++ Eskilstuna: Patrick Maleitzkes Sea of Thieves S (Jorma Kontio) 5. in 1:18,4/2140 Meter Bänderstart - Kirsten Kleinbrahms Kipling Sautreuil (Fredrik Plassen) 5. in 1:16,0/2140 Meter - Cocktail Brodda (Claes Sjöström) für Thorsten Tietz und Jochen Klasens 8. in 1:16,5/2140 Meter Bänderstart - Jägersro: Karin Walter-Mommerts dreijähriger Debütant Upset Tile (v. Walner) mit Joakim Lövgren 1. in 1:17,5/2140 Meter Bänderstart, Ethan Face (Adrian Kolgjini) 2. in 1:14,8/2140 Meter, Mega Occagnes (Stefan Persson) 1. in 1:11,8/1640 Meter - Mons: Mike Lenders mit Feels Like Forever 2. in 1:15,6/2300 Meter, mit Body N Soul 3. in 1:15,1/2300 Meter - Marciano Hauber mit Goldfinger 2. in 1:14,3/2300 Meter, mit Nordin 1. in 1:13,8/1750 Meter ++ ++ Rättvik: Kirsten Kleinbrahms Sartre (Mats Djuse) nach Fehler 10. in 1:18,6/2140 Meter - Stall Franziskas Slave to Love Cal (Wim Paal) 9. in 1:15,0/2140 Meter - Thorsten Tietz' Dahlia Brodda (Tomas Pettersson) 8. in 1:15,0/2140 Meter ++ ++ Samstag: Auftakt zum Breeders-Crown-Meeting in Berlin mit den Läufen der Fünf- bis Siebenjährigen - Bei den Stuten gewährt Cosmea Nortolanda Revanche für Hamburg - Berlin-Seriensieger Zoom Diamant vs. Jimmy Ferro BR und Brothers in Arms - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Samstag: Abschied der V75-Wette vor dem Umstieg auf die V85 in Bjerke/Oslo rund um den Axel Jensens Minneslopp ++ ++ Sonntag: Tag 2 des Breeders-Crown-Meetings mit den Läufen der Zwei-, Drei- und Vierjährigen - Neuauflage des Derbyduells Summermusic'night S vs. Aladin - Oaks-Siegerin Uffizie gegen Okura Greenwood und Sahara Firebird - Europas schnellster Dreijähriger Blizzard Diamant klar favorisiert - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Samstag/Sonntag: Lukas Strobl für Deutschland bei der Nachwuchsfahrer-EM auf Mallorca ++ ++ Dienstag: Finale der C-Bahn-Saison - Sechs Rennen in Dingolfing ab 14:00 Uhr ++
Das Amateur-Championat im Blick
10. September 2021

(HTZ-press/cb) Der vermeintlich letzte Tag des Sommers hatte den Hamburgern noch einmal herrlichen Sonnenschein gebracht. Ideale Voraussetzungen für einen lauen Sommerabend-Renntag auf der Bahrenfelder Trabrennbahn. Die Besucher konnten im Freien die sieben Rennen genießen und erlebten eine besondere Deutschland-Premiere. Der Serbe Dejan Petrovic absolvierte seinen ersten Start in Deutschland und konnte gleich gewinnen. Doch letztlich stand mit Emma Stolle eine junge Amazone im Rampenlicht. Gewürzt wurde das sportliche Geschehen überdies durch einige packende Endkämpfe und fette Quoten.

Alles nach Wunsch

Einen Traumverlauf fand Sandra Weinert im Gästefahren vor. Während vorn gejagt wurde, wartete sie an vierter Stelle mit One Penny Black, setzte die Stute auf den letzten 1.000 Metern behutsam ein und sammelte die Gegner locker ein. Ein

One Penny Black

Sandra Weinert und One Penny Black im Gästefahren

speediger Drachenblut mit Christin Kraszewski und der quasi aus dem Nichts kommende Dreamline Promise mit Matthias Hoenig ergänzten die Dreierwette zum Auftakt, die 927,9:1 zahlte.

In der Wiederholung war Emma Stolle mit Desavi D gleich gut außen als Zweite mit Deckung postiert und stieß 400 Meter vor dem Ziel zu. Dann musste sie ihren Sieger aber noch gut bei Laune halten, denn Kantadou entwickelte fulminante Schlussgeschwindigkeit, während Cotton Eye Joe über die Open stretch auf Platz drei durchschlüpfte und außen herum Dreamline Promise prima durchzog, was satte 5.045,5:1 in der Viererwette ergab. 

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Ekimow Simoni mit Emma Stolle

Das war bereits der zweite Treffer von Emma Stolle gewesen, die zuvor mit Ekimow Simoni hatte gewinnen können. Dabei musste der Wallach einiges leisten, bevor der Widerstand von Coco Chanel an der Spitze gebrochen war. Der im letzten Bogen herausgelaufene Vorsprung schmolz in der untergegangenen Sonne merklich, doch letztlich reichte es knapp gegen die heranstürmende Paula Ri und Ouverture. Bei dieser Form kann nun auch in Richtung Amateur-Championat geschielt werden.

Premiere

Seinen ersten Start in Deutschland münzte Dejan Petrovic gleich in einen Volltreffer um. Mit Velten Chicago begleitete er lange die Stallgefährtin Velten Charlene, ohne dass viel Tempo in der Partie war. Am Ende war Velten Chicago dann doch etwas stärker und düpierte damit seinen Betreuer, der im Vorwege noch gemutmaßt hatte, dass die Stute doch stärker wäre derzeit.

Heiner Christiansen führte Ivano Petnic im Dreierwett-Jackpot-Rennen als dritten Favoriten zum Erfolg. Der nicht absolut schön trabende Straight Flush eroberte den Ehrenplatz vor Inman, was zu einer weiteren lukrativen Quote führte, denn 190,7:1 konnte gefallen.

Favoriten gekippt

Den heißesten Favoriten des Tages kippte dann der holländische Gastfahrer Patrick de Haan mit Bijou Noir. Der Raja Mirchi -Sohn war früh in die Offensive gegangen, hatte Redford das Kommando abgenommen und dessen Konterattacke im Einlauf ausgestanden.

Auch der 2,1:1-Favoritin Naama lächelte Fortuna zum Abschluss nicht. Diesmal aber war es nicht Patrick de Haan, der die Lasbekerin kippte, sondern ein couragiert vorn abfahrender Kornelius Kluth mit Iron Polly, der sich im Schlussbogen in fantastischer Manier freimachte und in Tagesbestzeit von 14,7 überlegen hinkam.