++ Heute: Die nächsten vier Amérique-Tickets warten im Prix de Bourgogne (120.000 Euro/2100 Meter) in Vincennes - Stall TippelToms Trogir mit Paul Philipp Ploquin im Prix de Tournon (53.000 Euro/2700 Meter) - Beginn 13:23 Uhr ++ ++ Heute: Ausklang des Traberjahres 2025 mit acht Rennen im Pferdesportpark Karlshorst ab 13:45 Uhr ++ ++ Gävle: Fredrik Plassen mit den Tinter-Schützlingen Domenik Jet für Stall Franziska/Florian Marcussen/Thorsten Tietz 2. in 1:13,6/2140 Meter, mit Steady Countess für Jochen Klasens und Thorsten Tietz 1. in 1:13,2/2140 Meter - Familie Berchtolds Jiminy Brick mit Conrad Lugauer dis.rot ++ ++ Cagnes-sur-Mer: Stall Habos Hooper des Chasses mit Danny Brouwer 8. in 1:13,7/2925 Meter Bänderstart ++ ++ 1. Januar: Start in die Rennsaison 2026 mit sieben PMU-Rennen und zwei Rahmenprüfungen in Gelsenkirchen - Finale zum Wettstar PMU-Cup für die Trotteur Francais um 10.000 Euro - Beginn 15:15 Uhr ++
Michael Nimczyk setzt neue Rekordmarke
20. Oktober 2025

(BTV-press/MT) In Mariendorf wurde am Wochenende die Breeders Crown ausgetragen. Für die Teilnehmer aus Deutschland, Schweden, Österreich und den Niederlanden ging es um insgesamt 350.000 Euro Preisgeld. Das Event entwickelte sich zu einem Gala-Auftritt des amtierenden Deutschen Meisters Michael Nimczyk.

Der in Willich (Nordrhein-Westfalen) beheimatete 39-jährige Profi gewann fünf der acht Hauptläufe und sackte für die Besitzer seiner Pferde somit über 60 Prozent des Preisgeldes ein. Eine derartige Dominanz hatte es in dem seit 1998 ausgetragenen Wettkampf noch nie zuvor gegeben. Die bisherige Rekordmarke lag bei drei Hauptlauf-Siegen und wurde von Robin Bakker, Roland Hülskath und Heinz Wewering gehalten. 

Für Nimczyk war es zugleich eine gelungene Generalprobe für die Weltmeisterschaft der Trabrennfahrer, die vom 2. bis zum 11. November in Neuseeland stattfinden wird. Dort wird der 14-malige bundesdeutsche Champion gegen neun Konkurrenten antreten, die die Elite des globalen Sulkysports verkörpern.

Die Wertungsläufe werden auf vier verschiedenen Bahnen ausgetragen und die Pferde werden den WM-Teilnehmer zugelost. Gut für Nimczyk, der auf seinem Weg zum Südwestpazifik über 24 Stunden lang im Flieger sitzen wird: Die Flugangst, die ihn jahrelang plagte, hat er mittlerweile abgelegt.