++ Son Pardo: Toller dritter Platz für Deutschlands Vertreter Lukas Strobl bei der Europameisterschaft der Nachwuchsfahrer auf Mallorca - Der Titel geht an Linus Lannoo (Belgien) vor Schwedens Victor Sundgren ++ ++ Örebro: Die Svampen Örebro (Gr II, Int - 965.875 Kronen) für Zweijährige gewinnt der King-City-Sohn City Slicker mit Björn Goop in 1:14,8/1609 Meter - Gerrits Tradings Revanche Boko (Örjan Kihlström) dis.rot - Karin Walter-Mommerts Five Billion (Björn Goop) in einem E3 Bonusrace 1. in 1:15,4/2160 Meter Bänderstart - Im Rahmen Stall Gesveas Pandroklus Eck (Jorma Kontio) 8. in 1:13,8/2100 Meter ++ ++ Bjerke/Oslo: Zum Abschied der V75-Wette gewinnt der klar favorisierte Chapter-Seven-Sohn Keep Asking mit Örjan Kihlstörm den Axel Jensens Minneslopp für Vierjährige in 1:10,7/1609 Meter - Gestüt Lasbeks Undinia (Örjan Kihlström) im 318.000-NOK-Stutenlauf 3. in 1:12,3/2100 Meter - Karin Walter-Mommerts Kit Kat Mearas (Stefan Persson) in der STL Klass I 7. in 1:13,3/2100 Meter ++ ++ Dienstag: Finale der C-Bahn-Saison - Sechs Rennen in Dingolfing ab 14:00 Uhr ++ ++ Mittwoch: PMU-Matinée in Gelsenkirchen - Acht volle Felder ab 11:07 Uhr ++
Indian Summer kehrt heim
10. März 2019

Der sympathische Fuchswallach kehrte dorthin zurück, wo er am 6. Mai 2007 bei seinem Züchter Udo Wiehe das Licht der Welt erblickte. In der Zwischenzeit hatte der Juliano-Star-Sohn fast 100 Rennen bestritten, 31 davon siegreich, weitere 43 in den Geldrängen. 65.000 Euro verdiente Indian Summer für seinen Besitzer Bernd Bormann (Stall Capri), der ihn nun an die Familie Wiehe-Timm zurückgab und ihm somit einen gebührenden Lebensabend in der Heimat ermöglicht.

I Summer

Begonnen hatte Indian Summer seine Rennlaufbahn dreijährig bei Heiner Christiansen. Gehegt und gepflegt damals von Sarah Wiehe, die auf die ersten Siege "ihres" Schützlings besonders stolz war. Zwischen Dezember 2010 und März 2011 gewann Indian Summer in Bahrenfeld vier Rennen in Serie. Bessere Start- und Verdienstmöglichkeiten sah man bald in Dänemark, wohin Indian Summer im Spätsommer 2011 probeweise wechselte - und für lange Zeit nicht mehr zurückkehrte. Unter der Regie von Birger Jörgensen entwickelte sich der deutsche Wallach zu einem Importschlager, sammelte auf allen dänischen Bahnen Siege am Fließband und arbeitete sich bis in die höchsten Garnituren hinauf. Mit 1:11,4, gelaufen als Dritter einer Kopenhagener Sprinterprüfung im Juni 2016, kletterte Indian Summer in der deutschen Rekordliste weit nach oben.

Das Foto oben zeigt den Heimkehrer mit Christian Timm. Unten eines der wenigen Gastspiele während der Dänemark-Zeit in Hamburg, dabei mit Birger Jörgensen natürlich siegreich. (10.03.2019)