++ Heute: Schweden-Einstand von Lady Cash AS (Jorma Kontio) für die Besitzergemeinschaft Alfons Müller/Sabine Jackson in Romme (13:26 Uhr) - Oliver Woelks Suarez mit Birger Jørgensen in Odense (16:20 Uhr) - Kokkes-Schützlinge Floris van Egmont und Warhorse Hazelaar mit Gunther Loix in Mons (ab 18:38 Uhr) - Karin Walter-Mommerts Comand and Conquer S mit Stefan Persson in Axevalla (19:38 Uhr) ++ ++ Mantorp: Stall Gesveas Bajaro BR mit Julia Smedman im Reiten Dritter in 1:15,9/2140 Meter ++ ++ Mittwoch: Vorläufe zum Schwarzer-Steward-Rennen und drei PMU-Prüfungen in Hamburg - Beginn 18:15 Uhr ++ ++ Donnerstag (Christi Himmelfahrt): Run auf Magdeburg - Vier Trabfahren mit 45 Startern ++ ++ Samstag: Premiere in Ampfing (Landkreis Mühldorf am Inn) - Vier C-Bahn-Rennen ab 13:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Das Vierjährigen-Rennen II und der 3. Lauf zur Silber-Serie in Mariendorf - Acht Prüfungen ab 13:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Sechs C-Bahn-Rennen in Karlsruhe-Knielingen ++
Gemeinsame Pressemitteilung zum 10. April
21. März 2022

Gemeinsame Pressemitteilung der Rennveranstalter in Berlin-Karlshorst und Mönchengladbach

Am Sonntag, 10. April 2022, finden sowohl in Mönchengladbach als auch in Berlin-Karlshorst Rennveranstaltungen statt, die verstärkte Aufmerksamkeit verdient haben. Während in Karlshorst ein Sponsorenrenntag für überdurchschnittliche Rennpreise sorgt und in der V6-Wette ein Jackpot in einer Höhe von knapp 6.000 Euro zur Verfügung steht, beträgt dieser – bei gleichfalls erhöhten Rennpreisen ‑ in der Mönchengladbacher 1 Euro-V6 sogar rund 34.000 Euro. Zudem gibt es dort einen Jackpot in der Viererwette von über 5.000 Euro.

Mönchengladbach war bereit, auf den Samstag (09.04.) auszuweichen, um eine Kollision zu vermeiden, doch veranstaltet an diesem Tag bereits Straubing. Da somit absehbar ist, dass die hochrangigen Wettangebote, die am Sonntag nahezu zeitgleich stattfinden würden, sich bei der Umsatzentwicklung gegenseitig behindern könnten, haben beide Veranstalter ein „Gentlemen agreement“ geschlossen, von dem letztlich alle, also auch das wettende Publikum, profitieren sollten. Die Abmachung sieht so aus:

Mönchengladbach schüttet am 10. April den kompletten V6-Jackpot aus, da das fester Bestandteil des Konzepts und mit Initiator „High Roller“ auch schriftlich fixiert ist. Karlshorst wird dagegen keine V6 anbieten und den vorhandenen Jackpot zu einem anderen Zeitpunkt ausschütten, da von einem zwangsläufig entstehenden „Konkurrenzkampf“ niemand etwas hätte.

Im Gegenzug verzichtet Mönchengladbach am 10. April auf die Ausschüttung des vorhandenen Vierer-Jackpots und insgesamt auf die Austragung einer Viererwette, so dass Karlshorst diese dann exklusiv durchführen kann, und das bei entsprechendem Nennungsergebnis sogar zweimal. Da in Mönchengladbach zwar nach bisherigen Usancen auch der Viererwett-Jackpot unmittelbar nach seinem Entstehen angeboten worden wäre, dies aber – im Gegensatz zum V6-Jackpot – nicht einer zwingenden Vereinbarung unterliegt, war eine Zustimmung zur Ausnahmeregelung ohne Weiteres möglich und wurde von dem Team um „High Roller“ auch ausdrücklich bejaht.

Wir sind sicher, damit das Bestmögliche für alle Beteiligten zu erreichen, und freuen uns gleichzeitig, dokumentieren zu können, dass im Trabrennsport sinnvolle Absprachen unter Rennvereinen im Dienste des Kunden jederzeit möglich sind.

Gez. Elmar Eßer, Dimitrios Vergos