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Nancy Takter setzt die Maßstäbe
07. Juni 2020

(nn) East Rutherford / New Jersey, Freitag, 5. Juni 2020. Nachdem seit einigen Tagen in den Bundesstaaten Indiana und Ohio die auch in Nordamerika wegen des Corona-Virus komplett zum Stillstand gekommenen Sulkyräder wieder rollen, ist am Samstagabend Nordamerikas erste Adresse des „Harness sport“ ins Geschäft zurückgekehrt.

Im „Jahr 2 nach Jimmy Takter“ - der Erfolgstrainer aus Schweden hat nach rund 30 Jahren erfolgreicher Arbeit in den „States“ Ende 2018 die Trainieranstalt an seine Tochter Nancy und Per Engblom übergeben, steht ihr und seinem einstmals „ersten Mann“ jedoch weiterhin mit Rat und manchmal auch Tat zur Seite und dürfte im Hintergrund für manch einen Großbesitzer mehr oder weniger dicke Strippen ziehen - sorgten Nancy Takters Schützlinge für die Aha-Erlebnisse auf The Meadowlands.

Manchego

Die 13 Prüfungen umfassende Abendkarte begann mit einem Sturmlauf der von ihr trainierten Doppelweltrekordlerin Manchego, die als 12:10-Favoritin gleich mal die rasanteste Zeit eines Trabers in dieser fast überall unterbrochenen Saison aufs Meilenoval schmetterte: Nach 1:08,7 war die fünfjährige Muscle-Hill-Tochter um 11.250 USD reicher - ein Klacks für die zweifache Millionärin, die nun schon 28 Siege auf dem Konto hat und nur eines der letzten acht Rennen verloren hat: Das TVG Final gegen Åke Svanstedts mittlerweile ins Deckgeschäft gewechselten Six Pack.

Im Sulky saß der neuseeländische Shootingstar Dexter Dunn, der 2019 in seiner ersten kompletten Nordamerika-Saison für Furore gesorgt und hinter Tim Tetrick und Yannick Gingras Platz drei in der Rangliste der gewinnreichsten Fahrer belegt hatte.

Nancy stellte dank Andrew McCarthys Fahrership mit der dreijährigen Trixton-Tochter Caviart Eva eine weitere Siegerin, die 5.500 USD erhielt, und hatte noch einen dritten Knaller parat: Die wie Manchego 2015 geborene Kissin in the Sand schnappte sich mit Yannick Gingras das 22.500 Dollar wertvolle Hauptereignis für die Passgeher, und wie Manchego versah es die Tochter von Super-Vererber Somebeachsomewhere nicht unter einer neuen Jahresbestmarke: Schneller als sie mit ihren 1:07,0 war 2020 weltweit noch kein Pacer unterwegs.