++ Vincennes: Feelders-Stute Icone d'Avenir mit Matthieu Abrivard in einem 59.000er Course C aus zweiter Reihe Sechste in 1:12,8/2100 Meter - Romme: Stall Gesveas Pandroklus Eck mit Jorma Kontio Zweiter in 1:13,2/2140 Meter ++ ++ Århus: Thomas Panschow mit den Stolle-Schützlingen Dan CG und Eye Catcher C Erster in 1:15,6/1800 Meter bzw. Fünfter in 1:18,1/2300 Meter ++ ++ Samstag: Auftakt der C-Bahn-Saison im Südwesten - Zwei Trabfahren mit je neun Teilnehmern auf der Grasbahn von Zweibrücken ++ ++ Sonntag: Volle Karte in Hamburg - Zwölf Prüfungen ab 14:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Bayerisches Großaufgebot beim Saisonsstart in Wels - Andreas Geineder mit Gina CG, Nice Girl Boko und Olivia Venus - Martin Geineder mit Carina Yankee und Malcom Venus - Robert Pletschacher mit Onslow Newport, Lomanova, Stormy Wood, Gamin de Bertrange und Tumble Boy - Christoph Schwarz mit Ultrablue, Genesis, Viking Victory und Magiestraal - Dr. Marie Lindinger mit Inaaya - Christoph Fischer mit Dream of Action - Herbert Plankl mit Lots of Love - Denise Schuch mit Sly und Toma Toma - Tobias Werkstetter mit Enable PePe - Beginn 15:00 Uhr ++
Romain Congard jetzt „Professionel“
20. Mai 2020

(nn) Caen, Samstag, 16. Mai 2020. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wegen des zwei Monate währenden Corona-Stopps im französischen Pferderennsport musste Romain Congard für seinen 50. Sieg, der ihn in den Status eines Berufsfahrers erhebt, dann doch ein bisschen die Füße still halten.

Genau genommen bis zur letzen Prüfung des Samstags im normannischen Caen, wo er in einem Vergleich für „Apprentis“ und „Lads-Jockeys“ mit der von Franck Blandel trainierten Elvire du Rocher als 25:10-Favorit ganz leicht um sechs Längen voraus zum 50. Mal zuschlug. Tags darauf legte er in Craon für seinen derzeitigen Chef Jean-Michel Bazire dank Gamin Jaba das nächste Hölzchen an. Der am 31. Mai sein 26. Lebensjahr vollendende Congard war im Vorjahr der beste Lehrling, was das „Attelé“ (Fahren) betrifft, und hat auch 2020 bereits wieder sieben Treffer auf dem Kerbholz.

Seinen ersten Erfolg feierte er am 27. April 2014 mit Vénome du Bellay für Trainer Hubert Hardy. Auf die Premiere im Temple du Trot musste er, lange Zeit  „Vorbereitungsfahrer“ für Jean-Michel Bazire, für den er insgesamt 37 Mal als Erster anschlug, bis zum 18. Oktober 2019 warten. Mit Hooker Berry, dem späteren Zweiten des Critérium des Jeunes, gewann er den Prix Algina der Kategorie C. Es sollte noch besser kommen: Nur eine Woche später gewann er mit Havana d’Aurcy, die später das Critérium des Jeunes mit dem „Maître“ persönlich an ihre Fahne heftete, sein erstes und bislang einziges Gruppe-Rennen, den Prix Marcel Dejean der Kategorie III.