++ Son Pardo: Toller dritter Platz für Deutschlands Vertreter Lukas Strobl bei der Europameisterschaft der Nachwuchsfahrer auf Mallorca - Der Titel geht an Linus Lannoo (Belgien) vor Schwedens Victor Sundgren ++ ++ Örebro: Die Svampen Örebro (Gr II, Int - 965.875 Kronen) für Zweijährige gewinnt der King-City-Sohn City Slicker mit Björn Goop in 1:14,8/1609 Meter - Gerrits Tradings Revanche Boko (Örjan Kihlström) dis.rot - Karin Walter-Mommerts Five Billion (Björn Goop) in einem E3 Bonusrace 1. in 1:15,4/2160 Meter Bänderstart - Im Rahmen Stall Gesveas Pandroklus Eck (Jorma Kontio) 8. in 1:13,8/2100 Meter ++ ++ Bjerke/Oslo: Zum Abschied der V75-Wette gewinnt der klar favorisierte Chapter-Seven-Sohn Keep Asking mit Örjan Kihlstörm den Axel Jensens Minneslopp für Vierjährige in 1:10,7/1609 Meter - Gestüt Lasbeks Undinia (Örjan Kihlström) im 318.000-NOK-Stutenlauf 3. in 1:12,3/2100 Meter - Karin Walter-Mommerts Kit Kat Mearas (Stefan Persson) in der STL Klass I 7. in 1:13,3/2100 Meter ++ ++ Dienstag: Finale der C-Bahn-Saison - Sechs Rennen in Dingolfing ab 14:00 Uhr ++ ++ Mittwoch: PMU-Matinée in Gelsenkirchen - Acht volle Felder ab 11:07 Uhr ++
Trauer um Richard Haller
07. März 2020

Richard Haller war Vertreter einer glorreichen Daglfinger Aktivengeneration um Größen wie Helmut Obermeier, Richard Haselbeck, Rolf Luff und Konrad Wagner. Dabei fand der 1936 geborene Münchner den Weg ins Profilager erst auf Umwegen. 17 Jahre lang war Richard Haller ein höchst erfolgreicher Amateurfahrer, gewann 129 Rennen, bevor er 1977 seine Leidenschaft zum Beruf machte und bei der CTB die Berufsfahrer- wie Trainerlizenz erwarb. Haller etablierte sich rasch im neuen Umfeld und betreute in Daglfing schon bald ein stattliches Lot namhafter Besitzer wie Willi Schöll, Carl Stocker und Ludwig Festl.

Der ganz große Durchbruch gelang Richard Haller in Zusammenarbeit mit seinem Sohn Rudi, den er zunächst ausbildete und mit ihm schon wenige Jahre nach dessen Berufsfahrerprüfung eine Trainergemeinschaft gründete. Mehr und mehr überließ der Mentor seinem Filius die Fahrleine und konzentrierte sich auf die Trainingsarbeit und das Management. Bis zuletzt stand Richard Haller, der seinen letzten von insgesamt 510 Siegen 1999 errang und noch bis 2004 selbst Rennen fuhr, seinem Sohn mit Rat und Tat zur Seite und genoss dessen Aufstieg in die Top-3 der deutschen Fahrerelite so oft es ging persönlich.

Am Mittwoch verstarb Richard Haller im Alter von 83 Jahren in einem Münchner Krankenhaus.

Das Mitgefühl der Trabergemeinde gilt den Angehörigen um Helga Haller und Sohn Rudi.

Die Beisetzung erfolgt am Dienstag, 17. März, auf dem Daglfinger Friedhof.