++ Romme: Max Eisenreichs Viking Silvio (Carl Johan Jepson) 3. in 1:17,4/2140 Meter Bänderstart - Stall Cortinas Julius Cortina (Björn Goop) 4. in 1:15,4/2640 Meter ++ ++ Samstag: Elf Rennen bei Gelsentrab ab 13:30 Uhr ++ ++ Sonntag: 7. Lauf zur Gold-Serie (20.000 Euro) und ein weiteres Vierjährigen-Rennen (10.000 Euro) auf der Derbybahn - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Vindobona Handikap in Wien über 3100 Meter mit Thomas Hierls Victory Ares - Christoph Fischer auch mit Familie Bischofs Dream of Action - Beginn 13:00 Uhr ++
Nachträgliche Bescherung für Peter Platzer
21. November 2025

(MTZV-press) Sechs Rennen standen an diesem Donnerstagvormittag in Daglfing auf dem Programm, fünf davon in Kooperation mit der PMU, und die gebotenen Leistungen konnten sich sehen lassen.

Ein erstes Ausrufezeichen setzte zum Auftakt King des Ves (Josef Sparber), der nach der Übernahme der Spitze durch Aconcagua (Rudi Haller) schnell mit diesem gleichzog. Vor den Tribünen übernahm King des Ves das Kommando, ließ die Fahrt nicht mehr abflauen und siegte schließlich mit Rekordverbesserung auf 1:15,1 / 2.100 Meter leicht gegen den außen herum gut gelaufenen Barolo Rosso (Christoph Fischer) und Aconcagua, der in der entscheidenden Phase nicht mehr ausreichend zulegen konnte.

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Wird immer stärker: King des Ves (Foto: Franz Hahn)

Mit einem schnellen Start holte sich Billy Kimber im Prix de Brest mit seinem Stammfahrer Peter Platzer das Kommando und kontrollierte in der Folge das Geschehen nach Belieben. Zwar verbesserte sich Wim Hazelaar (Christoph Fischer) in der Gegenseite zügig an die Seite des Piloten und übte starken Druck auf diesen aus. Der hatte aber ausreichende Mittel zum Konter zur Verfügung und siegte sicher gegen den erneut gut gelaufenen Kontrahenten aus dem Stall von Manfred Schub.

Rang drei sicherte sich ein Stück zurück Perceval (Christoph Schwarz), der im Schlussbogen durch die dritte Spur attackierte und Love over Gold (Georg Frick) deutlich auf Rang vier verwies.

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Souverän: Billy Kimber (Foto: Franz Hahn)

Aus drei Bändern wurde der Prix de Saint-Brieuc gestartet, wobei Favorit Gino (Dr. Conny Schulz) nicht so gut in die Partie fand und im ersten Bogen nach einem Fehler am Turm landete. Das Kommando hatte zunächst Veyron Bros (Denise Schuch) inne, der stramme Fahrt vorlegte. Die Favoriten Perfect Dream (Tom Karten), See the Moon (Stefan Hiendlmeier) und Postillion (Peter Platzer) lauerten deutlich zurück auf ihre Chance.

Gut eine Runde vor Schluss eröffnete Tom Karten mit Perfect Dream die zweite Spur, wobei sich Postillion sofort anhängte. Im Schlussbogen holten die beiden Pferde den führenden Veyron Bros ein, Perfect Dream übernahm das Kommando, aber Postillion, der den Schlussbogen schon in dritter Spur absolvierte, hatte in der Distanz die besseren Reserven und siegte auf der Linie gegen den Totofavoriten. Mit 10:1 gab es für den in Schweden gezogene Fuchs aus dem Besitz von Pia Platzer eine überraschende lange Quote und die V6-Wette war nach drei Rennen nur noch mit 25 aktiven Systemen ausgestattet.

Ein Rennen später bot Crazy GaaGaa RL (Christoph Schwarz) nach zwei weniger erfolgreichen Auftritten wieder eine starke Vorstellung und siegte gegen die vom Start weg führende Tampa Bay (Lasse Grundhöfer) außen herum in starker Manier, wobei die Stute bis zur Linie tapfer gegen die Niederlage kämpfte.  Rang drei ging dahinter an Colombo (Josef Franzl), der nach einem Fehler im ersten Bogen lange Zeit noch für mehr in Frage kam, auf den letzten 200 Metern dem Pensum aber doch Tribut zollen musste.

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Kampf bis zur Linie: Crazy GaaGaa RL vor Tampa Bay (Foto: Franz Hahn)

Einen längst fälligen Sieg holte sich im letzten PMU-Rennen des Tages Louis d`Or (Mykola Volf). Dieser unternahm im ersten Bogen durch die dritte Spur einen Angriff, setzte sich in der Gegenseite an die Spitze. Gri Barack (Herbert Tuscher) drückte unterwegs gegen den Piloten an, biss allerdings auf Granit und auch Kador du Choquel (Ferdinand Veit) konnte den Piloten nicht in Verlegenheit bringen, so dass der in Frankreich gezogene Wallach schließlich einen sicheren Erfolg verzeichnen konnte.

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Louis d'Or und ein jubelnder Mykola Volf (Foto: Franz Hahn)

Nach Fehlern von HeLa BR und der an der Führung aus der Hand springenden Nightfairy war zum Abschluss der Weg für die Varenne-Tochter Fortaleza DB (Christoph Fischer) für einen ersten Sieg frei. Die von Elisabeth Höll trainierte Stute gelangte im vorletzten Bogen kampflos in das Kommando, legte in der Folge immer weiter zu und konnte so Pegasus Venus (Herbert Plankl) und Kamma (Marion Dinzinger) leicht in Schach halten.

Aufgrund der etwas überraschenden Siege von King des Ves, Postillion und Fortaleza DB wurde die V6-Wette nicht getroffen. In den Jackpot für Sonntag, 30. November, wandern 4.253,60 EUR.