++ Solvalla: Deutschlands Rekordhalter Gio Cash beim Comeback unter neuer Regie von Daniel Wäjersten im Nuncios Lopp Zweiter in 1:12,6/2140 Meter hinter Francesco Zet (1:12,0) - Im Rahmen Karin Walter-Mommerts Dimaggio Face (Adrian Kolgjini) 2. in 1:13,0/1640 Meter, Timotejs Online (Björn Goop) 3. in 1:15,2/2140 Meter, Riverdale Z. (Conrad Lugauer) 3. in 1:13,7/2140 Meter - Stall Sinos' La Vita (Robin Bakker) 1. in 1:12,9/1640 Meter - Familie Bercholds Jiminy Brick (Conrad Lugauer) dis.rot ++ ++ Halmstad: Karin Walter-Mommerts Ejnar Face (Dante Kolgjini) mit Fehler 4. in 1:16,2/2140 Meter Bänderstart - Pour Mea Double (Markus Waldmüller) 8. in 1:11,7/1640 Meter ++ ++ Freitag: PMU-Abend in Wolvega mit Petra Stritzkes Angels Face Diamant und Ile de Narmont mit Danny den Dubbelden - Beginn 18:10 Uhr ++ ++ Samstag: Erneut zahlreiche Bayern in Wels - Christoph Schwarz mit La Mirage, Big M Eck, DJ Masi, Dafna, Chuppa Chups und Flash Gordon, Andreas Geineder mit Rosehills Develina, Glory CG, Jivago du Gers, Crema di Noci und Malcom Venus, Robert Pletschacher mit Severine Venus, Favara Star, Fon Baron, Stormy Wood und Gamin de Betrange, Dr. Conny Schulz mit Indy, Marisa Bock mit Royal Joker und Ella F, Marion Dinzinger mit Forrest du Rochel - Beginn 15:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Acht Rennen in München ab 14:00 Uhr ++
Der Teufel geht in Rente
19. März 2024

Paris, Montag, 18. März 2024. Ende Oktober wäre für Diable de Vauvert ohnehin Schluss gewesen mit der Rennkarriere zumindest in Frankreich. Nun darf der Crack von Franck Lemuet nach einem Winter zum Vergessen - Platz zwölf belegte er im Prix d’Amérique, Rang zehn im Prix de Paris - wie die sich ähnlich schwach präsentierende Altersgefährtin Délia du Pommereux mit 1.163.990 Euro, die er in 83 Matches zusammengetrabt hat, in die vorgezogene Rente entschwinden.

Screenshot 2024-03-19 at 09-53-48 Bertrand Le Beller – Google Suche

Bertrand Le Beller (Foto: equidia.fr)

Das verkündete am Montag Bertrand Le Beller, der den schwarzbraunen „Teufel“ Zeit der Rennkarriere unter seinen Fittichen hatte. „Er hat zwar im Prix de Paris mit 1:13,2 seine Siegzeit aus dem Jahr 2022 um eine Zehntelsekunde unterboten, doch war er weit entfernt von einstiger Form und vor allem von den geldwerten Plätzen. Die Aufgaben werden zu schwierig für ihn. Er hat es verdient, neben seiner Tätigkeit als Deckhengst einen wunderschönen Ruhestand zu genießen.“

Als er in jungen Jahren in den Stall von Emilie und Bertrand Le Beller kam, fiel er rasch auf: „Er zeigte sich sehr veranlagt und hatte eine natürliche Trab-Begabung. Doch es ist ein weiter Weg vom Talent zum Ausnahmetraber.“ Emotionale Höhepunkte in der Karriere waren die beiden klassischen Siege jeweils mit Bertrands Bruder Tony Le Beller im Prix de Paris 2022 und drei Monate später in Solvallas Harper Hanovers Lopp.

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Foto: province-courses.fr

Nach einer Zwangspause von August 2022 bis Juni 2023 gelang es dem ultralange Strecken liebenden Prince-d’Espace-Sohn nie mehr, auf dem hohen Niveau Fuß zu fassen, obwohl der Sieg in Mons auf der Tour d’Europe du Trotteur Français noch einen Funken Hoffnung entfachte. „Er ist das Pferd meines Herzens, hat mir und meinem Freund Franck Lemuet unvergessliche Momente beschert und hinterlässt eine immense Lücke in meinem Stall“, so der 50-jährige Bertrand.