++ Padua: Belina Times und Carpendale mit Christoph Schwarz 2. in 1:16,5/1640 Meter bzw. 1. in 1:11,6/1640 Meter ++ ++ Odense: Carolin Schulz' Hoss Power mit Jeppe Juel 3. in 1:14,5/2140 Meter ++ ++ Kalmar: Kerstin Walters Orkan von Haithabu mit Nick Elving 6. in 1:15,3/2160 Meter Bänderstart ++ ++ Solvalla: Vier 620.000-Kronen-Läufe zur Margaretas Tidiga Unghästserie für Drei- und Vierjährige mit Steady Countess (Rikard Skoglund) für Jochen Klasens und Thorsten Tietzt sowie Karin Walter-Mommerts Timotejs Online (Björn Goop) und Gurid Face (Adrian Kolgjini) - Im Rahmen Gestüt Lasbeks Ulaya (Magnus Djuse), Karin Walter-Mommerts Dimaggio Face (Adrian Kolgjini), Stall Sinos' La Vita, Stall Habos Quick Bo (Micha Brouwer) - Familie Berchtolds Naledi B (Conrad Lugauer) 3. in 1:13,5/2140 Meter - Stall Gesveas Hidalgo Simoni (Oskar Andersson) ++ ++ Samstag: PMU-Matinée in Mönchengladbach - Sieben Rennen ab 10:55 Uhr - Samstag: TCT Kriterien für Drei- und Vierjährige in Wolvega - Für deutsche Interessen am Start Stall M.S. Diamantens Blueberry Diamant (Jim Veldman), Patrick Maleitzkes Arcania S, Hall of Fame S (Dennis Spangenberg), Moon Walker S, Sherburne S und Summermusic’night S (Thomas Panschow) sowie Gestüt Buchenhofs Aurelio (Dion Tesselaar) - 16:45 Uhr - Samstag: Vier Gruppe-Rennen in Caen - Prix des Ducs de Normandie (150.000 Euro/2450 Meter) mit Hohneck, Emeraude de Bais und Its a Dollarmaker ++ ++ Sonntag: Vierjährigen-Rennen II und der 3.Lauf der Silber-Serie in Berlin-Mariendorf - Neun Rennen ab 13:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Copenhagen Cup mit Alexander van Dijks Jimmy Ferro BR (Robbin Bot) und Roger Wittmanns Idéal Lingeries (Björn Goop) gegen Hustle Rain (Magnus Djuse) und Vorjahressieger Barack Face (Adrian Kolgjini) ++ ++ Sonntag: PMU-Renntag in Wien mit Chuppa Chups, Big M Eck (Stefanie Mayr), La Mirage, Uccellone, Valesco (Christoph Schwarz), Au Revoir, Fan d'Arifant, Happy Jack, Iathenus Day (Christoph Fischer), Miramax BR (Matthias Schambeck), See You, Itturia (Rudi Haller) und Ella F mit Sascha Multerer im Gästefahren - Beginn 15:55 Uhr ++
Hattrick und hundert Prozent
11. April 2025

(hamburgtrab.de) Das April-Meeting in Hamburg begann mit einer Sechser-Karte am Donnerstagmorgen. Fünf Prüfungen wurden unter PMU-Regie abgewickelt, was den recht frühen Beginn erklärte. Bei nahezu perfekten äußeren Bedingungen präsentierte sich das Geläuf in hervorragender Verfassung und ermöglichte flotte Zeiten.

Ausländisch gezogene Pferde bestimmten den Renntag ebenso wie Josef Franzl und Michael Nimczyk bei den Fahrern, die sich fünf der sechs Rennen sicherten. Fünf der sechs vierbeinigen Sieger stammten aus ausländischen Gestütsbüchern.

Imposant

Besser kann man kaum debutieren. Josef Franzl steuerte Ultimuszu einem nie gefährdeten Start-Ziel-Erfolg und verlor die Gegner in 16,0 mit einer Weile Vorsprung. Man hatte den Eindruck, die eine oder andere Sekunde war noch im Tank. Weit zurück fing Savonarola mit dem letzten Schritt noch Desert Rain ab.

Ganz so überlegen war direkt im Anschluss Stallgefährte Vanderbild zwar nicht, doch auch er legte in überaus gefälliger Manier die Maidenschaft ab. Der Dreijährige rundete den perfekten Tag für das Team aus dem Gestüt Lasbek ab, denn zwei Siege bei zwei Starts bedeuteten eine hundertprozentige Ausbeute. Gegen den 15,8 trabenden Sieger war kein Kraut gewachsen. Duval di Masi schnappte sich den Ehrenplatz vor dem am Toto favorisierten Mr Sheffield Mo.

Hattrick

Mon Generalwar beim letzten Mal zu gehfreudig, insofern hatte man im Quartier „basteln“ müssen und dies erfolgreich getan. Streng auf Warten gefahren stellte Michael Nimczyk mit dem Schwarzbraunen auf den letzten Metern den im Einlauf nach vorn gezogenen Hoss Power zum Kampf und rang diesen genau auf der Linie nieder. Der Tempomacher Gotta be Brilliant wurde mit dem dritten Rang belohnt.

Seinen zweiten Siegpunkt verbuchte der Goldhelm dann mit Lady Black Rochel. Die Stute ließ sich bis zur letzten Überseite den Weg zeigen, um dann zuzuschlagen. Rechtzeitig geflüchtet, kam ihr Lugano nicht mehr ernsthaft in die Quere und musste erneut mit einem besseren Platzgeld vor Race Time Bo zufrieden sein.

Seinen Hattrick vervollständigte der Champion dann mit Black Heuvelland, der auf dem Weg zum Derby seinen Jahresauftakt absolvierte und bald nach vorn ging. Dort musste er nur bei Laune gehalten werden, um die Konkurrenten in Schach zu halten. Halbbruder Ready for Capri und Andrala komplettierten die Dreierwette, die dank des Jackpots 42,1 vom Totofavoriten zahlte.

Beinahe hätte Michael Nimczyk auch noch ein viertes Rennen gewonnen, doch mit Ipriola scheiterte er auf dem Open Stretch mit einem Hals an der Totofavoritin Kitty des Sources, die mit Robbin Bot vom Fleck weg das Geschehen bestimmt hatte. Dichtauf Dritter wurde Jailbird Hilperon.