++ Vincennes: Feelders-Stute Icone d'Avenir mit Matthieu Abrivard in einem 59.000er Course C aus zweiter Reihe Sechste in 1:12,8/2100 Meter - Romme: Stall Gesveas Pandroklus Eck mit Jorma Kontio Zweiter in 1:13,2/2140 Meter ++ ++ Århus: Thomas Panschow mit den Stolle-Schützlingen Dan CG und Eye Catcher C Erster in 1:15,6/1800 Meter bzw. Fünfter in 1:18,1/2300 Meter ++ ++ Samstag: Auftakt der C-Bahn-Saison im Südwesten - Zwei Trabfahren mit je neun Teilnehmern auf der Grasbahn von Zweibrücken ++ ++ Sonntag: Volle Karte in Hamburg - Zwölf Prüfungen ab 14:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Bayerisches Großaufgebot beim Saisonsstart in Wels - Andreas Geineder mit Gina CG, Nice Girl Boko und Olivia Venus - Martin Geineder mit Carina Yankee und Malcom Venus - Robert Pletschacher mit Onslow Newport, Lomanova, Stormy Wood, Gamin de Bertrange und Tumble Boy - Christoph Schwarz mit Ultrablue, Genesis, Viking Victory und Magiestraal - Dr. Marie Lindinger mit Inaaya - Christoph Fischer mit Dream of Action - Herbert Plankl mit Lots of Love - Denise Schuch mit Sly und Toma Toma - Tobias Werkstetter mit Enable PePe - Beginn 15:00 Uhr ++
Jordan Ross für die USA, Doug McNair für Kanada
15. Februar 2023

Columbus / Ohio, Montag, 13. Februar 2023. Die im August in Europa ausgetragene Fahrer-Weltmeisterschaft (World Driving Championship) der Professionals wirft auch jenseits des Atlantiks erste zarte Schatten voraus.

Von der US-Aufsichtsbehörde USTA wurde am Montag der hierzulande (noch) unbekannte Jordan Ross als Vertreter der „Stars and Stripes“ nominiert, der am 13. August in Wolvega, am 15. August in Gelsenkirchen, am 16. August im belgischen Mons und beim Finale am 18. August auf der Derby-Bahn Berlin-Mariendorf in insgesamt 20 Wertungsläufen das „Starspangled Banner“ hochhalten soll.

Der in Tennessee geborene 25-jährige hat mit Stand vom 13. Februar zwar erst 299 Siege auf dem Buckel, „befindet sich jedoch auf dem Weg zur erweiterten Spitze und hat im Vorjahr seine beste Saison abgeliefert. Wir sind überzeugt, dass er die USA bestens vertreten wird“, begründet USTA-Präsident Russell Williams die Wahl.

Ross Jordan

Jordan Ross

Ross reiht sich ein in große Namen wie Tim Tetrick, Marcus Miller, die jeweils in Australien 2015 bzw. Kanada 2017 Dritte geworden waren, und Yannick Gingras, der 2019 in Schweden den Ehrenplatz holte. Der letzte US-Amerikaner, der sich in die Siegerliste dieses Wettbewerbs einzuschreiben vermochte, war 1995 Dave Magee. 2021 war die WDC wegen der grassierenden Corona-Pandemie ausgesetzt worden.

Ross ist sich der Ehre und Auszeichnung bewusst: „Ich hab mir damals einige dieser Rennen angeschaut und hätte nie im Leben gedacht, dass ich mal selbst nominiert würde. Nun gilt es für mich, Rennen in Belgien, Deutschland und den Niederlanden zu studieren, um ein Gefühl zu bekommen, wie dort gefahren wird.“

Ross, der durch seinen Großvater zum Sulkysport kam („Der hatte stets 15 bis 20 Standardbreds im Stall.“), begann seine Rennfahrerlaufbahn etwas ernsthafter 2017, als ihm bei 85 Fuhren 21 Siege gelangen. 2015 und 2016 war er jeweils nur fünf Mal in den Sulky gestiegen.

McNair Doug

Doug McNair

Der Durchbruch kam im Vorjahr, als er 1.084 Mal gebucht wurde, 153 Mal bei den Honoratioren aufkreuzte und den Eignern der ihm anvertrauten Pferde 1,6 Millionen US-Dollar einfuhr. 83 Treffer gelangen ihm auf seinem Hauptbetätigungsfeld, dem Hoosier Park im US-Bundesstaat Indiana, der 2020 Gastgeber der Breeder’s Crown war.

Kanada wird durch Douglas McNair (links) repräsentiert, der am 24. November 2022 die in Edmonton / Alberta über acht Rennen ausgetragene National Driving Championship der Ahornblätter überlegen gewonnen hat.

Titelverteidiger ist Henricus „Rick“ Ebbinge.