++ Herzliche Glückwünsche gehen heute nach Willich, wo Beate Tuttas runden Geburtstag feiert ++ ++ Heute: Thomas Panschow mit den Stolle-Schützlingen Dan CG und Eye Catcher C in Århus (ab 15:45 Uhr) - PMU-Abend in Wolvega ab 18:40 Uhr - Feelders-Stute Icone d'Avenir mit Matthieu Abrivard in einem 59.000er Course C in Vincennes (20:16 Uhr) - Stall Gesveas Pandroklus Eck mit Jorma Kontio in Romme (21:27 Uhr) ++ ++ Gävle: Gabriele Pohlmanns Diomede Ama mit Jorma Kontio Zweiter in 1:16,1/2140 Meter - Åby: In den Vorläufen zum Drottning Silvias Pokal und zum Konung Gustaf V:s Pokal Karin Walter-Mommerts Global Election (Markus Waldmüller) Fünfte in 1:14,0/2140 Meter, Kind of Magic (Adrian Kolgjini) mit Fehler Fünfte in 1:13,3/2140 Meter, Stall Adamas' Remember me (Joakim Lövgren) Zweiter in 1:13,3/2140 Meter, Familie Berchtolds Global Enterprise (Conrad Lugauer) in 1:15,9/2140 Meter unplatziert ++ ++ Mönchengladbach: 3.000. Sieg für Michael Nimczyk - Ito gewinnt das Hauptrennen mit Jochen Holzschuh mit neuem Bahnrekord für Mitteldistanzen von 1:12,7/2100 Meter und sichert sich die Wildcard für den Bild-Pokal ++ ++ Samstag: Auftakt der C-Bahn-Saison im Südwesten - Zwei Trabfahren mit je neun Teilnehmern auf der Grasbahn von Zweibrücken ++ ++ Sonntag: Volle Karte in Hamburg - Zwölf Prüfungen ab 14:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Bayerisches Großaufgebot beim Saisonsstart in Wels - Andreas Geineder mit Gina CG, Nice Girl Boko und Olivia Venus - Martin Geineder mit Carina Yankee und Malcom Venus - Robert Pletschacher mit Onslow Newport, Lomanova, Stormy Wood, Gamin de Bertrange und Tumble Boy - Christoph Schwarz mit Ultrablue, Genesis, Viking Victory und Magiestraal - Dr. Marie Lindinger mit Inaaya - Christoph Fischer mit Dream of Action - Herbert Plankl mit Lots of Love - Denise Schuch mit Sly und Toma Toma - Tobias Werkstetter mit Enable PePe - Beginn 15:00 Uhr ++
Noble Dolly hier...
04. November 2019

Am letzten Tag des Herbst-Meetings zu Vincennes gelang der zeitlebens für finnische Interessen laufenden Noble Dolly im fünften Anlauf unter der Regie Jean-Michel Bazires der erste Sieg in Frankreich. Dabei saß der Meister nicht mal selbst hinter der Ready-Cash-Tochter, sondern hatte die Vorlauf-Siegerin des Stuten-Derbys 2016 im mit 43.000 Euro dotierten Prix Elsa für sechsjährige Stuten, die keine 199.000 Euro verdient hatten, seinem Sohn Nicolas an die Hand gegeben. Mit der „10“ von der innersten Position der zweiten Startreihe hinterm Auto loslegend, brachte sie der Filius als Vierte hinter Datcha (150:10), Demoiselle Mika (610) und Diane des Loyaux (39) noch vor der von seinem Vater gesteuerten Dastavia de Guez (23) glänzend unter.

Noble Dolly

Noble Dolly sicher voraus (Foto: zeturf.fr)

Trotz 1:10er Tempo entschloss sich Bazire junior bergauf für die Todesspur, übernahm am Ende der Steigung selbst das Kommando und sah sich wenig später der barschen Attacke Dastavia de Guez‘ ausgesetzt, die ab der letzten Ecke davon zu fliegen schien. Im Einlauf schwanden der Coktail-Jet-Tochter jedoch die Kräfte, die gar nur als Fünfte anschlug. Gut, wenn man eine so kampfeslustige zweite Farbe wie Noble Dolly dabei hat. Nonchalant ließ sie Dastavia links liegen, hielt dem energischen Angriff Datchas um eine halbe Länge stand und konnte sich nach dem 15. Volltreffer „lifetime“ nebst 19.350 Euro einen neuen Rekord eintragen lassen: 1:11,6 lautet ihre neue Hausmarke, womit der deutsche Distanz-Rekord älterer Stuten von Georgina Corner - 1:11,0 - nicht Gefahr geriet. Wer auf Noble Dolly gesetzt hatte, erhielt 7,1-fachen Sieg-Einsatz zurück.

 

…Piccadilly dort

schweden

„Gold“ gab’s zwei Stunden später rund 1250 Kilometer nordöstlich in Jägersro auch für den ins schwedische Gestütbuch eingetragenen Lasbeker Zögling Piccadilly, der zum Debüt in einem Zweijährigen-Vergleich wenig Zirkus machte. Der fand nach einem Fehlstart statt, weil aus dem ohnehin schmalen Fünferfeld Elite Ima gestrichen wurde. Kurz nach dem gültigen „Ab“ fielen Tequila L.L. und Smashing Love durch Galoppaden endlos zurück. Peter Ingves übernahm mit dem wie ein Brett liegenden Piccadilly sofort die Führung, parierte die lang anhaltende Attacke des mit 20 Meter Zulage bedachten Monster Freak, mit dem Conny Lindblad nach 500 Metern mächtig auf die Tube drückte, ohne Mühen und verabschiedete sich auf der Zielgeraden um rund 30 Meter von seinem sehr müden Quälgeist. Nach im schlanken Gang erzielten 1:17,5/1640m wurden dem dunkelbraunen Hengst 30.000 Kronen als erster Ertrag ins Fahrtenbuch geschrieben. Der ebenfalls von Josef Franzl gecoachte Stallgefährte Malory ließ sein Engagement offiziell wegen „Irrtum bei der Starterangabe“ aus.