++ Solvalla: Deutschlands Rekordhalter Gio Cash beim Comeback unter neuer Regie von Daniel Wäjersten im Nuncios Lopp Zweiter in 1:12,6/2140 Meter hinter Francesco Zet (1:12,0) - Im Rahmen Karin Walter-Mommerts Dimaggio Face (Adrian Kolgjini) 2. in 1:13,0/1640 Meter, Timotejs Online (Björn Goop) 3. in 1:15,2/2140 Meter, Riverdale Z. (Conrad Lugauer) 3. in 1:13,7/2140 Meter - Stall Sinos' La Vita (Robin Bakker) 1. in 1:12,9/1640 Meter - Familie Bercholds Jiminy Brick (Conrad Lugauer) dis.rot ++ ++ Halmstad: Karin Walter-Mommerts Ejnar Face (Dante Kolgjini) mit Fehler 4. in 1:16,2/2140 Meter Bänderstart - Pour Mea Double (Markus Waldmüller) 8. in 1:11,7/1640 Meter ++ ++ Freitag: PMU-Abend in Wolvega mit Petra Stritzkes Angels Face Diamant und Ile de Narmont mit Danny den Dubbelden - Beginn 18:10 Uhr ++ ++ Samstag: Erneut zahlreiche Bayern in Wels - Christoph Schwarz mit La Mirage, Big M Eck, DJ Masi, Dafna, Chuppa Chups und Flash Gordon, Andreas Geineder mit Rosehills Develina, Glory CG, Jivago du Gers, Crema di Noci und Malcom Venus, Robert Pletschacher mit Severine Venus, Favara Star, Fon Baron, Stormy Wood und Gamin de Betrange, Dr. Conny Schulz mit Indy, Marisa Bock mit Royal Joker und Ella F, Marion Dinzinger mit Forrest du Rochel - Beginn 15:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Acht Rennen in München ab 14:00 Uhr ++

Die Anfänge der Traberzucht

Mariendorf

Alle Rennpferde, Galopper wie Traber gehen auf die drei arabischen Stammväter Byerly Turk, Godolphin und Darley Arabian zurück.

Der TRABER, so wie wir ihn heute kennen, ist das Produkt einer relativ jungen, dafür aber umso interessanteren Zucht.

Ihr Ursprung geht auf das Jahr 1775 zurück. Das ist das Geburtsjahr des Orlowtrabers. Auf der Suche nach einem Pferdetyp, der ausdauernd genug sein sollte, die große Weite des Zarenreiches als Kurier- oder Postkutschenpferd schnell und zuverlässig zu überbrücken, kreuzte der russische Graf Orlow den Araberhengst Smetanka mit einer dänischen Stute. Dieser Verbindung entsprang der Schimmel-Hengst Bars I, der als Stammvater der Orlow-Rasse gilt. In ihr fanden Temperament, Trabvermögen und Ausdauer eine ideale Vereinigung, die sich heute noch großer Wertschätzung erfreut.

Traber History

Unabhängig von der russischen Zucht begann sich Ende  des 18.Jahrhunderts unter dem Einfluss nicht organisierter Wagenrennen eine ähnliche Entwicklung in Nordamerika anzubahnen. Hier muss man den überragenden Vererber Hambletonian 10 als den Stammvater der amerikanischen Traberzucht ansehen.

Das dritte Ursprungsland ist Frankreich. In der Normandie war es der im Vollblut stehende Young Rattler, der Anfang des 19. Jahrhunderts die angloamerikanische Traberzucht begründete. Diese Zucht wurde allerdings später durch die Zufuhr amerikanischen Blutes entscheidend in ihrer Entwicklung beeinflusst.

Allen Traberrassen gemeinsam ist jedoch das lebhafte Temperament, die hohe Intelligenz und der gutartige Charakter.

In Deutschland fanden die ersten Trabrennen 1873 in Straubing und 1874 in Hamburg-Jüthorn statt. Eine dokumentierte Zuchtbuchführung besteht in der deutschen Traberzucht seit 1896.