++ Hamburg: Stall Tippel Toms Trogir steigert sich im Schwarzer-Steward-Finale mit Michael Nimczyk auf 1:12,4/2200 Meter und lässt Enea Font und George Gentley Mo keine Chance - Mit dem Gentz-Schützling Honey Bear erringt Hans-Jürgen von Holdt die Deutsche Amateurmeisterschaft - Durch Aladin (Robbin Bot) und Sahara Firebird (Michael Nimczyk) gehen beide Dreijährigen-Kriterien nach Willich ++ ++ Lindesberg: Andreas Marx' Chimichurri mit Jorma Kontio Vierter in 1:14,0/2140 Meter ++ ++ Pfingstmontag: Auftakt zum Pfingstmeeting in Pfarrkirchen - Großer Preis vom Spielcasino Bad Füssing (21. Euro Cup) um 10.000 Euro - Zwölf Rennen ab 14:00 Uhr ++ ++ Pfingstdienstag: Bayerisches Zuchtrennen um 20.000 Euro - Michael Nimczyk, Marciano Hauber und Gerhard Mayr zu Gast - Elf Prüfungen ab 14:00 Uhr ++
Starterfeld für die EM der Professionals steht
13. August 2022

Berlin, Samstag, 13. August 2022. Wie in jedem „geraden“ Jahr mit Ausnahme von 2020, als die Reisetätigkeiten für Mensch und Tier wegen der Corona-Pandemie massiv eingeschränkt waren und Schweden über Wochen in Europa den Alleinunterhalter in Sachen bewettbarer Pferdesport gab, wird 2022 wieder eine Fahrer-Europameisterschaft der Profis ausgetragen.

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Ausrichter ist Belgien mit Wertungsläufen am 10. und 11. September in Mons und Tongeren (Tongres). Mittlerweile stehen die zwölf Teilnehmer der European Drivers‘ Championships fest.

Deutschland wird bei dem sportlich meist wenig aussagekräftigen Wettbewerb, bei dem es trotz aller Kniffe und Tricks der Veranstalter, jedem Fahrer zu möglichst gleichen Teilen Pferde der chancenreichen, mittelprächtigen und schwachen Fraktion zukommen zu lassen, auf viel Losglück ankommt, von Michael Nimczyk vertreten.

Die „tolldreisten Akteure in ihren wackligen Kisten“ freuen sich zumeist auf ein paar Tage Abkehr vom Alltagstrott und das Kennenlernen neuer Länder und Kollegen. Für Schweden will Ulf Ohlsson den Bock umstoßen und nach 35 Jahren Abstinenz den Titel endlich wieder ins Land der Tre Kronors holen. Letzter Europameister der Blau-Gelben war 1987 Jim Frick.

Ganz so lange warten müssen die deutschen Traber-Fans nicht: Letzter hiesiger Titelträger war Roland Hülskath 2008, davor haben sich Eddy Freundt (1970), Horst Bandemer (1975), Rolf Dautzenberg (1976), Heinz Wewering (1978, 1979, 1984, 1988) und Manfred Zwiener (2000) in der Ehrenliste verewigt, in der 1969 als erster Name jener des Norwegers Karsten Buer steht.

Die Teilnehmer (alphabetisch nach Ländern)

Belgien                        Gunther Loix

Dänemark                  René Kjær

Deutschland               Michael Nimczyk

Finnland                      Santtu Raitala

Frankreich                  David Békaert

Irland                           Patrick Kane

Italien                           Alessandro Gocciadoro

Malta                            Rodney Gatt

Österreich                   Gerhard Mayr

Schweden                  Ulf Ohlsson

Serbien                       Miodrag Pantic

Spanien                      Jaime Fluxa Gomila