++ Heute: Stall Germanias Staccato HL mit Pierre Yves Verva in einem Course-D-Monté um 56.000 Euro in Vincennes (16:32 Uhr) ++ ++ Heute: Patrick Maleitzkes Cashflow S und Kirsten Kleinbrahms Kipling Sautreuil (Jorma Kontio) in Örebro - Beginn 12:20 Uhr - Thorsten Tietz' Dahlia Brodda mit Jonathan Carré im Reiten in Gävle (18:53 Uhr) - Karin Walter-Mommerts Logan Huntzberger (Kevin Oscarsson) und Obiwan Keeper (Björn Goop) in Axevalla (19:52 Uhr) ++ ++ Halmstad: Karin Walter-Mommerts Al Pacino 2. in 1:13,2/1640 Meter, Expelled 4. in 1:13,2/1640 Meter (Adrian Kolgjini), Natorp Bo (Joakim Lövgren) 1. in 1:13,0/2140 Meter, Mega Occagnes 2. in 1:12,8/1640 Meter, Jaxon Schermer 6. in 1:13,5/1640 Meter, Chelsea (Stefan Persson) 2. in 1:12,7/1640 Meter, JFK (Markus Waldmüller) 7. in 1:14,6/1640 Meter, Goop (Johan Svensson) 6. in 1:14,4/1640 Meter ++ ++ Eskilstuna: Patrick Maleitzkes Arcania S (Lovisa Wahlström) 4. in 1:17,1/2140 Meter - Stall Gesveas Pandroklus Eck (Sybille Tinter) 7. in 1:14,8/2140 Meter - R.K.Albatross (Simon Helm) für Dennis von Holdt und Lea Christiansen 2. in 1:16,4/2140 Meter ++ ++ Färjestad: Björn Goop mit Stall Cortinas Lugano Cortina 1. in 1:15,6/2140 Meter, mit Julius Cortina 6. in 1:13,6/2140 Meter - Karin Walter-Mommerts Timotejs Oki mit Per Linderoth 5. in 1:16,6/2140 Meter ++ ++ Freitag: Acht Rennen am Reformationstag in Hamburg mit dem TCT Halali 2025 zum Abschluss - Beginn 12:45 Uhr ++ ++ Sonntag: Auftakt zur World Driving Championship in Neuseeland - Die ersten drei von insgesamt 20 Wertungsläufen in Kaikoura (Südinsel) - Michael Nimczyk für Deutschland ++
Jazzman spielt die erste Geige
01. April 2023

Vincennes, Freitag, 31. März 2023. Finanzielles Hauptereignis auf dem von Regenschauern heimgesuchten Plateau de Gravelle, die die Bahn zu einer Schlammwüste werden ließen, war der Prix Penthésilea für dreijährige Hengste und Wallache, die keine 70.000 Euro im Sparschwein und in den letzten zwölf Monaten kein Rennen der Kategorie eins gewonnen hatten.

Genau die richtige Aufgabe für den von den Herren Laurent-Claude Abrivard und Jacques Lusseau fürs deutsche Gestütbuch gezüchteten, aber in seiner nominellen Heimat noch nie auf Arbeit gewesenen Jazzman. Der Niky-Sohn hatte in Italien unter Mauro Baroncinis Regie fünf seiner sechs Versuche gewonnen - dazu kam ein Ehrenplatz -, war dann nach Frankreich überstellt worden und hatte im Prix Paul Viel am 28. Januar mit Platz fünf eine erste ordentliche Visitenkarte hinterlassen.

Die 2.700 Meter nahm der Schwarzbraune aus der Italienerin Nefertite del Rio, bei 3,5-fachen Odds zweite Kraft des Wettmarkts, im Gegensatz zu den früh ausfallenden Encierro, Kool des Champs und Kandinsky unter die Hufe. Alexandre Abrivard sicherte sich sofort vor Favorit Executiv EK das Kommando, und als im Bogen von Joinville auch noch der äußere Satellit Kipling Iron ausfiel, waren’s nur noch sechs kleine „Schlammtreter“, die sich um die sieben Prämien bewarben.

Bei einer Fahrt im mittleren Bereich löste Executiv EK am Gipfel die Gänsemarsch-Formation auf und bekam sofort Krack Time Atout (51:10) als Gefolgsmann. Doch weder der bei 23:10 zum Favoriten erkorene Gocciadoro-Schützling noch der ihn um einen „Kopf“ auf Platz drei verweisende Face-Time-Bourbon-Sohn vermochten an der Souveränität des „Musikus“ zu rütteln, der unangefasst 1½ Längen voraus zu seinem üppigsten Scheck stiefelte.

Die für den 1:15,4-Sieg erhaltenen 30.500 Euro bauten das Konto des für die neugeschaffene deutsche Dreijährigen-Serie genannten Jazzman auf 68.740 Euro aus.

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Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2023-03-31/7500/3