++ Manacor: Super-Auftakt für Lukas Strobl bei der Nachwuchsfahrer-EM auf Mallorca - Nach einem Sieg und einem dritten Rang geht der Münchner als Gesamtzweiter hinter dem Belgier Linus Lannoo ins Finale in Son Pardo am Sonntag ++ ++ Bjerke/Oslo: Zum Abschied der V75-Wette gewinnt der klar favorisierte Chapter-Seven-Sohn Keep Asking mit Örjan Kihlstörm den Axel Jensens Minneslopp für Vierjährige in 1:10,7/1609 Meter - Gestüt Lasbeks Undinia (Örjan Kihlström) im 318.000-NOK-Stutenlauf 3. in 1:12,3/2100 Meter - Karin Walter-Mommerts Kit Kat Mearas (Stefan Persson) in der STL Klass I 7. in 1:13,3/2100 Meter ++ ++ Odense: Jacques-Villeneuf-Schwester Junique (Rene Kjær) beim Einstand für Ingrid Jung-Fringel und Arne Fiedler mit Fehler 4. in 1:19,8/2140 Meter Bänderstart ++ ++ Sonntag: Tag 2 des Breeders-Crown-Meetings mit den Läufen der Zwei-, Drei- und Vierjährigen - Neuauflage des Derbyduells Summermusic'night S vs. Aladin - Oaks-Siegerin Uffizie gegen Okura Greenwood und Sahara Firebird - Europas schnellster Dreijähriger Blizzard Diamant klar favorisiert - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Dienstag: Finale der C-Bahn-Saison - Sechs Rennen in Dingolfing ab 14:00 Uhr ++ ++ Mittwoch: PMU-Matinée in Gelsenkirchen - Acht volle Felder ab 11:07 Uhr ++
Lugauer-Express rollt auch in Åby
03. April 2020

(nn) Åby, Donnerstag, 2. April 2020. Über Mangel an Beschäftigung kann sich Conrad Lugauer derzeit nicht beklagen. Die Bahn im Mölndal war an diesem Abend das Reiseziel des 45-jährigen, wo er mit einem Trio auftauchte und erneut einige Akzente setzte. Es ging bestens los mit Debütant Halo Am, der den Bänderstart in einem Dreijährigen-Vergleich bis 25.000 SEK gut hinbekam, bald Adrian Kolgjinis Very Gone Face auf der Kommandobrücke ablöste und bei gleichmäßig zügigem Tempo von dort nicht mehr zu vertreiben war. Nach 1:17,0 klingelten 50.000 Kronen als erster Obolus in der Kasse des Father-Patrick-Sohns, der am Toto für schmale 17:10 zu haben war.

Und es ging gut weiter für das Blentarper Quartier, das sich über den 17.500 Kronen wertvollen Ehrenplatz Jareth Bokos freuen konnte. Hinter dem von Björn Goop sofort in Front gescheuchten Milos Ganador bestens postiert, hatte er nach vorn keine Möglichkeiten - Goop führte den Schützling des 78jährigen Olle Elfstrand, der einst durch Lyon landesweite Berühmtheit erlangt hat, beim 21. Versuch in 1:15,7 ganz leicht zum ersten Sieg -, doch den Rest hatte Jareth Boko (1:15,9; 50:10) seinerseits sehr sicher im Griff.

Lediglich die dritte Pflaume war madig, was bei Startplatz „11“ einer 1640-Meter-Sprintprüfung fast schon zu erwarten war: Als Letzter des nach zwei Absagen und zwei Galoppaden auf acht Teilnehmer geschrumpften Pulks hatte Quite a Quality nie Zugriff aufs vordere Geschehen und passierte die Linie nach 1:14,4 als deutlicher Letzter; Sieger Look Håleryd schlug mit Peter Untersteiner in 1:13,0 an.

So blieb’s bei 68.000 Kronen Tagesverdienst sowie Lugauers siebentem Fahrer- und 28. Trainersieg aus 20 bzw. 122 Engagements; insgesamt hat sein Quartier heuer 2.954.847 Kronen eingerannt.