++ Bollnäs: Für das Tietz/Tinter-Quartier die zweijährige Debütantin Tashi Lane 6. in 1:18,3/2140 Meter Bänderstart, Florenz G 2. in 1:15,0/2160 Meter Bänderstart, Frog di Girifalco (alle Mats Djuse) 3. in 1:15,7/2140 Meter - Stall Franziskas Apollo Prophet Cal mit Wim Paal 8. in 1:13,5/2140 Meter ++ ++ Samstag/Sonntag: Breeders Crown 2025 in Berlin-Mariendorf mit starker Besetzung - Insgesamt 19 Prüfungen ++ ++ Samstag/Sonntag: Lukas Strobl für Deutschland bei der Nachwuchsfahrer-EM auf Mallorca ++ ++ Samstag: Abschied der V75-Wette vor dem Umstieg auf die V85 in Bjerke/Oslo rund um den Axel Jensens Minneslopp ++
Der erste Sieg
27. April 2021

(DIN-press/cb) Mit einem Sieben-Rennen-Programm beschloss der Niederrheinische Rennverein Dinslaken sein April-Meeting, das im Vorwege vor allem wegen einer mutigen Entscheidung diskutiert worden war. Nach dem Okay des Ordnungsamtes hatte es ein Amateurfahren am Bärenkamp gegeben, das erste des Jahres. Das hatte die Unken zwar recht zahlreich auf den Plan gerufen, doch einmal mehr galt: Was erlaubt wird, ist nicht verboten. Das empfand beim Siegerinterview auch ein erleichterter Amateurchampion Thomas Maaßen, der von einem „Neuanfang“ sprach. 

Erster Sieg

Nichts ist eben normal in diesen Zeiten, so dass man die Tatsache, dass Thomas Maaßen als Amateurchampion erst Ende April seinen ersten Sieg im Sulky feiern konnte, getrost als den Zeitläuften angemessen verbuchen konnte. Der Jubel nach dem leichten Treffer mit der favorisierten Jenna Transs R im Drensteinfurt-Cup fiel dann auch geradezu überschwänglich aus, denn Maaßen schwang die Peitsche wie nach einem Sieg in der Deutschen Amateurmeisterschaft.

Vielleicht wird es ja im Herbst 2021 etwas. Zuvor hoffen die Verantwortlichen des Rennvereins Drensteinfurt gleichfalls auf ihren Renntag, der am 15. August stattfinden soll. Manager Detlef Orth zeigte sich vor Ort gedämpft optimistisch.

Maidenschaft abgelegt

War Jenna Transs R als 1,6:1-Favoritin in der V6-Wette natürlich ebenso leicht wie die Unter-Pari-Armada des Robbin Bot, so sorgte Jan Thirring mit der Debutantin Chessies Maydance für den „Fettmacher“. Als 11,1:1-Außenseiterin legte die dreijährige Stute die Maidenschaft ab, wobei man angesichts einer Qualifikation im Vorjahr und kaum unschlagbarer Konkurrenz die Stute unterschätzt haben dürfte.

Zuvor hatte Robbin Bot seine Triplette fortgesetzt mit Konan Greenwood, der als 1,5,1:-Kocher durchaus zu Beginn der V6-Wette eine verlässliche Bnak darstellte. Ohne jedwede Mühe gewann dann auch Sangria Pellini als Unter-pari-Favoritin, die gleichfalls ihre Maidenschaft ablegte. Zum Auftakt war Bot bereits mit Jacy di Quattro nach einer Attacke auf der letzten Überseite überlegene Ware gewesen.

Erfolgreiches Gastspiel

Zweimal stieg der engagierte Amateur Jani Rosenberg an diesem Montag in den Sulky, Mit Nordic Jaycee belegte er im Amateurfahren Rang zwei, um gleich danach mit der eigenen Waikiki Fortuna einen Tempolauf aufs Parkett zu trommeln. Die Stute wiederholte den Treffer vom 27. März und rundete ein erfolgreiches Auswärtsspiel ab.

Die V6-Wette rundete Jochen Holzschuh ab, der mit Goethe den Treffer aus Mönchengladbach auch außen herum unterfütterte. Der Franzose nahm sich nicht nur die Pilotin Esther zur Brust, sondern legte danach immer hinreichend zu, was in der „Königswette“ für eine respektable Quote von 833,6:1 sorgte.