++ Åby: Karin Walter-Mommerts Ejnar Face 1. in 1:15,1/2140 Meter Bänderstart, Al Pacino (Adrian Kolgjini) 7. in 1:12,8/2140 Meter, Jaxon Schermer (Stefan Persson) 8. in 1:13,2/1640 Meter, Man U (Björn Goop) 7. in 1:13,2/1640 Meter ++ ++ Bologna: Besitzerdouble für Karin Walter-Mommert durch Giasone Wise L und Fire Wise As, die mit Vincenzo Dell'Annunziata in 1:14,1 bzw. 1:14,5/1660 Meter gewinnen - La Capelle: Peter Sieburgs Know by Now mit Reinier Feelders 8. in 1:16,7/2750 Meter Bänderstart ++ ++ Vaggeryd: Karin Walter-Mommerts vierjähriger Debütant Game Changer (v. Ken Warkentin) mit Joakim Lövgren 5. in 1:16,5/2148 Meter - Lives Matter mit Markus Waldmüller 4. in 1:15,3/2148 Meter ++ ++ Freitag: Belina Times und Carpendale mit Christoph Schwarz in Padua - Beginn 15:53 Uhr ++ ++ Samstag: PMU-Matinée in Mönchengladbach - Sieben Rennen ab 10:55 Uhr - Samstag: TCT Kriterien für Drei- und Vierjährige in Wolvega - Für deutsche Interessen am Start Stall M.S. Diamantens Blueberry Diamant (Jim Veldman), Patrick Maleitzkes Arcania S, Hall of Fame S (Dennis Spangenberg), Moon Walker S, Sherburne S und Summermusic’night S (Thomas Panschow) sowie Gestüt Buchenhofs Aurelio (Dion Tesselaar) - 16:45 Uhr - Samstag: Vier Gruppe-Rennen in Caen - Prix des Ducs de Normandie (150.000 Euro/2450 Meter) mit Hohneck, Emeraude de Bais und Its a Dollarmaker ++ ++ Sonntag: Vierjährigen-Rennen II und der 3.Lauf der Silber-Serie in Berlin-Mariendorf - Neun Rennen ab 13:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Copenhagen Cup mit Alexander van Dijks Jimmy Ferro BR (Robbin Bot) und Roger Wittmanns Idéal Lingeries (Björn Goop) gegen Hustle Rain (Magnus Djuse) und Vorjahressieger Barack Face (Adrian Kolgjini) ++ ++ Sonntag: PMU-Renntag in Wien mit Chuppa Chups, Big M Eck (Stefanie Mayr), La Mirage, Uccellone, Valesco (Christoph Schwarz), Au Revoir, Fan d'Arifant, Happy Jack, Iathenus Day (Christoph Fischer), Miramax BR (Matthias Schambeck), See You, Itturia (Rudi Haller) und Ella F mit Sascha Multerer im Gästefahren - Beginn 15:55 Uhr ++
Jörg Hafer erstmals Deutscher Amateurmeister
20. Mai 2018

Im sonnigen Hamburg vermochte Jörg Hafer diese Lücke nun endlich zu schließen, auch wenn es danach zunächst nicht aussah. Seine Hoffnungen ruhten auf dem Jauß-Hengst Fast and Furious, der im Vorlauf aber als abgeschlagen Siebter sang- und klanglos ausschied. Da Franz Klein zwei Pferde in das 14.000-Euro-Finale brachte, er dort die von ihm trainierte Opalis fahren musste, verpflichtete er für den im 1. Vorlauf überraschend siegenden Pepper K.L. aus dem Lot seiner Tochter Rabea Schulze Wienker kurzerhand Jörg Hafer.

Sieger

Hafer erhielt also eine zweite Chance und die nutzte er auf seine unnachahmliche Weise. Der Routinier bekam den vierjährigen Prodigious-Sohn bei dessen Bänderstartpremiere prächtig ins Rennen, installierte ihn sofort an der Spitze des zwölfköpfigen Feldes, teilte die Kräfte von Pepper K.L. optimal ein und konnte sich nach einer finalen Tempoverschärfung im letzten Bogen schon früh für den Fotografen zurechtsetzen. Vier Längen betrug der Vorsprung des von Rabea Schulze Wienker mit der Diamond-Way-Stute Deluxe gezogenen und in Schweden eingetragenen Hengstes. Auf dem Ehrenplatz machte Opalis den totalen Triumph der Familie Klein im Hansi-Stamp-Memorial perfekt, indem sie sich den im Open Stretch bravourös kämpfenden Realist (Marlene Matzky) knapp vom Leib hielt.

Nicht mehr an die starke Leistung im Vorlauf anknüpfen konnte Mephisto PS (Afsoon

Start im Finale

Amirfallah), der im Finale mit Rang vier vor dem nach katastrophalem Start überragend laufenden Los Vascos (Katie Beer) vorliebnehmen musste. Bereits am Start beendet war die Partie für Arendelle, im Vorlauf von Pepper K.L. nur knapp bezwungen, und Sansibar Diamant, die beide nicht eintraten.

Eher den Erwartungen entsprach der Ausgang des Walter-Heitmann-Memorial, einem mit 25.000 Euro üppig dotierten Standardrennen für Drei- und Vierjährige. Rudi Haller offenbarte einmal mehr seine exzellenten Catchdriver-Qualitäten, überrumpelte mit dem Mollema-Schützling Hector di Quattro die Gegner nach halber Distanz mit einem schwungvollen Angriff, der ihn bis an die Spitze trug, und vermochte den hübschen Quite-Easy-Sohn bis zur Linie in 1:15,4 / 2200 Meter bei Laune zu halten. Fünf Längen zurück verteidigte der außern herum stark gelaufene Highyield Draviet (Patrick de Haan) Rang zwei gegen den tapferen Cromwell (Michael Larsen), der Early Smiling (Dion Tesselaar) und den dreijährigen Dream of success (Birger Jörgensen) ums dritte Geld knapp in Schach hielt.

Walter Heitmann-Memorial

(20.05.2018 Fotos: Uwe Stelling und privat)