++ Manacor: Super-Auftakt für Lukas Strobl bei der Nachwuchsfahrer-EM auf Mallorca - Nach einem Sieg und einem dritten Rang geht der Münchner als Gesamtzweiter hinter dem Belgier Linus Lannoo ins Finale in Son Pardo am Sonntag ++ ++ Bjerke/Oslo: Zum Abschied der V75-Wette gewinnt der klar favorisierte Chapter-Seven-Sohn Keep Asking mit Örjan Kihlstörm den Axel Jensens Minneslopp für Vierjährige in 1:10,7/1609 Meter - Gestüt Lasbeks Undinia (Örjan Kihlström) im 318.000-NOK-Stutenlauf 3. in 1:12,3/2100 Meter - Karin Walter-Mommerts Kit Kat Mearas (Stefan Persson) in der STL Klass I 7. in 1:13,3/2100 Meter ++ ++ Odense: Jacques-Villeneuf-Schwester Junique (Rene Kjær) beim Einstand für Ingrid Jung-Fringel und Arne Fiedler mit Fehler 4. in 1:19,8/2140 Meter Bänderstart ++ ++ Sonntag: Tag 2 des Breeders-Crown-Meetings mit den Läufen der Zwei-, Drei- und Vierjährigen - Neuauflage des Derbyduells Summermusic'night S vs. Aladin - Oaks-Siegerin Uffizie gegen Okura Greenwood und Sahara Firebird - Europas schnellster Dreijähriger Blizzard Diamant klar favorisiert - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Dienstag: Finale der C-Bahn-Saison - Sechs Rennen in Dingolfing ab 14:00 Uhr ++ ++ Mittwoch: PMU-Matinée in Gelsenkirchen - Acht volle Felder ab 11:07 Uhr ++
Milliarden-Schlag für Bengt Ågerup
02. Mai 2020

(nn) Stockholm, Samstag, 1. Mai 2020. Das langjährige Steuerverfahren gegen den Chef des Stalles Zet um Daniel Redén scheint abgeschlossen - mit einem Resultat, das ihm ganz und gar nicht schmecken wird. Schwedens Oberverwaltungsgericht (HFD - Högsta Förvaltnings-Domstolen) hat dieser Tage als letzte Instanz die im Mai 2019 eingelegte Berufung Bengt Ågerups abschlägig beschieden. Das berichtet der Nachrichtendienst Siren.

Der Großbesitzer, aktuell Herr über 153 Traber, muss nun für den Gewinn, den er 2011 beim Verkauf seines Medizintechnik-Unternehmens Q-Med erzielt hat, 1,2 Milliarden Kronen Steuern nachzahlen. HFD bestätigte somit die Forderung der schwedischen Steuerbehörde sowie das Urteil des Verwaltungsgerichts.

Der 76-jährige und seine Rechtsanwältin hatten ins Feld geführt, er habe zum Zeitpunkt des Verkaufs im Ausland gelebt und stärkere wirtschaftliche Verflechtungen mit der Schweiz und Frankreich gehabt und müsse jenes Einkommen nicht in Schweden versteuern. Angeboten hatte er, die Hälfte des Verkaufsgewinns in Schweden zu versteuern - eine Auffassung, der sich Finanzbehörde und Gericht nicht anschlossen. Mit Zins und Zinseszins ist die Summe auf 1,5 Milliarden Kronen (rund 165 Millionen Euro) angewachsen.