++ Heute: Erstmals wieder PMU-Rennen in Mönchengladbach - Sieben Prüfungen ab 11:35 Uhr ++ ++ Heute: Gabriele Pohlmanns Diomede Ama mit Jorma Kontio in Gävle (12:20 Uhr) - Vorläufe zum Drottning Silvias Pokal und zum Konung Gustaf V:s Pokal in Åby mit Karin Walter-Mommerts Global Election (Markus Waldmüller) und Kind of Magic (Adrian Kolgjini), Stall Adamas' Remember me (Joakim Lövgren) sowie Familie Berchtolds Global Enterprise (Conrad Lugauer) - Beginn 18:00 Uhr ++ ++ Solvalla: Karin Walter-Mommerts Sheispropulsion mit Joakim Lövgren in einem 174.000-Kronen-Lauf der Svensk Travsports Unghästserie für Dreijährige Fünfte in 1:17,6/2140 Meter - Familie Berchtolds Princess Eleonora (Conrad Lugauer) und Heavenly Laday (Julien Fontaine) nach Fehlern unplatziert - Don Fanucci Zet in Elitloppet-Form - Mit Örjan Kihlström dominiert er den The Onions lopp (222.500 Kronen) in 1:09,9/1640 Meter - Night Brodde (Conrad Lugauer) Sechster ++ ++ Samstag: Auftakt der C-Bahn-Saison im Südwesten - Zwei Trabfahren mit je neun Teilnehmern auf der Grasbahn von Zweibrücken ++ ++ Ebreichsdorf muss die für Samstag geplante Saisoneröffnung mit PMU-Rennen mangels ausreichender Starter absagen ++ ++ Sonntag: Volle Karte in Hamburg - Zwölf Prüfungen ab 14:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Bayerisches Großaufgebot beim Saisonsstart in Wels - Andreas Geineder mit Gina CG, Nice Girl Boko und Olivia Venus - Martin Geineder mit Carina Yankee und Malcom Venus - Robert Pletschacher mit Onslow Newport, Lomanova, Stormy Wood, Gamin de Bertrange und Tumble Boy - Christoph Schwarz mit Ultrablue, Genesis, Viking Victory und Magiestraal - Dr. Marie Lindinger mit Inaaya - Christoph Fischer mit Dream of Action - Herbert Plankl mit Lots of Love - Denise Schuch mit Sly und Toma Toma - Tobias Werkstetter mit Enable PePe - Beginn 15:00 Uhr ++
Der erste Sieg
27. April 2021

(DIN-press/cb) Mit einem Sieben-Rennen-Programm beschloss der Niederrheinische Rennverein Dinslaken sein April-Meeting, das im Vorwege vor allem wegen einer mutigen Entscheidung diskutiert worden war. Nach dem Okay des Ordnungsamtes hatte es ein Amateurfahren am Bärenkamp gegeben, das erste des Jahres. Das hatte die Unken zwar recht zahlreich auf den Plan gerufen, doch einmal mehr galt: Was erlaubt wird, ist nicht verboten. Das empfand beim Siegerinterview auch ein erleichterter Amateurchampion Thomas Maaßen, der von einem „Neuanfang“ sprach. 

Erster Sieg

Nichts ist eben normal in diesen Zeiten, so dass man die Tatsache, dass Thomas Maaßen als Amateurchampion erst Ende April seinen ersten Sieg im Sulky feiern konnte, getrost als den Zeitläuften angemessen verbuchen konnte. Der Jubel nach dem leichten Treffer mit der favorisierten Jenna Transs R im Drensteinfurt-Cup fiel dann auch geradezu überschwänglich aus, denn Maaßen schwang die Peitsche wie nach einem Sieg in der Deutschen Amateurmeisterschaft.

Vielleicht wird es ja im Herbst 2021 etwas. Zuvor hoffen die Verantwortlichen des Rennvereins Drensteinfurt gleichfalls auf ihren Renntag, der am 15. August stattfinden soll. Manager Detlef Orth zeigte sich vor Ort gedämpft optimistisch.

Maidenschaft abgelegt

War Jenna Transs R als 1,6:1-Favoritin in der V6-Wette natürlich ebenso leicht wie die Unter-Pari-Armada des Robbin Bot, so sorgte Jan Thirring mit der Debutantin Chessies Maydance für den „Fettmacher“. Als 11,1:1-Außenseiterin legte die dreijährige Stute die Maidenschaft ab, wobei man angesichts einer Qualifikation im Vorjahr und kaum unschlagbarer Konkurrenz die Stute unterschätzt haben dürfte.

Zuvor hatte Robbin Bot seine Triplette fortgesetzt mit Konan Greenwood, der als 1,5,1:-Kocher durchaus zu Beginn der V6-Wette eine verlässliche Bnak darstellte. Ohne jedwede Mühe gewann dann auch Sangria Pellini als Unter-pari-Favoritin, die gleichfalls ihre Maidenschaft ablegte. Zum Auftakt war Bot bereits mit Jacy di Quattro nach einer Attacke auf der letzten Überseite überlegene Ware gewesen.

Erfolgreiches Gastspiel

Zweimal stieg der engagierte Amateur Jani Rosenberg an diesem Montag in den Sulky, Mit Nordic Jaycee belegte er im Amateurfahren Rang zwei, um gleich danach mit der eigenen Waikiki Fortuna einen Tempolauf aufs Parkett zu trommeln. Die Stute wiederholte den Treffer vom 27. März und rundete ein erfolgreiches Auswärtsspiel ab.

Die V6-Wette rundete Jochen Holzschuh ab, der mit Goethe den Treffer aus Mönchengladbach auch außen herum unterfütterte. Der Franzose nahm sich nicht nur die Pilotin Esther zur Brust, sondern legte danach immer hinreichend zu, was in der „Königswette“ für eine respektable Quote von 833,6:1 sorgte.