++ Heute: Patrick Maleitzkes Sea of Thieves S (Jorma Kontio), Kirsten Kleinbrahms Kipling Sautreuil (Fredrik Plassen) und Cocktail Brodda (Claes Sjöström) für Thorsten Tietz und Jochen Klasens in Eskilstuna - Ab 17:45 Uhr - Karin Walter-Mommerts dreijähriger Debütant Upset Tile (v. Walner) mit Joakim Lövgren, Ethan Face (Adrian Kolgjini) und Mega Occagnes (Stefan Persson) in Jägersro - Beginn 18:20 Uhr - Mike Lenders mit Feels Like Forever und Body N Soul, Marciano Hauber mit Goldfinger und Nordin in Mons (ab 18:37 Uhr) ++ ++ Rättvik: Kirsten Kleinbrahms Sartre (Mats Djuse) nach Fehler 10. in 1:18,6/2140 Meter - Stall Franziskas Slave to Love Cal (Wim Paal) 9. in 1:15,0/2140 Meter - Thorsten Tietz' Dahlia Brodda (Tomas Pettersson) 8. in 1:15,0/2140 Meter ++ ++ Samstag: Auftakt zum Breeders-Crown-Meeting in Berlin mit den Läufen der Fünf- bis Siebenjährigen - Bei den Stuten gewährt Cosmea Nortolanda Revanche für Hamburg - Berlin-Seriensieger Zoom Diamant vs. Jimmy Ferro BR und Brothers in Arms - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Samstag: Abschied der V75-Wette vor dem Umstieg auf die V85 in Bjerke/Oslo rund um den Axel Jensens Minneslopp ++ ++ Sonntag: Tag 2 des Breeders-Crown-Meetings mit den Läufen der Zwei-, Drei- und Vierjährigen - Neuauflage des Derbyduells Summermusic'night S vs. Aladin - Oaks-Siegerin Uffizie gegen Okura Greenwood und Sahara Firebird - Europas schnellster Dreijähriger Blizzard Diamant klar favorisiert - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Samstag/Sonntag: Lukas Strobl für Deutschland bei der Nachwuchsfahrer-EM auf Mallorca ++ ++ Dienstag: Finale der C-Bahn-Saison - Sechs Rennen in Dingolfing ab 14:00 Uhr ++
Warm-up für Vincennes
20. November 2020

(GelsentrabPR) – Einen Tag nach dem Prix de Bretagne, der ersten klassischen Vorprüfung für den Prix d’Amérique, und sozusagen als Warm-up für den nächsten Renntag des Winter-Meetings am Nachmittag in Paris-Vincennes liefert Gelsentrab am Montag den Content für die Mittagsstunden auf dem französischen Spartensender Equidia. Vier Prüfungen stehen in Gelsenkirchen auf dem Programm, dem man selbstverständlich nicht nur in Frankreich, sondern auch hierzulande folgen kann – aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen allerdings nur an den Bildschirmen und nicht auf der Bahn selbst.

Blick auf Hummer Scott gerichtet

Den sportlichen Mittelpunkt der um 11.40 Uhr beginnenden Veranstaltung bildet der Preis von Avenches, in dem neun Teilnehmer mit bis zu 45.000 Euro Gewinnsumme an den Ablauf gehen und über 2.000 Meter um die Prämien in Gesamthöhe von 4.500 Euro streiten. Ein besonderes Augenmerk werden die Traberfans im Vorfeld der Partie auf Hummer Scott (8/Jeffrey Mieras) richten, denn der Niederländer tritt nach einigen guten Ergebnissen in der Heimat und in Schweden erstmals auf deutschem Boden in Erscheinung. Dabei sind ihm gute Chancen auf den Sieg zuzurechnen, obwohl er seit April 2019 nicht mehr mit der Maximal-Ausbeute in den Stall zurückgekehrt ist. Der Tesselaar-Schützling trifft es in der Feldmark leichter.

Gegenwehr erwartet den Sechsjährigen wohl vor allem von seinem Landsmann und Altersgefährten Hercules Petnic (3/Robbin Bot), der sich jüngst über die Meile bereits den fünften Jahreserfolg sicherte und dabei gegen freilich schlagbare Konkurrenz dominierte. Ohne frisches Erfolgserlebnis zieht hingegen Noubliez jamais (5) in den Kampf. Reados Jüngster konnte bei den letzten drei Engagements wenig überzeugen, hat mit Jochen Holzschuh nun aber einen neuen Partner im Sulky.

Interessantes Viererwette-Rennen

Der ist im Preis von St. Moritz mit Online PS (10) allenfalls etwas für Außenseiter. Der Weg zum Sieg führt in der mit Viererwette gelaufenen Prüfung über den Stallgefährten Powerful PS (7/Marciano Hauber), der in diesem Jahr bisher immerhin drei Volltreffer markieren konnte und bei den letzten fünf Auftritten jeweils auf dem Treppchen endete. Vorbei an dem Wallach wollen am Montag vor allem der frische Sieger James Moko (8), den Trainer, Besitzer und Züchter Jan-Henk Janssen erneut selbst steuert, und die diesem am 8. November nur knapp unterlegene Joan Hanover (3/Robbin Bot). Die gut in Schwung gekommene Ida Swagerman (4/Anne Lehmann), Iamtheonewhoknocks (2/Caroline Aalbers) und Adrian Scott (6/Klaus Horn) sind andere interessante Starter, die zumindest auf keinem Viererwette-Schein fehlen sollten.

Weitere Kandidaten für die V4

Umfangreich ist auch die Liste der Pferde, die für die V4-Wette in Betracht kommen. Neben den bereits Genannten muss hier im einleitenden Preis von Frauenfeld auf jeden Fall mit Hopper (3/Robbin Bot) und dem schwierigen Herald Scott (5/Jeffrey Mieras) gerechnet werden, möglicherweise können auch der formstarke Wizzard (4/Katharina Kramer) und die – wie ihr Fahrer Dejan Petrovic – zum ersten Mal in Deutschland an den Start gehende Velten Pokerface (2) eine Rolle spielen.

Im »Preis von Dielsdorf« für die Anfängerklasse sollte die Siegentscheidung zwischen dem Debütanten Bayard (3/Robbin Bot) und dem Gerrits-Traber Newcapitano Turbo (1/Erwin Bot) fallen, wobei der Erstgenannte nach einer versprechenden Qualifikation, bei der er den Schlussabschnitt in 1:12er-Tempo zurücklegte, vermutlich etwas mehr Zuspruch am Totalisator finden wird. 

Tipps Gelsentrab

Montag, 23. November 2020, 11.40 Uhr

1. Rennen: Hopper (3) – Herald Scott (5) – Wizzard (4)

2. Rennen: Hummer Scott (8) – Hercules Petnic (3) – Noubliez jamais (5)

3. Rennen: Bayard (3) – Newcapitano Turbo (1) – Yucatan (9)

4. Rennen: Powerful PS (7) – James Moko (8) – Joan Hanover (3) – Ida Swageman (4)