++ Herzliche Glückwünsche gehen heute nach Neubiberg bei München, wo Andreas Zawadke seinen 50. Geburtstag feiert ++ ++ Heute: Stall Germanias Staccato HL mit Benjamin Rochard in einem 56.000-Euro-Monté in Vincennes (15:25 Uhr) - Stall Gesveas Pandroklus Eck und Olaf Beecks Power of Greenwood mit Jorma Kontio sowie R.K.Albatross für Dennis von Holdt und Lea Christiansen mit Alexander Kelm in Örebro (Beginn 12:20 Uhr) - Karin Walter-Mommerts Timotejs Oki und Lagerfeld Mo mit Per Linderoth sowie Stall Franziskas Slave to Love Cal mit Wim Paal in Romme (ab 18:20 Uhr) ++ ++ Vincennes: Durch Jingle du Pont geht das 150.000-Euro-Finale des Grand National du Trot seit 2012 zum neunten Mal in den Stall Bazire ++ ++ Färjestad: Stall Franziskas Apollo Prophet Cal mit Wim Paal 4. in 1:14,9/2140 Meter ++ ++ Mailand: Die dreijährige Stonehillpearl der Besitzergemeinschaft Merwestaal BV/M.S. Diamanten/van Dijk bleibt mit Alessandro Gocciadoro auch beim fünften Start ungeschlagen und gewinnt aus den Bändern in 1:14,8/2120 Meter ++ ++ München: Vier Sieger aus dem Gramüller-Quartier - Tom Karten holt im Championatskampf einen Punkt auf ++ ++ Hamburg: Sensation im Halali 2025 durch den 737:10-Außenseiter Sky Dance mit Thomas Reber - Doppelerfolge für Robbin Bot und Christoph Pellander ++
Nach den Rennen ist vor dem Spiel
17. Mai 2022

(htz-press) Eine ganz besondere Kombination zwischen Trabrennsport und Fußball steht am Donnerstag an, wenn in Bahrenfeld ab 17.30 Uhr sieben Rennen inklusive einer 6.000 Euro-Garantieauszahlung in der V6-Wette (2.-7. Rennen) zur Austragung gelangen.

Wenn die Veranstaltung beendet ist (letzter Start um 20.12 Uhr), kann übergangslos das Interesse der Fußballfreunde befriedigt werden, das mit dem ersten Relegationsspiel zwischen Hertha BSC und dem Hamburger SV natürlich auch in Rennsportkreisen allgemein und den Bahrenfeldern speziell, gewaltig ist.

Wer die Möglichkeit hat, die Rennbahn zu besuchen, sollte das gerade am Donnerstag unbedingt tun, denn die als „After Work-Renntag“ konzipierte Veranstaltung bietet den ersten 250 Besuchern Bier und Bratwurst „for free“. Frühes Kommen oder zumindest das Einschalten der heimischen Bildschirme ist aber auch für die Auswärtigen Pflicht, denn in der Wiederqualifikation gibt es keinen Geringeren als den amtierenden Derbysieger Lorens Flevo zu bestaunen, der sich erstmals mit Michael Nimczyk präsentiert und dabei auf den von der Allgemeinheit längst in Rente geglaubten 14-jährigen Monté-Champion Garry (Manfred Walter) trifft.

V6 mit 6.000 Euro Garantie

Nach der Auftaktprüfung, in der manch Wetter über die Bank Cassius Clay (Michael Nimczyk) nachgedacht hätte, beginnt die V6-Wette aber erst ein Rennen später. Obwohl man die Meinung vertreten könnte, dass die V6 diesmal eher leicht zu treffen ist, hat der Veranstalter erneut die Hamburger Standardsumme von 6.000 Euro „drübergeschrieben“. Eine von vielen Wettern erwartete Mischung aus Transparenz und Kontinuität ist damit gegeben und hat in Hamburg wie vor einer Woche mit 9.355 Euro auch schon für schöne Umsätze in dieser Wettart gesorgt. Nicht erst am vergangenen Wochenende hat sich zudem gezeigt, dass große Überraschungen und damit verbunden hohe Quoten jederzeit möglich sein können.

V6-1 (2. Rennen) hat mit der bei den letzten sechs Versuchen nur einmal gescheiterten Kampala Newport (Michael Nimczyk) eine klare Favoritin, auf deren Patzer vorrangig Rita (Jan Thijs de Jong) und Issa Boko (Thomas Reber) hoffen. Offener sieht es bei den Amateuren in V6-2 aus, denn der zuletzt nur hauchdünn unterlegene San Pardo (Andre Pögel) ist gegen Velten Isabel (Thomas Maaßen) oder einen gut aufgelegten Caviar’s Dream (Jani Rosenberg) sicher keine Bank.

Das könnte anschließend in der Anfängerklasse der beim Mönchengladbacher Debüterfolg überzeugende Mega Occagnes (Michael Nimczyk) sein, wenngleich auch hier die Konkurrenz durch den in neuer Hand antretenden letztjährigen Derby-Teilnehmer Crazy Boy (Kornelius Kluth), den zweimal sehr gut gegangenen Joncy de la Cour (Hansjörg Gröber) oder den gleichfalls schon ansprechend gelaufenen Velten Bellagio (Juoni Nummi) durchaus qualitätvoll ist.

Zweite Halbzeit mit vielen Möglichkeiten

V6-4 (5. Rennen) sieht nur sechs Teilnehmer am Ablauf, doch gewinnen können mit etwas Phantasie fast alle, auch wenn Ann Boleyn (Jan Thijs de Jong) ein wenig herausstehen mag. Ein echter Siegertyp ist die Stute aber nicht und deshalb womöglich Vorsicht geboten.

Im zweiten Amateurfahren wartet ein Duell zwischen den aktuellen Erfolgspferden Fröhlich (Andre Pögel) und Gentle du Noyer (Mario Krismann), in das durchaus auch Drafi Hall (Immo Müller) und Lillys Star (Jani Rosenberg) eingreifen könnten, während das den Renntag wie auch die V6 abschließende Rennen die beste Klasse am Ablauf sieht und mehrere denkbare Sieger offeriert. Geben kann es allerdings nur einen, und der wird nach Ansicht vieler Wetter trotz beachtlicher Konkurrenten wie Iron Polly (Thomas Panschow), Larsson (Heiner Christiansen) oder Velten Versailles (Juoni Nummi) wohl Bayard (Michael Nimczyk) heißen. Doch egal, wer sie gewinnt: Die Abschlussprüfung hat es sportlich wirklich in sich.

Der nächste Bahrenfelder Renntag findet am Pfingstsonntag, 5. Juni, mit dem Pit-Pan-Rennen, dem Deutschen Championat der Besitzerfahrer und einem TCT-Satelliten-Rennen statt.