++ Kalmar: Kerstin Walters dreijährige Debütantin Jelly Bean (v. Cash Hanover) 3. in 1:17,7/2140 Meter - Karin Walter-Mommerts Racal Zon (Markus Waldmüller) 3. in 16,7/2140 Meter, Chelsea (Stefan Persson) 2. in 1:13,1/1640 Meter - Joakim Lövgren mit Stall Adamas' Taurus Tile 1. in 1:14,0/1640 Meter, Staro Steven 1. in 1:15,8/2140 Meter Bänderstart, Ko Samui 3. in 1:13,5/1640 Meter ++ ++ Århus: Die Stolle-Schützlinge Ready for Capri (Börn Spangenberg) 3. in 1:15,5/1800 Meter, Nevada OV (Emma Stolle) 5. in 1:19,0/2300 Meter Bänderstart, Kenzo Family (Emma Stolle) als 207: 10-Außenseiter 1. in 1:18,4/2340 Meter Bänderstart - Dritter Sieg in Serie für Karin Walter-Mommerts Donovan Face (Jeppe Juel) in 1:16,3/1800 Meter - Heinrich Nagels Shelly (Birger Jørgensen) 6. in 1:20,2/1820 Meter Bänderstart ++ ++ Färjestad: Karin Walter-Mommerts Sauron Zon mit Per Linderoth nach Fehler 11. in 1:19,8/2160 Meter Bänderstart ++ ++ Samstag: Frühe PMU-Matinée (ab 9:50 Uhr) zum Saisonabschluss in der Wiener Krieau - Chrstoph Fischer mit Iathenus Day, Happy Jack und Dream of Action - Peter Platzer mit Billy Kimber ++ ++ Samstag: Zwei Mal 18.700 Euro im Victoria Park TCT Gold Cup der Zweijährigen mit Gestüt Oesterdiekens Wulf (Micha Brouwer), Alexander van Dijks Regina Wessco (MIchael Nimczyk), Gerrits Recyclings Rafiki Greenwood (Robbin Bot) sowie Patrick Maleitzkes Swept Away S und Beautiful Mind S (Jim Veldman) - Speedrise Lady S im Großen Weihnachtspreis um 11.000 Euro mit Robbin Bot, der im Rahmen auch Stall Leonhards South Carolina AS steuert - Bei den Trotteur Francais Malaky Fafa mit Mario van Dooyeweerd - Im Amateurfahren Gestüt Oesterdiekens Elmo's Fire (Gert Jan de Vries) und Mario van Dooyeweerds Money Shark (Ferry Hollander) - Beginn 17:50 Uhr ++ ++ Sonntag: Saisonfinale auf der Derbybahn - Fünf voll besetzte PMU-Rennen ab 10:45 Uhr - Vier weitere Prüfungen mit dem 9. und letzten 20.000-Euro-Lauf zur Gold-Serie ++ ++ Sonntag: Die nächsten Gruppe-I-Knaller im Wintermeeting von Vincennes - Critérium Continental und Prix Ténor de Baune um je 240.000 Euro und Tickets für den Prix d'Amérique ++
Aufregung in Jägersro
27. März 2025

Not amused war nach dem achten Rennen der V86-Veranstaltung am Mittwoch in Jägersro Stefan Persson. Der 51-jährige aus Halmstad echauffierte sich über das in seinen Augen chaotische Startprozedere, das in Schwedem einem festen Muster folgt.

So werden stets beim Kommando "Noch 30 Sekunden bis zum Start" die Flügel des Startautos ausgeklappt. Zeigt die Digitaluhr "0:00" an, setzt der Autopilot den Startwagen in Bewegung, der in Schweden von Haus aus deutlich weiter vorne (300 Meter vor der Startmarke) positioniert ist als z.B. in Deutschland (400 Meter) und entsprechend zügig anrollt und beschleunigt.

Beim 8. Rennen wurden die Flügel erst fünf Sekunden vor "Start frei" und damit deutlich später als gewohnt ausgeklappt. In dieser Phase hatten die Teilnehmer bereits das gewohnte Tempo aufgenommen, um die Startplätze ordnungsgemäß zu beziehen.

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Stefan Persson (Foto: travstugan.se)

Wäre Stefan Perssons Stute F.B.I. glatt ins Rennen gekommen, hätte es vermutlich weitaus weniger Aufregung gegeben. Doch die 56:10-Mitfavoritin galoppierte bereits vor dem Erreichen der Startmarke heftig. Die innen direkt daneben liegende Oris folgte ihrem Beispiel.

Ob der Startvorgang wirklich ursächlich war für die Galoppaden, ist sicher Spekulation, doch Persson war unversöhnlich, sprach gegenüber Travronden sogar von einem Skandal.

Der diensthabende Rennleitungsvorsitzende Stefan Jönsson gab Persson in Teilen recht: "Es stimmt, die Flügel wurden deutlich zu spät aufgeklappt. Dem Starterteam fehlte beim routinemäßigen Durchzählen der Pferde ein Teilnehmer, das hat sie vermutlich abgelenkt."

"Vielleicht sollte man die Flügel trotzdem erst ausklappen und dann nochmal zählen. Es mag sein, dass die Galoppaden darauf zurückzuführen waren, aber wenn man auf Fehlstart erkennt, kommen andere und sagen, sie seien deshalb gescheitert. Es war eine außergewöhnliche Situation, in der es schwierig ist, das richtige zu tun."