++ Gelsenkirchen: In neuen Farben von Carpe Diem Stables dominiert Gio Cash mit Dion Tesselaar in 1:12,3/2000 Meter den BILD-Pokal vor Schampus und Bayard - Zum Auftakt der Dreijährigen-Kriterien gewinnen der Chapter-Seven-Sohn Seven Seas S (Erwin Bot) in 1:15,8 und die Googoo-Gaagaa-Tochter Sahara Firebird (Michael Nimczyk) in 1:14,3/2000 Meter - Insgesamt fünf Treffer für das Nimczyk-Quartier ++ ++ Caroline Gentz gewinnt mit Exclusive Fire und Intinori zwei Wertungsläufe und damit die Karlshorster Amateur-Meisterschaft ++ ++ Neapel: Überraschungseinlauf im 440.000-Euro-Finale des Gran Premio Lotteria durch Capital Mail (Antonio di Nardo) in 1:10,6/1600 Meter vor Night Brodde (Conrad Lugauer) und Deus Zack ++ ++ Tingsryd: Karin Walter-Mommerts Fallsfromthefalls Dritter in 1:14,6/1609 Meter, Pour Mea Double (Markus Waldmüller) Fünfter in 1:11,3/1609 Meter, First Wise L. nach Fehler unplatziert, Gustav Simoni siegreich in 1:12,0/1609 Meter, Place Royal (Joakim Lövgren) Vierter in 1:12,6/1609 Meter, Chic Bi (Mifsud Tyler) Zehnte in 1:12,7/1609 Meter - Axel und Simon Sieberts Major Ass (Rick Ebbinge) Sechster in 1:11,4/1609 Meter - Solvalla: Karin Walter-Mommerts Shejk mit Dante Kolgjini in 1:13,8/2140 Meter unplatziert ++ ++ Donnerstag: Stall Express' Yahoo Diamant mit Franck Nivard im Prix du Pont Charles de Gaulle (60.000 Euro), Course B für Fünfjährige über 2875 Meter - Startzeit 15:10 Uhr ++ ++ Samstag: 2.845.000-Kronen-Finale zum Paralympiatravet in Åby - Je 2 Mio. Kronen in den Endläufen zum Drottning Silvias Pokal (Robbin Bot mit Stall Gerrits Ninetta Boko) und zum Konung Gustaf V:s Pokal (mit Stall Adamas' Remember Me) - In der Bronsdivision Karin Walter-Mommerts Beachcomber (Joakim Lövgren) vs. Frankie Godiva (Markus Waldmüller) - Beginn 14:35 Uhr ++ ++ Samstag: 150 Jahre-WTV-Jubiläumsrenntag in Wien - Preis der Stadt Wien (15.000 Euro/1600 Meter) mit Tyron Hill (Josef Franzl) und Purple Rain (Michael Nimczyk) - Der Goldhelm drei Mal als Catchdriver für Sascha Fischer, u.a. mit Västerbo Garonne - Thomas Hierls Fan d'Arifant (Erich Kubes) im 5.000-Euro-TF-Rennen - Beginn 12:40 Uhr ++ ++ Sonntag: Gastspiel von Michael Nimczyk in München - Zehn Rennen ab 14:00 Uhr ++
Leichte Entwarnung in Dänemark
08. April 2020

(nn) Kopenhagen, Montag & Dienstag, 6. & 7. April 2020. Am Montag hat Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen auf einer Pressekonferenz erste Lockerungen angekündigt, was die Einschränkungen des öffentlichen Lebens wegen der Corona-Epidemie betrifft. Im 5,6 Millionen Einwohner umfassenden Königreich sind bislang 5.071 Personen positiv auf das Corona-Virus getestet worden, 1.491 wieder genesen und 203 verstorben (Stand 8. April 5.00 Uhr). Seit dem 13. März ruht dort der Trab- und Galopprennsport (letzter Renntag war der 8. März), die Ausgangsbeschränkungen sind ähnlich intensiv wie in Deutschland. Nach den Osterferien werden ab Mittwoch, 15. April der Schulbetrieb für die ersten fünf Klassen wieder aufgenommen und die Kindergärten geöffnet.

Der Rückgang zur Normalität geschieht schrittweise, wie die 42-jährige erklärte. Einige (Sport-)Veranstaltungen werden über längere Zeit ohne Zuschauer auskommen müssen, so auch der Pferderennsport. Vermutlich wird das stets am letzten Augustsonntag entschiedene Dansk Trav Derby vor leeren Rängen stattfinden, die Derby-Auktion dürfte wohl komplett ausfallen.

Die dänischen Verbände DTC, DG und Dansk Hestevæddelöb haben darauf mit einer gemeinsamen Erklärung am Dienstag reagiert und mitgeteilt, die Pferderennen ohne Zuschauer wieder aufnehmen zu wollen, sobald die Voraussetzungen unter Berücksichtigung des bestehenden Versammlungsverbots geschaffen sind. Dazu gehört in erster Linie, ähnlich wie in Schweden im Stallbereich ein angemessenes Arbeitsumfeld zu schaffen, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Bis alle Auflagen in Zusammenarbeit mit den Behörden restlos geklärt sind, werden jedoch weder Probe- oder Qualifikationsläufe noch Rennen durchgeführt. Eine angekündigte Testphase wird verschoben, bis mindestens einschließlich 19. April wird es keine Trab- und Galopprennen geben. Der erste Renntag für die Traber nach der erzwungenen Pause könnte somit frühestens am Donnerstag, 23. April über die Bühne von Billund gehen. Entschieden ist dies jedoch noch nicht.

In England, wo die Kurve der Coronavirus-Infektionen weiter nach oben zeigt, soll das berühmte Royal Ascot Meeting wenn irgend möglich wie geplant vom Dienstag, 16. bis Samstag, 20. Juni abgehalten werden - allerdings ebenfalls ohne Zuschauer. Das teilte Guy Henderson, Chief Executive von Royal Ascot Racecourse, am Dienstag mit. Alles hängt von den Vorgaben von Regierung und Gesundheitsbehörden ab. Derzeit ruht auch im Vereinigten Königreich der Sportbetrieb komplett.