++ Gelsenkirchen: Vier Sieger für das Nimczyk-Quartier, drei für Katharina Kramer ++ ++ Hamburg: Honey Bear gewinnt Cynthia Lüdecke das Gästefahren und mit Kalle Krohmer die Wiederholung ++ ++ Vincennes: Bahnrekord am Journée des Champions - Der Gruppe-I-Neuling Jabalpur (237:10) bezwingt mit Gabriele Gelormini im Prix René Ballière in 1:08,7/2100 Meter Elitloppet-Sieger Go On Boy - Im Rahmen Hemma de Brikvil (Matthieu Abrivard) und Y Not Diamant (Benjamin Rochard) - Zweiterer nach Behinderung - disqualifiziert ++ ++ Wien: Das 140. Österreichisches Traberderby (50.000 Euro) sichert sich wie erwartet die Jahrgangserste Face Time Spada (Gerhard Mayr) in 1:15,1/2600 Meter vor Profitable Invest (Josef Sparber) und Super Crown (Kurt Sokol) - Big M Eck (Christoph Schwarz) 5. in 1:16,7 - Im Rahmen Christoph Schwarz mit Days of Thunder 6. in 1:14,6/2600 Meter, Pearl Newport 2. in 1:17,0/2100 Meter, Wikileaks dis.rot, Chuppa Chups dis.rot, Belina Times 1. in 1:14,2/2100 Meter - Christoph Fischer mit Wim Hazelaar 2. in 1:15,2/2100 Meter, Happy Jack 4. in 1:14,9/2100 Meter, Hello Sport 2. in 1:14,1/2600 Meter - European Winner (Josef Sparber) 2. in 1:14,8/2100 Meter ++ ++ Kalmar: Karin Walter-Mommerts Global Election 4. in 1:14,1/2160 Meter Bänderstart, Pour Mea Double in der Gulddivision (Sieger A Fair Day in 1:09,1) mit Markus Waldmüller 8. in 1:10,1/1640 Meter, Mega Occacnes (Stefan Persson) dis.rot, Gustav Simoni (Tyler Mifsud) 5. in 1:10,9/1640 Meter - Stall Cortinas Julius Cortina (Björn Goop) 3. in 1:10,9/1640 Meter ++ ++ Zweibrücken: Marisa Bock dominiert mit den Gramüller-Schützlingen Flower und Gino beide Trabfahren in Zweibrücken ++ ++ Absage: Die für 28. Juni in Saarbrücken geplante Veranstaltung inkl. dreier Trabfahren wurde wegen massiven Maulwurfbefalls des Geläufs abgesagt und soll im September nachgeholt werden ++
Netflix-Serie geht weiter
24. Januar 2024

Eskilstuna, Dienstag, 23. Januar 2024. Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten immer besser zurecht kommt Kirsten Kleinbrahms im November zu Sybille Tinter nach Sala überstellter Netflix. Der von Henrich Gentz gezüchtete Orlando-Vici-Sohn war beim V64-Abend zum zweiten Mal mit Jorma Kontio liiert, der ihn bereits am 29. Dezember für den ersten Schweden-Sieg gebändigt hatte.

Diesmal war die Ausgangslage deutlich schwieriger, denn der sechsjährige Wallach musste mit der „10“ in der zweiten Startreihe Platz nehmen. Ein bisschen leichter wurde die Aufgabe, weil vier Gespanne wegen der Bahnverhältnisse gestrichen wurden.

Dennoch war der Braune nach dem „Ab“ Schlusslicht, schaffte sich jedoch nach 800 Metern hinter dem außen vorrückenden Västerbo Paraflax eine hervorragende Ausgangslage, die umso besser war, weil der als ernsthaftester Konkurrent angesehene Staro Royal Mark von der „1“ die Führung gegen Perfect Score Ås (8) nicht verteidigen konnte.

Innen wohlverpackt, hätte sich Mika Forss für den 24:10-Favoriten liebend gern den Open Stretch gewünscht, den es hier für ein paar Saisons gegeben hat. „Wunschkonzert“ angesagt war indes nur für Netflix und Jorma Kontio, die aus der Deckung den Leader um eine knappe Länge wegbügelten und nach beschaulichen 1:16,8/2.140m 30.000 Kronen gutgeschrieben bekamen; damit ist der Wallach bei 221.673 SEK angelangt.

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Der Toto quittierte den zweiten Schwedensieg Netflix‘, der zwischendurch mit Rikard Skoglund einen Ehrenplatz geholt hatte, mit 2,2-fachem Aufgeld.

Weit weniger gut lief’s für die ihm vorigen Frühjahr nach Schweden verkaufte La Vie en rose in einem mit elf Ladys besetzten Stolopp, in dem sie mit der „2“ im dritten Paar außen unterkam. Das Match entwickelte sich für die sehr unsauber durch die Bögen eiernde Trixton-Tochter immer schlechter, als die vor ihr liegende Konkurrentin sie 800 Meter vorm Ziel im Galopp aufhielt.

An die letzte Stelle zurückgeschoben, war Magnus Djuse dennoch mit ihr eingangs der Schlussbiege gut auf Zug, als sie den nächsten Pauker bekam und selbst sprang. Nach diesen Kalamitäten reichte es nur zu Platz sieben, für den es 1.500 SEK die Antrittsprämie gab. Das dicke Ende kam kurze Zeit später durch die Stewards: Wegen unsauberer Gangart wurde die Sechsjährige bis zum 2. Februar gesperrt.