++ Halmstad: Karin Walter-Mommerts MadisonSquare Kiss 12. in 1:16,9/2160 Meter Bänderstart, Love Express W.F. (Markus Waldmüller) mit Fehler 6. in 1:15,7/2140 Meter, Ezekiel Face dis rot, Gudrid Face (Adrian Kolgjini) 1. in 1:14,1/2640 Meter, Natorp Bo (Joakim Lövgren) in der Gulddivision 4. in 1:11,4/1640 Meter, Gustav Simoni (Tyler Mifsud) 3. in 1:11,8/1640 Meter ++ ++ Wolvega: Die 1. Abteilung des Victoria Park TCT Gold Cup der Zweijährigen geht an die Hohneck-Tochter Riana Vrijthout (Robbin Bot) in 1:16,0/2100 Meter - Alexander van Dijks Regina Wessco (Michael Nimczyk) 3. in 1:16,4 - Patrick Maleitzkes Swept Away S (Jim Veldman) 6. in 1:17,0 - In der 2. Abteilung siegt die Readly-Express-Tochter Rail With Me (Robin Bakker) in 1:15,5/2100 Meter - Patrick Maleitzkes Beautiful Mind S (Jim Veldman) 6. in 1:16,6 - Den Großen Weihnachtspreis um 11.000 Euro gewinnt Modric Renka mit Jaap van Rijn in 1:13,8/2600 Meter Bänderstart - Speedrise Lady S (Michel Rothengatter) dis.rot - Im Rahmen Stall Leonhards South Carolina AS (Robbin Bot) 2. in 1:13,9/2100 Meter - Bei den Trotteur Francais Malaky Fafa mit Mario van Dooyeweerd 4. - Im Amateurfahren Gestüt Oesterdiekens Elmo's Fire (Gert Jan de Vries) 3. in 1:15,0/2100 Meter, Mario van Dooyeweerds Money Shark (Ferry Hollander) dis.rot ++ ++ Wien: Chrstoph Fischer mit Stall ViFa's Iathenus Day 1. in 1:15,7/2140 Meter Bänderstart, mit Christine Kellermeiers Happy Jack 2. in 1:16,7/2600 Meter, mit Familie Bischofs Dream of Action dis.rot ++ ++ Odense: Die de-Beer-Schützlinge Flotte Lotte (Stefan Dahl) 6. in 1:18,2/1640 Meter, Lucid Flame (Rene Kjær) 1. in 1:16,4/1640 Meter - John Kohler mit den Christiansen-Stuten Lotta 2. in 1:15,5/1640 Meter, mit Happy Love AV nach Fehler 4. in 1:15,0/1640 Meter - Eliana Harm mit Gentle Yankee 9. in 1:19,4/2640 Meter Bänderstart - Stromausfall sorgt für eine zweistündige Unterbrechung ++ ++ Sonntag: Saisonfinale auf der Derbybahn - Fünf voll besetzte PMU-Rennen ab 10:45 Uhr - Vier weitere Prüfungen mit dem 9. und letzten 20.000-Euro-Lauf zur Gold-Serie ++ ++ Sonntag: Die nächsten Gruppe-I-Knaller im Wintermeeting von Vincennes - Critérium Continental und Prix Ténor de Baune (ohne den erkälteten Fame And Glory) um je 240.000 Euro und Tickets für den Prix d'Amérique - Familie Pellanders Velten Riesling (Guillaume Martin) im Prix de Lens (46.000 Euro/2700 Meter) erstmals unter dem Sattel - Beginn 13:23 Uhr ++ ++ 2. Weihnachtsfeiertag: Saisonfinale in Gelsenkirchen mit zwölf Rennen ab 13:25 Uhr - 4 x Tom Karten vs. Emma Stolle ++
Zur Nummer 100 im Tusenklubben…
16. November 2020

Solvalla, Freitag, 13. November 2020. …avancierte am Freitag, 13. November in Solvallas 3. Rennen Claes Sjöström. Sein 1.000. Sieger war Matamoros, ein vierjähriger, von Formula One gezeugter Wallach aus Besitz und Training von Håkan Berger. Der 44-jährige, in Solvalla lizenzierte Sjöström ist der 100. Schwede im Tausender-Klub.

Begonnen hat er den langen Marsch durch die Instanzen 1996 als 18-jähriger mit einem dritten Platz; der erste Sieg war ein Jahr später mit Carl von Silver in Lindesberg fällig. Mehr als 230 Siege hat er in Visby auf Gotland eingefahren, bevor es ihn zurück aufs Festland zog. In der Nähe von Stockholm hat er derzeit 60 Pferde in Training. Meilensteine seiner Karriere waren 2005 der Gewinn der begehrten „Travrondens Guldklockan“, einer Serie für den Fahrernachwuchs, deren Punktbester am Ende eine goldene Uhr erhält, und der Sieg im Solvalla Grand Prix 2011 mit der von ihm trainierten Aisle Stand aus der Zucht von Stefan Melander.

Leichter Aufschwung für Schwedens Trabrennsport

Die Wende auszurufen ist sicherlich viel zu früh, doch ausgerechnet in oder vielleicht wegen der Corona-Pandemie, die über Wochen den Trabrennsport europaweit mit der Ausnahme Schweden komplett lahmgelegt hat, vermeldet der STC erstmals seit langer Zeit einen leichten Aufschwung, was Lizenzen und die Anzahl der Traber bei schwedischen Trainern betrifft, für die der 15. April und 15. Oktober eines jeden Jahres Stichtag sind.

Seit 2003 hat die Zahl der bei schwedischen Trainern stationierten Traber von 24.000 Jahr für Jahr abgenommen bis auf den Tiefpunkt von 15.544 im Vorjahr. Mit Stand vom 15. Oktober 2020 befinden sich derzeit 15.928 Traber in der Obhut in Schweden lizenzierter Trainer.

Noch dramatischer war der Rückgang seitens der Lizenzinhaber, deren Zahl seit Beginn des Jahrtausends von rund 8.500 kontinuierlich auf 4.274 für 2019 gesunken ist. Ebenfalls zum 15. Oktober meldet der STC 4.282.

Darauf, dass dieses kleine Plus mit der Corona-Pandemie zusammenhängen könnte, wollte sich Petter Johansson, der Sportdirektor des STC, nicht festlegen: „Wir haben bereits im Winter einen kleinen Zuwachs an Lizenzanträgen gesehen - bevor Covid-19 das Thema wurde, das alle beschäftigte. Das hat vermutlich viele Ursachen: Traberschulen, der immer attraktiver werdende Ponysport, einfachere Voraussetzungen für die Erteilung einer Lizenz, bessere Bedingungen für die Züchter, Einführung der Breddlopps, das Premiechansen-Verfahren könnten dabei geholfen haben. Wir haben nicht sehen können, dass übermäßig viele ausländische Besitzer ihre Pferde in schwedische Trainerhände gegeben haben, als der Rennsport überall außerhalb unseres Landes brach lag."

"Andererseits haben mehr Wetter und Fernseh- bzw. PC-Zuschauer mangels anderer Angebote jenes der ATG genutzt und sind vielleicht dauerhaft auf den Geschmack am schwedischen Rennsport gekommen. Doch die Umkehrung des langfristigen Abwärtstrends bei Lizenzzahlen und in Training befindlichen Pferden ist extrem schwierig und erfordert noch eine Menge Arbeit, wenn er denn überhaupt gelingt. Die derzeitigen Zahlen, so erfreulich sie sind, sind lediglich eine Momentaufnahme, die nicht überbewertet und schon gar nicht zum Ruhekissen werden darf.“