++ Die Starterangabe für die Mariendorfer Veranstaltung am Sonntag, 23. November, wurde bis Dienstag, 18. November, 11:00 Uhr, verlängert ++ ++ Kalmar: Dreifach-Erfolg für Karin Walter-Mommert durch Cabaret Bi (Stefan Persson) in 1:12,9/1640 Meter, Echnaton Face (Adrian Kolgjini) in 1:16,6/2140 Meter Bänderstart und Heathcliff (Kevin Oscarsson) in 1:16,6/2140 Meter - Banco Topline (Stefan Persson) mit Fehler 6. in 1:18,1/2140 Meter Bänderstart ++ ++ Färjestad: Stall Franziskas Slave to Love Cal im Reiten mit Jonathan Carré 6. in 1:17,0/2160 Meter Bänderstart - Apollo Prophet Cal und R.K.Albatross Nichtstarter ++ ++ Florenz: Gramüller-Schützlinge Bellina Times (Marco Castaldo) 7. in 1:15,2/1600 Meter, Desiderio (Marisa Bock) 7. in 1:14,3/1600 Meter ++ ++ Bollnäs: Kirsten Kleinbrahms Sartre mit Jorma Kontio 2. in 1:15,6/2640 Meter ++
Romain Congard jetzt „Professionel“
20. Mai 2020

(nn) Caen, Samstag, 16. Mai 2020. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wegen des zwei Monate währenden Corona-Stopps im französischen Pferderennsport musste Romain Congard für seinen 50. Sieg, der ihn in den Status eines Berufsfahrers erhebt, dann doch ein bisschen die Füße still halten.

Genau genommen bis zur letzen Prüfung des Samstags im normannischen Caen, wo er in einem Vergleich für „Apprentis“ und „Lads-Jockeys“ mit der von Franck Blandel trainierten Elvire du Rocher als 25:10-Favorit ganz leicht um sechs Längen voraus zum 50. Mal zuschlug. Tags darauf legte er in Craon für seinen derzeitigen Chef Jean-Michel Bazire dank Gamin Jaba das nächste Hölzchen an. Der am 31. Mai sein 26. Lebensjahr vollendende Congard war im Vorjahr der beste Lehrling, was das „Attelé“ (Fahren) betrifft, und hat auch 2020 bereits wieder sieben Treffer auf dem Kerbholz.

Seinen ersten Erfolg feierte er am 27. April 2014 mit Vénome du Bellay für Trainer Hubert Hardy. Auf die Premiere im Temple du Trot musste er, lange Zeit  „Vorbereitungsfahrer“ für Jean-Michel Bazire, für den er insgesamt 37 Mal als Erster anschlug, bis zum 18. Oktober 2019 warten. Mit Hooker Berry, dem späteren Zweiten des Critérium des Jeunes, gewann er den Prix Algina der Kategorie C. Es sollte noch besser kommen: Nur eine Woche später gewann er mit Havana d’Aurcy, die später das Critérium des Jeunes mit dem „Maître“ persönlich an ihre Fahne heftete, sein erstes und bislang einziges Gruppe-Rennen, den Prix Marcel Dejean der Kategorie III.