++ Heute: Holger Tillmanns Ray Kelly mit Birger Jørgensen in Nyköbing (17:54 Uhr) - Karin Walter-Mommerts Cabaret Bi mit Stefan Persson in Visby (18:30 Uhr) ++ ++ Straßburg: Ungefährdeter Start-Ziel-Erfolg von Stall Germanias Bayard mit Robbin Bot in einem 32.000er Course D in 1:15,7/2800 Meter - Max Eisenreichs Gold and Green mit Adam Slimane im Amateurfahren Sechster in 1:18,3/2825 Meter Bänderstart - Peter Sieburgs Kaporal du Houssel mit Reinier Feelders erstmals siegreich in 1:16,5/2800 Meter Bänderstart ++ ++ Freitag: Django Hill für Ute Brocker und Karin Walter-Mommert mit MIchael Nimczyk erstmals in Frankreich - Im Prix Ara (41.000 Euro/2100 Meter) in Vincennes muss der Fünfjährige in die zweite Reihe ++ ++ Freitag: Robert Pletschacher mit Othello Venus, Stormy Wood, Avici, Limited PS und Eloise, Marisa Bock mit Remus Eck, Michael Schmid mit Escada und Maiglöckchen Yankee in Wels - Beginn 16:00 Uhr ++ ++ Samstag: Acht Rennen in Mönchengladbach ab 14:00 Uhr ++ ++ Pfingstsonntag: Schwarzer-Steward-Finale, Deutsche Amateurmeisterschaft und Dreijährigen-Kriterien in Hamburg - 13 Prüfungen ab 13:30 Uhr ++ ++ Pfingstmontag: Auftakt zum Pfingstmeeting in Pfarrkirchen - Großer Preis vom Spielcasino Bad Füssing (21. Euro Cup) um 10.000 Euro - Zwölf Rennen ab 14:00 Uhr ++ ++ Pfingstdienstag: Bayerisches Zuchtrennen um 20.000 Euro - Michael Nimczyk, Marciano Hauber und Gerhard Mayr zu Gast - Elf Prüfungen ab 14:00 Uhr ++
Favoriten-Festival am Jackpot-Sonntag
30. Oktober 2023

(MTZV-press) Mit einem Doppeljackpot in Höhe von knapp über 12.000 EUR war die V6-Wette des Nachmittags in Daglfing ausgestattet und am Ende behielten alle die recht, die mit den Favoriten gegangen waren, denn der Daglfinger Nachmittag war an formgemäßen Entscheidungen kaum zu überbieten. 

Schon in der Auftaktprüfung, die nicht zu V6-Wette zählte, gab es einen klaren Favoritensieg. Bossa Nova ist in seiner Klasse aktuell in München nicht zu schlagen und siegte überlegen gegen Gri di Medici und Itturia. Treffer Nummer sieben gelang dem Hengst dabei nach defensivem Start.

Erst auf der Schlussrunde machte sich Christoph Schwarz mit dem Fuchs auf den Weg nach vorne und sammelte die Gegner Stück für Stück ein. Zu Beginn des Einlaufs waren die Weichen auf Sieg gestellt und der siebte Treffer des Jahres nur noch Formsache. 

V6-Wette mit allen Favoriten

 Zum Start der V6-Wette wurde ein Duell zwischen den frischen Siegern Brilliant Times und European Winner erwartet, wobei die Stute des Teams Lila am Toto leicht bevorzugt wurde. Am Ende kam die Siegerin aber aus dem Stall von Josef Franzl. Mit Sepp Sparber im Sulky setzte sich die Italienerin nach dem Start sofort an die Spitze, kontrollierte das Geschehen in der Folge nach Belieben und setzte sich in der Entscheidung spielend von Hulapalu und Brilliant Times ab.

Die Uhr blieb bei 1:17,0 / 1.609 Meter stehen, womit die Stute auch einen neuen persönlichen Rekord aufstellen konnte. 

Der Lauf des Elisabeth Mann-Nachwuchschampionats bescherte Augustiner und Hans-Jürgen Just den Sieg. Schnell in Front gezogen mussten die beiden im Einlauf den Angriff von King Occagnes abwehren. Dies ging letztlich leicht, denn der Tux-Schützling hatte durch die Außenspur schon einige Körner verbraucht und konnte nicht mehr gleichziehen. 

Ein Rennen später war es erneut ein von Georg Frick betreutes Pferd, welches den Winnercircle betragt. Postillion musste dabei den hartnäckigen Widerstand von Troublemaker brechen, der mit Zoe Weber gleich nach dem Start an die Spitze gezogen war. Im Einlauf wehrten sich die Führenden nach Kräften gegen den Schlussangriff des Platzer-Fuchses, der auf den letzten Metern aber noch zum sicheren Sieg kam. 

Den Trainer-Hattrick schaffte Georg Frick schließlich erneut mit der Unterstützung von Peter Platzer, der Zucchero stets dicht beim Führenden Far West hielt, diesen im Einlauf passierte und so zum klaren Erfolg gegen die gut nachsetzenden Gri My Dream und Escada kam. 

Ca. 300 Meter brauchte Andreas Geineder im Preis der Jackpot Dreierwette, bis er mit Jalna Galaa das Kommando erobern konnte. Dann ließ der Arnstorfer mit der Französin nichts mehr anbrennen, dosierte das Tempo nach Bedarf und siegte schließlich überlegen gegen den überraschend starken Lennarth und Indirajah. 

Als Occasion musste man die 1,8:1 am Toto für Viper mit Ronja Walter ansehen. Der Wallach, der in diesem Jahr bereits zehn Treffer feiern konnte, trat am Start glatt ein, holte sich zeitig das Kommando und lief in der Folge in einer Klasse für sich. Blitzstarter Heck M Eck blieb so nur der Ehrenplatz vor dem Außenseiter Cok Jet Venus. 

Zum Abschluss schließlich konnte sich Andreas Barth über einen Treffer mit seinem Bladestorm S freuen. Der Bold-Eagle-Sohn ging dabei im Schlussbogen weite Wege und hatte dennoch keine Mühe, nach einem moderaten ersten Kilometer Jivago du Gers und Excellent Grandcru auf Distanz zu halten. 

Die V6-Wette ergab zahlreiche Treffer und eine Quote von 206,2:1 was angesichts ausschließlicher Favoriten-Siege durchaus als üppig bezeichnet werden kann. In einer Schiebewette hätten die sechs Pferde lediglich eine Quote von 128,54:1 gebracht. 

Weiter geht es in Daglfing erst in einem Monat, am Sonntag, 26. November 2023.