++ Eskilstuna: Überlegener Acht-Längen-Erfolg von Wiktoria Kopecs Crowd Surfer mit Alexander Kelm in 1:14,0/1640 Meter ++ ++ Jägersro: Karin Walter-Mommerts MadisonSquare Kiss 2. in 1:14,4/2160 Meter Bänderstart, Toamericaandback (Markus Waldmüller) 1. in 1:16,0/2140 Meter, Kenobi Mearas (Alex Persson) 1. in 1:13,5/2140 Meter ++ ++ Axevalla: Karin Walter-Mommerts Lover Cook (Björn Goop) 2. in 1:14,6/2140 Meter, Master Scott (Kevin Oscarsson) 6. in 1:16,8/2140 Meter Bänderstart, Chelsea (André Eklundh) 1. in 1:13,4/1640 Meter ++ ++ Treviso: Vincenzo P. Dell'Annunciata mit Karin Walter-Mommerts Florida Spav 2. in 1:15,2/2060 Meter Bänderstart, mit Fairway di Poggio 3. in 1:13,7/1609 Meter - Lisa Gramüllers Utility Man (Manuel Pistone) 5. in 1:17,7/2060 Meter Bänderstart - Anna und Max Eisenreichs Euritmico Jet (Andreas Geineder) dis.rot - Fatmir Shkambajs Benedetta Yankee (Davide di Stefano) 7. in 1:22,0/2160 Meter Bänderstart ++ ++ Mittwoch: Saisonauftakt der Grasbahnrennen in Emmeloord mit Stall M.S. Diamantens Butterfly Diamant (Danny Brouwer), Petra Stritzkes Angel Face Diamant und Ile de Narmont (Danny den Dubbelden) sowie Nadine Adams Val de Loire (Tom Kooyman) - Im Reiten Ronja Walter mit Hermes Herblinaie gegen Gigolo (Nikita Menger) und Kiss and Ride (Marlene Matzky) - Beginn 17:00 Uhr ++ ++ Samstag: PMU-Matinée in Wolvega - Michael Nimczyk mit Stall Germanias Black Heuvelland und Stall Trios Indigo des Baux sowie als Catchdriver für Henk Grift mit Great of Madrik und Michael Rothengatter mit Kevin Prince - Beginn 10:21 Uhr ++ ++ Sonntag: PMU-Großkampftag in München - TCT Gold-Cup der Hengste/Wallache und Stuten um jeweils 12.500 Euro - 2 x 10.000 Euro im Großen Preis von Bayern - Zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland - 13 Rennen ab 15:50 Uhr ++ ++ Sonntag: High Rollers V6-Wette in Gelsenkirchen mit 75.000 Euro Garantieauszahlung - 13 Prüfungen ab 12:50 Uhr ++
Jörg Hafer erstmals Deutscher Amateurmeister
20. Mai 2018

Im sonnigen Hamburg vermochte Jörg Hafer diese Lücke nun endlich zu schließen, auch wenn es danach zunächst nicht aussah. Seine Hoffnungen ruhten auf dem Jauß-Hengst Fast and Furious, der im Vorlauf aber als abgeschlagen Siebter sang- und klanglos ausschied. Da Franz Klein zwei Pferde in das 14.000-Euro-Finale brachte, er dort die von ihm trainierte Opalis fahren musste, verpflichtete er für den im 1. Vorlauf überraschend siegenden Pepper K.L. aus dem Lot seiner Tochter Rabea Schulze Wienker kurzerhand Jörg Hafer.

Sieger

Hafer erhielt also eine zweite Chance und die nutzte er auf seine unnachahmliche Weise. Der Routinier bekam den vierjährigen Prodigious-Sohn bei dessen Bänderstartpremiere prächtig ins Rennen, installierte ihn sofort an der Spitze des zwölfköpfigen Feldes, teilte die Kräfte von Pepper K.L. optimal ein und konnte sich nach einer finalen Tempoverschärfung im letzten Bogen schon früh für den Fotografen zurechtsetzen. Vier Längen betrug der Vorsprung des von Rabea Schulze Wienker mit der Diamond-Way-Stute Deluxe gezogenen und in Schweden eingetragenen Hengstes. Auf dem Ehrenplatz machte Opalis den totalen Triumph der Familie Klein im Hansi-Stamp-Memorial perfekt, indem sie sich den im Open Stretch bravourös kämpfenden Realist (Marlene Matzky) knapp vom Leib hielt.

Nicht mehr an die starke Leistung im Vorlauf anknüpfen konnte Mephisto PS (Afsoon

Start im Finale

Amirfallah), der im Finale mit Rang vier vor dem nach katastrophalem Start überragend laufenden Los Vascos (Katie Beer) vorliebnehmen musste. Bereits am Start beendet war die Partie für Arendelle, im Vorlauf von Pepper K.L. nur knapp bezwungen, und Sansibar Diamant, die beide nicht eintraten.

Eher den Erwartungen entsprach der Ausgang des Walter-Heitmann-Memorial, einem mit 25.000 Euro üppig dotierten Standardrennen für Drei- und Vierjährige. Rudi Haller offenbarte einmal mehr seine exzellenten Catchdriver-Qualitäten, überrumpelte mit dem Mollema-Schützling Hector di Quattro die Gegner nach halber Distanz mit einem schwungvollen Angriff, der ihn bis an die Spitze trug, und vermochte den hübschen Quite-Easy-Sohn bis zur Linie in 1:15,4 / 2200 Meter bei Laune zu halten. Fünf Längen zurück verteidigte der außern herum stark gelaufene Highyield Draviet (Patrick de Haan) Rang zwei gegen den tapferen Cromwell (Michael Larsen), der Early Smiling (Dion Tesselaar) und den dreijährigen Dream of success (Birger Jörgensen) ums dritte Geld knapp in Schach hielt.

Walter Heitmann-Memorial

(20.05.2018 Fotos: Uwe Stelling und privat)