++ Je vier Vorläufe à sieben Starter im Marion Jauß Deutsches Stuten-Derby und im trotto.de 129. Deutsches Traber-Derby - Gesamtdotation 534.000 Euro - Starterlisten auf hvt.de ++ ++ Halmstad: Karin Walter-Mommerts Sheispropulsion (Joakim Lövgren) Achte in 1:16,1/2140 Meter - Cabaret Bi (Stefan Persson) mit Fehler Achter in 1:15,3/2140 Meter - Kenobi Mearas (Alex Persson) Dritter in 1:15,0/2140 Meter - Money Honey M.I. (Markus Waldmüller) mit Zulage Zweite in 1:16,1/2160 Meter - Susanne Auers Ornello (Joakim Lövgren) mit Fehler Zweiter in 1:12,1/2140 Meter - Eskilstuna: Jorma Kontio mit Stall Gesveas Dixiechick Hanover Fünfter in 1:12,0/1640 Meter, mit Stall Habos Running Bo Zweiter in 1:16,7/2140 Meter ++ ++ Die Starterangabe für den Hamburger PMU-Renntag am Freitag, 2. August 2024, wurde verlängert bis Montag, 29. Juli, 11:00 Uhr - Die Rennen HH1201, HH1203 und HH1204 finden als PMU-Rennen statt ++ ++ Samstag: Vier vollbesetzte PMU-Rennen und eine Rahmenprüfung in Karlshorst - Beginn 11:15 Uhr - Samstag: Christoph Schwarz und Jaap van Rijn mit Friday Night und Freya T Boko zum Dreijährigen-Grand-Prix (ca. 12.700 Euro) im Kincsem Park von Budapest - Ab 14:00 Uhr ++ ++ Samstag: Vier C-Bahn-Rennen um je 3.500 Euro in Erbach - Beginn 15:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Sechster Qualifier zum Dreijährigen-Kriterium um jeweils 7.000 Euro - Zehn Rennen ab 13:15 Uhr ++ ++ Sonntag: 60. Internationale Badener Meile (10.000 Euro) mit Blind Date (Christoph Schwarz), Escada (Christoph Fischer) und Edy du Pommereux (Peter Untersteiner) - 33. Traber St. Leger (10.000 Euro) mit Derby- und Stutenderby-Siegerin Mona Lisa Venus (Hubert Brandstätter) - Im Rahmen Casino Royale, Violet F, Lumina Venus (Christoph Fischer), Flash Gordon (Christoph Schwarz) und Carina Yankee (Peter Untersteiner) - Beginn 15:15 Uhr ++ ++ Sonntag: C-Bahn-Comeback im niederbayerischen Arnstorf - Drei Vorläufe mit 20 Teilnehmern - Beginn 13:00 Uhr ++
Romain Derieux‘ Dopingfall
21. März 2024

Paris, Mittwoch, 20. März 2024. In Frankreich lief die Doping-Affäre des Romain Derieux ein wenig unter dem Radar: Am 29. November 2023 gewann er mit Kandia Quick in Marseille-Borély den mit 18.000 Euro dotierten Prix de la Touloubre. In der Dopingprobe der Stute wurde Dexamethason, ein synthetisches, entzündungshemmendes und damit schmerzstillendes  Glucorticoid, nachgewiesen.

Das Ergebnis der obligatorischen Verhandlung vor der ersten Instanz der Société du Trotteur Français SETF vom 8. März wurde am 14. März im Bulletin Nummer 11 veröffentlicht und ist seitdem auch Thema in der schwedischen Trabrennsport-Journaille. Der Hintergrund: Go On Boy, Derieux‘ Aushängeschild und 2023 gemeinsam mit San Moteur Elitloppet-Zweiter, ist bislang ein heißer Anwärter auf die Teilnahme an der 2024er Edition der inoffiziellen Sprinter-WM.

Kandia Quick, die, nachdem auch die B-Probe positiv war, aus dem geplanten nächsten Engagement am 31. Dezember 2023 von offizieller Seite gestrichen worden war und ein Ad-hoc-Startverbot bis zum 6. Januar auferlegt bekommen hatte, wurde im Nachgang disqualifiziert und ging damit des Rennpreises von 8.100 Euro verlustig. Ihre Sperre ist mit dem 14. März abgelaufen.

Romain Derieux soll als verantwortlicher Trainer 3.500 Euro berappen: 1.500 Euro für den konkreten Fall sowie 2.000 Euro als Wiederholungstäter: Am 29. August 2020 hatte er mit Go On Boy das Critérium des 4 Ans gewonnen, wobei in der anschließenden Probe das Glucocorticoid Prednisolon nachgewiesen worden war.

Dazu soll der 39-jährige einen Monat lang keine Traber trainieren noch fahren dürfen. Rechtskräftig ist die Entscheidung noch nicht.

Am Dienstag erklärte sich Derieux gegenüber der Redaktion von ParisTurf: „Kandia Quick wurde am 14. November wegen Problemen mit einer Kniescheibe lokal mit einem verschreibungspflichtigen Medikament in voller Übereinstimmung mit den Rennvorschriften behandelt. Das positive Ergebnis der Dopingprobe überrascht mich, da ihr nur 4 Milligramm infiltriert worden sind. Die von mir beantragte Untersuchung der B-Probe, deren Resultat am 30. Dezember vorlag, bestätigte die erste Analyse."

"Bei einer Video-Konferenz mit den für dieses Dossier zuständigen SETF-Kommissaren fragte ich unter anderem, was ich tun solle, um solche Missgeschicke in Zukunft zu vermeiden. Niemand konnte oder wollte mir darauf antworten. Wir sind offensichtlich nie vor einem positiven Test sicher, auch wenn wir die vorgeschriebenen Karenzzeiten einhalten. Ich habe das bereits bei Go On Boy erlebt und möchte auf keinen Fall, dass sich so etwas wiederholt. Doch wie soll das gehen?“