++ Hochzeitsglocken! Berufsfahrer Daniel Kloß und seine langjährige Freundin Monique Hill haben sich heute das Ja-Wort gegeben - Mein-Trabrennsport wünscht alles Gute ++ ++ Heute: Stall Gesveas Pandroklus Eck (Rikard Skoglund) und Kirsten Kleinbrahms Netflix (Sybille Tinter) in Bollnäs - Ab 18:30 Uhr - Sabine Kozas Chico rapido und Ragazzaccio mit Ronald de Beer in Odense (Beginn 15:45 Uhr) - Stall Gesveas Jack is Back mit Paul Philippe Ploquin in einem 49.000er Course E in Vincennes aus zweiter Reihe (18:23 Uhr) - Die ersten Läufe der Breeders-Course-Serie für Dreijährige in Wolvega - Andrea Guzzinati und Jean-Pierre Dubois zu Gast - Im Rahmen Stall M.S. Diamantens Arielle Diamant mit Robin Bakker - Beginn 18:20 Uhr ++ ++ Jägersro: Karin Walter-Mommerts Millevie R.D. (Markus Waldmüller) dis.rot - Goop (Stefan Persson) Dritter in 1:14,7/2140 Meter - Brady (Stefan Persson) Zweiter in 1:13,7/2140 Meter - Talija (Joakim Lövgren) Siebte in 1:16,1/2140 Meter - Susanne Auers Epicure (Joakim Lövgren) dis.rot ++ ++ Samstag: PMU-Rennen in Wien mit See You, Highwaytohell (Rudi Haller), Kytana, Iathenus Day, Fan d'Arifant (Christoph Schwarz), Jerome Hazelaar (Matthias Schambeck), Happy Jack und Casino Royale (Christoph Fischer) - Rudi Haller im Rahmen überdies mit Reina KP - Beginn 15:45 Uhr ++ ++ Sonntag: 2. Lauf der Gold-Serie in Berlin um 20.000 Euro mit Top-Besetzung - Dazu der 3. Lauf der Newcomer-Serie - Neun Rennen ab 13:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Linz zu Gast in Wels - Sechs Rennen ab 15:00 Uhr mit Lots of Love (Johanna Plankl), Genesis, Höwings Adler, Royal Joker (Marisa Bock), Sly, Nena Greenwood, Hanke Palace Green, Gamin de Bertrange (Robert Pletschacher), Carina Yankee, Euritmico Jet, Olivia Venus, Ilya des Douits, Sir Aragon SR (Andreas Geineder), Stormy Wood (Veronika Porsova), Excellent Grandcru (Benjamin Priller), Othello Venus (Selina Engel), Toma Toma (Denise Schuch) und Tumble Boy (Julia Wiesner) ++ ++ Dienstag: PMU-Matinée in München - Vier Rennen ab 11:35 Uhr ++ ++ 1. Mai: BILD-Pokal in Gelsenkirchen mit Top-Besetzung - Gio Cash vs. Derbysieger Schampus - Auftakt der Dreijährigen-Kriterien mit zwei 7.000-Euro-Läufen - Zwölf Prüfungen ab 13:08 Uhr - Karlshorster Amateur-Meisterschaft mit vier Wertungsläufen - Zehn Rennen ab 12:55 Uhr ++
ZAUNI - Traber des Jahres 2018
30. Dezember 2018

Zauni gelingt ein Start-Ziel-Sieg

Der Hengst sorgt für ein Novum bei der Wahl zum „Traber des Jahres“. Zum ersten Mal wird ein Kandidat ausschließlich aufgrund von Leistungen in Trabreiten nominiert. Im Dezember 2017 probierten Manfred Walter und seine Tochter Ronja den ehemaligen St.Leger-Sieger in Hamburg erstmals unter dem Sattel. Zauni „funktionierte“ auf Anhieb in der neuen Disziplin und gewann überlegen. Es begann ein unglaublicher Triumphzug. Nach drei Treffern in Belgien und den Niederlanden wagte man den nächsten Schritt, ging mit Zauni nach Frankreich, erstmal nur auf kleine Bahnen. Reims, Argentan, Mauquenchy – eine Top-Leistung reihtesich an die nächste. Also, warum nicht Paris? Beim Einstand in Vincennes zahlten Zauni und Ronja Walter Lehrgeld, nach verpatztem Start Rang fünf. Viel besser klappte es in Enghien mit einem mit fast 19.000 Euro dotierten Sieg, und anschließend auch auf der Cornulier-Bahn mit zwei zweiten Plätzen, die die Jahresbörse von Zauni auf über 100.000 Euro klettern ließen. Dass Zauni bei einem seiner seltenen Auftritte in der Heimat das Monté-Derby in Berlin mitnahm, verstand sich von selbst. Im Wintermeeting trat Zauni erstmals „Frei für Alle“ an, startete gleichauf mit dem Cornulier-Rekordsieger Traders und zog sich als Fünfter mehr als achtbar aus der Affäre.

Die Wahl:

Zwischen 10. und 26. Dezember lief die Wahl zum "Traber des Jahres 2018". Beim Online-Voting auf mein-trabrennsport.de wurden fast 2200 Stimmen abgegeben, womit die Rekordmarke aus dem Vorjahr übrigens um mehr als 400 Stimmen übertroffen wurde.

Nach Abschluss der Abstimmung wurden die abgegebenen Stimmen qualitätsgesichert - erfreulicherweise bleiben die Ergebnisse auch bei Berücksichtigung von Mehrfachabstimmungen stabil.

Zehn Kandidaten standen zur Wahl.

Die 16 Tage glichen einem spannenden Rennen mit ständigen Positionswechseln. Nur einer marschierte immer stramm vorne weg, führte mal mit Weile-Vorsprung, mal mit 7 Längen, mal mit 5 Längen. Ernsthaft in Gefahr geriet der neue "Traber des Jahres" nie. Auf der Linie, die am zweiten Weihnachtsfeiertag um Mitternacht überquert wurde, hatte der neue Titelträger 31% aller Stimmen auf sich vereint, betrug der Vorsprung mehr als 100 Stimmen. Der Richterspruch konnte nur lauten: überlegen Weile!

Orlando Jet sichert sich den 2. Platz vor Dreambreaker

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das an Spannung kaum zu überbieten war, gab es dagegen um Platz zwei. Nach etwa halber Distanz hatten sich zwei Kandidaten herauskristallisiert, die sich einander nichts schenkten und hinter dem Piloten ständig die Positionen wechselten. Am Ende trennten die beiden nur eine Handvoll Stimmen.

Ergebnis

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass auch Derbysieger Mister F Daag Stimmen im dreistelligen Bereich auf sich vereinen konnte und in der Endabrechnung Platz 4 belegte. Überraschende Fünfte wurde übrigens Voyage d'Amour, deren Stern in Hamburg im Schwarzer-Steward-Rennen aufging und die viele Sympathie-Punkte sammelte.