen zwei Stuten im engeren Blickpunkt, von denen Georgica Gédé dank zweier Siege und Ehrenplätze in Vincennes an der Strippe sehr deutlich zur Favoritin erkoren wurde.

Gewogen wurde jedoch „aufm Platz“ - und da entpuppten sich die vier blitzsauberen „Provinz-Erfolge“ der Fantaisie als deutlich gewichtiger. Mit der Un-Mec-D’Héripré-Tochter ließ sich François Lagadeuc klug vom enormes Tempo bolzenden Gef de Play ziehen, der am Ende der selbst vorgelegten Pace schwer erlag. Als sich Georgica Gédé in der Außenspur bergan vortastete, wechselte Lagadeuc rechtzeitig nach außen.

Was nach einem Duell der beiden Stuten roch, entpuppte sich auf den finalen 200 Metern als stolzer Parademarsch der Fantaisie, die unantastbar ihres Weges zog, vier Längen voraus beim dritten Versuch auf Gruppe-Level ihren ersten Treffer landete - den 16. Insgesamt - und vielleicht doch noch in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten vermag: Quita d’Eronville hatte bei ihrem „Adieu“ zwar nur acht Siege im Fahrtenbuch, darunter allerdings 2008 jenen im Prix du Président de la République, und war dreimal Gruppe-II-Zweite. Fantaisie ist ihr fünftes und mit weitem Abstand bestes Fohlen.

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(Foto: canalturf.com)

„Nach den in der Provinz erzielten Zeiten hatten wir an unsere Chance geglaubt, gutes Geld abzugreifen, an den Sieg eher nicht. Aber es war enormer Zug in der Partie (am Ende stand ein neuer Rennrekord/Anm.d.Red.), und das war unser großes, ja vielleicht das entscheidende Plus. Außerdem war sie hier in Vincennes erstmals rundum barfuß unterwegs, nachdem das zuvor auf den kleinen Bahnen so gut geklappt hatte."

"Das Kuriose: Sie sollte gar nicht unbedingt in dieser Prüfung antreten, sondern am Sonntag im Finale der Jockeys - aber da muss François eine Sperre abbrummen, und einen Reiterwechsel wollte ich nicht vornehmen. Ihr weiteres Programm werden wir uns in aller Ruhe aussuchen und nichts überstürzen“, war Nicolas Bridault total happy. Für den 39jährigen war dies der bedeutendste Erfolg seiner Trainer-Laufbahn.

Prix Sans Dire Oui - Monté - (Gruppe III int., Fünf- und Sechsj., keine 400.000 Euro)
2850m Bänderstart o.Z., 80.000 Euro
1.    Fantaisie    12,8    François Lagadeuc    53
    5j. Rappstute von Un Mec d‘Héripré a.d. Quita d‘Eronville von Quito de Talonay
    Be: Tanguy de la Bourdonnaye; Zü: S.N.C. Jean Levesque; Tr: Nicolas Bridault
2.    Georgia Gédé    13,0    Mathieu Mottier    16
3.    Gabiano    13,3    Alexandre Abrivard    50
4.    Fascinant    13,8    Paul-Philippe Ploquin    300
5.    Gef de Play    14,3    Adrien Lamy    75
    Fighter Smart    dis.r.    Benjamin Rochard    530
Sieg: 53; Richter: überlegen 4 - 4 - 8 - 7 Längen; 6 liefen (NS Flicka de Blary)
Zw-Zeiten: 12,8/1350m - 12,9/1850m - 13,3/2350m
Wert: 36.000 - 20.000 - 11.200 - 6.400 - 4.000 (- 1.600 - 800) Euro

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2021-12-04/7500/7