(dk) ... sind es mittlerweile, die die Schützlinge des Team Nimczyk nach ihren beiden heutigen Engagements in Le Croisé-Laroche seit Beginn des Jahres im Land der Trikolore eingetrabt haben.
Damit stammen mehr als ein Drittel der seit den Aufzeichnungen von www.letrot.com auf französischen Bahnen zusammengekommenen Renngewinne der Willicher Equipe von aktuell 677.730 Euro allein aus diesem Jahr, das noch nicht einmal volle fünf Monate alt ist.
Jüngster "Einzahler" war der dem Stall Germania von Martha und Hermann Lehner gehörende Bayard, der mit seinem Stammfahrer Robbin Bot in einer der Kategorie E zugeordneten 30.000-Euro-Prüfung zum Abschluss des Tages den mit 7.500 Euro ausgelobten Ehrenplatz belegte und dabei den ebenfalls dem deutschen Gestütsbuch entstammenden Un Mec Paasloo, der gegenüber dem Ready-Cash-Sohn 25 Meter Bandvorteil genoss, am Rande einer Niederlage hatte.
Deutschlands Bronzehelm brachte seinen Schützling in der 2.825-Meter-Prüfung aus dem sieben der insgesamt 15 Teilnehmer umfassenden Zulagenband ganz außen am besten ab und konnte ihm etwa in der Mitte des Feldes unterwegs stets ein Führpferd bewahren, bevor es mit Erreichen der letzten Gegenseite ans Eingemachte ging.
Zu diesem Zeitpunkt erteilte Pierre-Yves Verva dem ihm anvertrauten Un Mec Paasloo an dritter Stelle den Marschbefehl und gewann mit dem für 74:10 abgegangenen Wallach mit Erreichen des Einlaufs auch die Oberhand, sah sich aber alsbald der wuchtigen Schlussattacke Bayards ausgesetzt, der in der Distanz in 1:13,5/2.850 Meter noch bis auf einen Hals an den 1:14,1/2.825 Meter vorlegenden Crebas-Schützling heranreichte und sein unter den Erwartungen gebliebenes Abschneiden aus dem BILD-Pokal damit umgehend richtigstellte.
Ergebnis und Video: https://www.letrot.com/courses/2025-05-21/5901/8
Nicht erfolgreich war hingegen das Auftreten des zweiten Nimczyk-Starters Purple Rain, der unter Benjamin Rochard seinen zweiten Auftritt unter dem Sattel (der erste, siegreiche Versuch mit Lea Ahokas unter anderer Regie datierte aus dem August 2022) gründlich versemmelte, als er im ersten Bogen an dritter Stelle ebenso unvermittelt wie ausgiebig in Galopp verfiel.
Ergebnis und Video: https://www.letrot.com/courses/2025-05-21/5901/6
Besser lief es hingegen für Mario van Dooyeweerds Karamba Karacho, der seine in einer 27.000-Euro-Prüfung der Kategorie D in der letzten Gegenseite aus dem Mittelfeld angezettelte Schlussoffensive zwar respektabel durchstand, am Ende aber mit dem mit 1.350 Euro bewerteten fünften Platz in 1:13,9/2.700 Meter vorliebnehmen musste.
Ergebnis und Video: https://www.letrot.com/courses/2025-05-21/5901/5