++ Eskilstuna: Thorsten Tietz mit Olaf Beecks Power of Greenwood 7. in 1:19,0/2140 Meter, mit Frog di Girifalco für Stall Franziska/Florian Marcussen/Thorsten Tietz 4. in 1:15,1/2140 Meter - Karin Walter-Mommerts Leandro Wibb (Conrad Lugauer) dis.rot - Mons: Alois Wegscheiders Tyrolean Hero mit Jules van den Putte aus zweiter Reihe 1. in 1:16,6/2300 Meter ++ ++ Neapel: Kampferfolg von Gestüt Lasbeks Schampus mit Antonio di Nardo in einem 13.200-Euro-Rennen in 1:12,9/1600 Meter - Jägersro: Marciano Hauber mit Goldfinger nach Fehler 7. in 1:15,4/2140 Meter, mit Very Hot Pants 2. in 1:15,3/2140 Meter, mit Artful Honey 2. in 1:15,6/2140 Meter - KWM-Stables Frankie Godiva (Markus Waldmüller) 5. in 1:13,8/2140 Meter, Star Cash 6. in 1:13,8/2140 Meter, Elroy Face (Adrian Kolgjini) 4. in 1:16,5/2140 Meter, Sabatino Bo mit Fehler 5. in 1:16,6/2140 Meter, Game Changer (Joakim Lövgren) dis.rot - Kerstin Walters Azzurro (Joakim Lövgren) 6. in 1:15,1/2140 Meter, Ebba (Markus Waldmüller) 4. in 1:15,4/2140 Meter ++ ++ Dingolfing: Martin Geineder gewinnt mit Gri Medici Vorlauf und Finale der C-Bahn-Saison - Durch Jasmine Dragon und MS Junglefire gehen auch die beiden anderen Vorläufe in das Geineder-Quartier ++ ++ Mittwoch: PMU-Matinée in Gelsenkirchen - Acht volle Felder ab 11:07 Uhr ++ ++ Samstag: Europameisterschaft der Amateurfahrer in Palermo/Sizilien - André Pögel für Deutschland ++ ++ Samstag: Premiere der neuen V85-Wette in Jägersro - 53 Mio. Kronen im Jackpot lassen mindestens 85 Mio. Kronen Umsatz erwarten - V85-Start ab sofort um 16:10 Uhr - C.L. Müllers Memorial 2025 (Gr. II Int.) zum Auftakt der V85 mit Francesco Zet vs. Hades de Vandel ++ ++ Sonntag: Neun Rennen in München ab 14:10 Uhr - 10.000-Euro-Garantie in der V6-Wette - Parallel veranstaltet Mönchengladbach sieben Prüfungen ab 13:06 Uhr ++ ++ Sonntag: PMU-Abend in Wolvega - TCT Satellitenrennen für Zweijährige mit Gestüt Oesterdieken Wulf (Micha Brouwer) sowie den Maleitzke-Schützlingen California Dreamin S (Hanna Huygens), Beautiful Mind S (Jim Veldman) und Immortal S (André Bakker) - Maja Thamm (Leader Castelets), Marlene Matzky (Heavenly Dreamgirl) und Ronja Walter (Orange Crush) im Reiten - Heinz Bergers Kitty des Sources (Jaap van Rijn) im TF für Stuten - Im Rahmen Nadine Adams Val de Loire (Micha Brouwer) ++
MD: Derby-Kandidaten überzeugen
20. August 2020

(MTZV-press) Noch gut 14 Tage müssen Deutschland Traberfans warten, ehe die Derby-Vorläufe in Berlin-Mariendorf über die Bühne gehen und Deutschlands beste Dreijährige die Klingen kreuzen. Unverändert im Spiel sind einige bayerische Kandidaten, die die PMU-Matinee am Dienstagmittag zum Feinschliff ihrer Form nützten. 

Schon zum Auftakt siegte Shimmy des Bois, dreijährige Giant-des-Bois-Tochter des Stalles Franco, in sehenswerter Manier und untermauerte ihre Ambitionen auf einen Auftritt im Stutenderby. Schnell an die Spitze gelangt, legte die Stute im Einlauf nach Belieben zu und siegte überlegen gegen die beiden langen Außenseiter Power Prime Time und Fleuron d’Aveze. 

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Business Class auf der Ehrenrunde © fotofinish.de

Für den Derbyjahrgang punkten konnten außerdem Business Class, der unter neuer Regie von Rudi Haller in moderater Zeit zum ersten Sieg der Karriere kam, und Al Capone, der sich dieses Mal nach Kampf gegen die außen herum stark gehende Gumpl-Stute Afillycalledlilly durchsetzen konnte. 

Nicht auf die Ehrenrunde gehen konnte Haller mit dem Favoriten des Tages, denn alle Expeten waren sich einig, dass Hallers bester Dreijähriger Black Jack im Prix de la Plage du Touquet vor einer passenden Aufgabe stehen und mit einem Sieg im Gepäck die Reise nach Berlin antreten sollte. Was nach einer einfachen Aufgabe für den Prodigious-Sohn aussah, wurde allerdings zu einem harten Kampf, den Black Jack letztlich bei regennasser Bahn nicht erfolgreich gestalten konnte, denn Stallgefährte Gustavo de Joma klaute ihm nach optimalem Vortrag den Sieg und trabte dabei 1:16,6/2.100 Meter. Deutlich zurück holte sich Dellaria Venus das dritte Geld. 

Für die Niederlage mit Black Jack entschädigte sich Haller neben den Siegen mit den beiden Dreijährigen auch noch mit einem Treffer von Derrick de Nganda, der trotz 50 Meter Zulage gegen Diego Barosso und den lange Zeit führenden DJ D’Urfist nach Kampf im Rennen für die Trotteur Francais die Oberhand behielt. 

Lediglich sechs Kandidaten gingen im Prix de la Plage d’Hendaye an den Start, wobei Nashua und National Pride die am stärksten gewetteten Kandidaten waren, die dieses Mal allerdings nicht wie erwartet zur Geltung kamen. Das Rennen machte stattdessen Walter Herrnreiter, der David As gegen Zofran de Gleris durch die Außenspur schickte und am Ende ausreichende Reserven hatte, um den Konkurrenten aus Österreich auszustechen, 

Das Amateurfahren der kurzweiligen Karte wurde zu einer Sache von Lorenzo Rosso. Dieses Mal von Andreas Schwarz gesteuert, zog der Pablo-As-Nachkomme nach dem Start sofort in Front und hatte stets das Heft des Handelns in der Hand. In der Entscheidung von Lord Good Wood gefordert, legte der Wallach spielend zu und bescherte seinem Fahrer den ersten Treffer des Jahres. 

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Rapido OK mit Gerhard Biendl © fotofinish.de

Zu einer Formumkehr kam es im Prix de la Plage de l’Escalet, denn Rapido OK, dieses Mal wieder in der Hand von „Chef“ Gerhard Biendl, gestaltete sein Rennen an der Spitze sehr ökonomisch und konnte so den starken Angriffen von Very Special One stets Ausreichendes entgegensetzen, um den Konkurrenten in Top-Form sicher in Schach zu halten. 

Auch dieses Mal konnte sich die Verantwortlichen in Daglfing über einen beachtlichen PMU-Umsatz freuen, der bei etwas mehr als 1 Mio. EUR lag. Zudem wurden am deutschen Toto rund 40.000 EUR umgesetzt, was angesichts der weiterhin ausgeschlossenen Besucher als beachtlich bezeichnet werden darf.