++ Axevalla: Gestüt Lasbeks Ultimus mit Daniel Redén 1. in 1:14,6/2140 Meter Bänderstart ++ ++ Mons: Alois Wegscheiders Tyrolean Hero (Jules van den Putte) 2. in 1:15,9/2300 Meter - Feels Like Forever Nichtstarter ++ ++ Halmstad: Karin Walter-Mommerts Cabaret Bi 8. in 1:15,7/2140 Meter, Comand and Conquer S (Stefan Persson) 5. in 1:15,3/2140 Meter, Goop (Victor Rosleff) 9. in 1:15,5/2140 Meter - Stall Cortinas Helina (Rick Ebbinge) upl., ++ ++ Mittwoch: Tag 3 der Profi-WM in Neuseeland - Fünf Läufe in Cambridge - Beginn 17:00 Uhr Ortszeit (5:00 Uhr MEZ) ++ ++ Donnerstag: Fünf PMU-Rennen und zwei Rahmenprüfungen in Gelsenkirchen - Ab 11:05 Uhr ++ ++ Sonntag: 6. Lauf der Gold-Serie um 20.000 Euro in Berlin - Acht Rennen ab 13:14 Uhr ++ ++ Sonntag: LOTTO Bayern-Renntag mit der Straubinger Amateurmeisterschaft - Fünf PMU- und fünf Rahmenrennen ab 10:12 Uhr ++
Renntermine für 2023 stehen
11. November 2022

Am Mittwoch dieser Woche trafen sich beim HVT die deutschen A- und-B-Bahn-Veranstalter zur jährlichen Terminkonferenz.

Erstmals nicht vertreten war zum allgemeinen Bedauern der Niederrheinische Trabrennverein Dinslaken e.V. Der Silvester-Renntag 2022 wird, geschieht nicht noch ein Wunder, die letzte Trabrennveranstaltung auf der 800-Meter-Bahn am Bärenkamp sein, bevor die Anlage in Bauland umgewidmet wird.

Bis zuletzt hatte man versucht, noch eine Verlängerung des zum Jahresende auslaufenden Pachtvertrages mit der Stadt Dinslaken zu erwirken – am Ende vergebens. Ob der Niederrheinische Trabrennverein als Veranstalter auf einer anderen Bahn auftritt, gilt derzeit als unwahrscheinlich. Das vorhandene Vereinsvermögen wird dem Vernehmen nach in eine Stiftung übergehen, die dem „Wohle des Trabrennsportes“ dienen soll.

Ein Teil der wegfallenden Startmöglichkeiten im Westen – Dinslaken veranstaltet 2022 15 Renntage – wird durch Gelsenkirchen (2023 28 Renntage/+5) und Mönchengladbach (15 Renntage/+3) kompensiert.

Auch alle anderen deutschen Bahnen „rüsten“ im neuen Jahr auf. Berlin-Karlshorst (15 Renntage/+2), Berlin-Mariendorf (32/+2), Hamburg (20/+1), München (20/+2) und Straubing (14/+1) legen zu, wobei die beantragten Termine auch innerhalb der Regionen so entzerrt wurden, dass möglichst keine Absagen mangels ausreichender Starter notwendig sind.

Einen positiven Trend gibt es überdies bei den PMU-Rennen. Zwar bekam Deutschland mit 50 Veranstaltungen zwei weniger als 2022 zugeteilt, dafür aber mit 207 Premium Races eine geringfügig höhere Anzahl an Einzelrennen.

Den Auftakt macht Gelsenkirchen am Neujahrstag mit sieben PMU-Rennen. Insgesamt werden die Rennen aus dem GelsenTrabPark 2023 17 Mal (+2) live von Equidia übertragen, Hamburg neun Mal (+1), Berlin, München und Straubing je acht Mal.

Gelsenkirchen trägt 2023 auch wieder den Grand Prix de Gelsenkirchen (8. Oktober) als deutsche Etappe der Tour Européen du Trotteur Français aus und reaktiviert überdies das St. Leger, so dass die „Vierfache Krone“ aus Adbell Toddington, Buddenbrock, Derby und St. Leger im kommenden Jahr wieder vollständig sein wird.

WM 2023

Eine internationale Aufwertung erfahren die PMU-Veranstaltungen am 15. August in Gelsenkirchen und am 18. August in Mariendorf. An beiden Tagen werden Läufe zur Weltmeisterschaft der Trabrennfahrer durchgeführt, die 2023 länderübergreifend in Belgien, Deutschland und den Niederlanden stattfindet.

Zeitgleich ist der HVT zwischen 14. und 18. August Gastgeber der World Trotting Conference (WTC) in Berlin.

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