++ Vincennes: Feelders-Stute Icone d'Avenir mit Matthieu Abrivard in einem 59.000er Course C aus zweiter Reihe Sechste in 1:12,8/2100 Meter - Romme: Stall Gesveas Pandroklus Eck mit Jorma Kontio Zweiter in 1:13,2/2140 Meter ++ ++ Århus: Thomas Panschow mit den Stolle-Schützlingen Dan CG und Eye Catcher C Erster in 1:15,6/1800 Meter bzw. Fünfter in 1:18,1/2300 Meter ++ ++ Samstag: Auftakt der C-Bahn-Saison im Südwesten - Zwei Trabfahren mit je neun Teilnehmern auf der Grasbahn von Zweibrücken ++ ++ Sonntag: Volle Karte in Hamburg - Zwölf Prüfungen ab 14:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Bayerisches Großaufgebot beim Saisonsstart in Wels - Andreas Geineder mit Gina CG, Nice Girl Boko und Olivia Venus - Martin Geineder mit Carina Yankee und Malcom Venus - Robert Pletschacher mit Onslow Newport, Lomanova, Stormy Wood, Gamin de Bertrange und Tumble Boy - Christoph Schwarz mit Ultrablue, Genesis, Viking Victory und Magiestraal - Dr. Marie Lindinger mit Inaaya - Christoph Fischer mit Dream of Action - Herbert Plankl mit Lots of Love - Denise Schuch mit Sly und Toma Toma - Tobias Werkstetter mit Enable PePe - Beginn 15:00 Uhr ++
Hambo-Vorläufe: Alle Favoriten weiter…
31. Juli 2022

East Rutherford / New Jersey, Samstag, 30. Juli 2022. …doch Joviality mit dem ersten Kratzer. Rebuff nun „unanimous favourite“ fürs Hambo, die Skandinavier geben den Ton an, nicht alle Träume reifen perfekt, und die Verpflichtung Örjan Kihlströms hat sich gelohnt.

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So oder so ähnlich könnte die Kurzversion jenes stärkeren Windes lauten, der eine Woche vor dem Hauptereignis der Saison über The Meadowlands, Nordamerikas berühmtester Piste für die Standardbreds, an diesem Samstagabend bis kurz vor Mitternacht (Ortszeit) wehte. Nachdem man vor neun Jahren zum bis 1996 geltenden Modus zurückgekehrt war, Vorläufe und Finale des Hambletonian an einem Tag zu entscheiden, um die Spannung zu erhöhen, standen bei der 97. Auflage des Millionendings die Vorläufe wie seit 2020 eine Woche vorher an.

18 „Männer“ und zwei Stuten, die heuer bei allen sechs Auftritten nicht zu bezwingende Joviality sowie ihre schwedische Landsfrau Jiggy Jog, wollten in zwei 100.000-Dollar-Qualifiern zu den besten Fünf gehören, die eine Woche später im Finale den großen Pott unter sich ausmachen. 13 von ihnen hatten einen Ausbilder mit skandinavischem Hintergrund, und sieben von jenen werden auch am Abend des 6. August dabei sein, wenn es um die Million US-Dollar geht.

Favoritenehren wird dann aller Voraussicht nach Rebuff tragen, mit dem der seit drei Jahren in den „States“ arbeitende Lucas Wallin sein Meisterstück vor Augen hat. Bisher hat der junge Schwede mit dem Muscle-Hill-Sohn, den er am 5. Oktober 2020 in Lexington für 200.000 USD für eine holländisch-schwedische Besitzergemeinschaft ersteigert hat, in diesem Jahr alles richtig gemacht.

„Er hatte zweijährig ein hartes Programm, bei dem er all seine potentielle Klasse verraten hat. Ich wollte ihm Zeit geben, über Winter zu reifen und Kraft zu tanken, damit er für die Großereignisse in der zweiten Saisonhälfte richtig fit ist“, hatte er nach dem zweiten - siegreichen - Auftritt des erst am 1. Juli in die Rennsaison eingestiegenen Braunen gesagt. Das war jener im Stanley Dancer Memorial, bei dem er kräftig mit der Faust auf Meadowlands‘ Tisch gehauen und mal eben den Rennrekord von 1:49.4/1:08,2 eingestellt hatte - die schnellste Zeit, die ein dreijähriger Traber 2022 bislang aus den Hufen geschüttelt hat.

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Der junge Lucas Wallin im Interview (Foto: Instagram The Meadowlands)

So rasant brauchte sich der wie immer mit Tim Tetrick liierte 12:10-Favorit in Vorlauf 1 diesmal nicht ins Zeug zu legen, um seine weiße Saisonweste zu behalten. Von „post position 8“ legte Tetrick sofort den Vorwärtsgang ein, was Rebuff nur einen kurzen Verschnaufer eingangs der Überseite als innerer Vierter verschaffte. Kaum hatte mit Fast as the Wind der erklärte Herausforderer nach 500 Metern den von der „2“ problemlos in Front gekommenen Looks Like Moni an der Schaltzentrale abgelöst, war Rebuff schon wieder draußen und krallte sich eingangs der letzten Biege den Taktstock.

Das war’s dann auch schon für ihn, der den Rest als eine Art etwas zügigere Abendpromenade ansah und ohne einen Handschlag seines Piloten die Pflicht vor der großen Kür mit reichlich Reserven im Tank nach 1:09,9 beendete. Auch Fast as the Wind, von Dexter Dunn ebenso wenig „ausgestaubt“, war rasch auf der sicheren Endlaufseite, während es für den restlichen Haufen um jeden Zentimeter ging.

Pechvögel waren Justice und Pretender, die praktisch keine Entfaltungsmöglichkeiten hatten, wogegen Periculum für den späten Part durch die Todesspur mit Platz vier hinter seinem ständigen Schattenmann Cool Papa Bell und vor Looks Like Moni belohnt wurde.

„Bisher sind wir voll im Plan“, freute sich Wallin, der sich fürs Finale, in das Rebuff mit sieben Siegen aus 14 Starts und 573.670 Dollar einsteigt, wie die andere Vorlauf-Siegerin einen Startplatz wählen kann. Die restlichen Nummern werden unabhängig von den Vorlaufergebnissen am Nachmittag des 2. August öffentlich ausgelost.

In identischer Siegzeit, aber weitaus umkämpfter ging Elimination 2 über die Bühne, in der Brian Sears und Marcus Melander erkennen mussten, dass selbst bei ihrer Joviality, die 2022 schon 359.477 Dollar gescheffelt hatte, die Reserven nicht unerschöpflich sind. In erster Linie lag die nach „Kampf Kopf - Kopf“ zustande gekommene Bronzemedaille wohl am enormen Aufwand, den Sears betreiben musste, um von Startplatz „10“ mit der Chapter-Seven-Tochter endlich kurz vor Halbzeit von King of the North (6) den Platz an der Sonne zu übernehmen.

Jiggy Jog 2VL

2. Vorlauf: Jiggy Jog (Foto: harnesslink.com)

Der Walner-Sohn aus Ray Schnittkers Spitzenstute Check me out hatte ihn nach 400 Metern der von der „5“ am zügigsten in die Hufe gekommenen Jiggy Jog abgeluchst. Von vierter Stelle gab Örjan Kihlström, der für die Hambo-Vorläufe auf die V75-Engagements in Bollnäs verzichte hatte, kurz vor der Schlusskurve Temporal Hanover den Kopf frei und bot damit Testing Testing Deckung. Zug um Zug rückte der Walner-Sohn seiner Stablemate auf die Pelle, mit der Sears noch Mitte der Zielgeraden alles im Griff zu haben schien.

Dann verließen die Favoritin in dem Maß die Kräfte, wie Temporal Hanover stärker wurde. Das war jedoch nichts gegen den Endspurt, den Entfesselungskünstlerin Jiggy Jog inszenierte, die noch 200 Meter vorm Ziel an fünfter Position völlig geblockt schien. Als die Bahn dank Testing Testings Rückzug endlich frei war, fegte die von Dexter Dunn auf den Punkt gebrachte Svanstedt-Stute die beiden Melander-Schützlinge doch noch aus dem Winner Circle und wird versuchen, zu den sechs Siegen aus 17 Versuchen und 460.556 USD, die in ihrem Bordbuch stehen, in einer Woche kräftig was hinzuzufügen.

„Natürlich war es pures Glück, gerade noch rechtzeitig aus der Falle zu kommen. Sie ist eine toll zu handhabende Stute, trat grandios ein und hat sich in der Deckung prächtig aufgebaut. Allzu zügig war die Pace auf dem dritten Viertel nicht, so dass wir um uns herum reichlich Verkehr hatten. Ich kenne sie gut und weiß um ihren Spurtqualitäten, aber heute hat sie selbst mich mit dieser Explosion überrascht“, sprudelte es aus einem begeisterten Dunn hervor. Der 32-jährige Neuseeländer hat nun die Qual der Wahl, denn auch der Ehrenplatz von Fast as the Wind in Vorlauf 1 war nicht von schlechten Eltern.

97. Hambletonian - Vorläufe -(Dreijährige)

1609m Autostart, 100.000 USD

Wert: 50.000 - 25.000 - 12.000 - 8.000 - 5.000 USD

1. Vorlauf

1.      Rebuff                             09,9     Tim Tetrick                          12

         3j.br. Hengst von Muscle Hill a.d. Meucci Madness von Yankee Glide

         Be: Kjell Andersen, SE/CH, Lucas Wallin & Pieter Delis, NL; Zü: Steve Stewart & Michael Andrew; Tr: Lucas Wallin

2.      Fast as the Wind           10,0     Dexter Dunn                       95

3.      Cool Papa Bell              10,2     Brian Sears                      212

4.      Periculum                      10,2     Mattias Melander            270

5.      Looks Like Moni           10,2     David Miller                      360

6.      Justice                            10,4     Åke Svanstedt                 143

7.      Pretender                       10,4     Andrew McCarthy           493

8.      Theresnolimit                10,4     Örjan Kihlström               952

9.      Molotov Cocktail           10,4     Todd McCarthy                527

10.    Branded by Lindy         10,5     Yannick Gingras              161

Sieg: 12; Richter: leicht 1¼ - 1½ - ½ - ¼ - ½ - ¼ - Kopf - ¼ - 1 Länge; 10 liefen

Trainer der Finalisten: Wallin – Alagna – Campbell – Melander – Takter

Video: https://www.youtube.com/watch?v=qT_GkOBQEdQ

2. Vorlauf

1.      Jiggy Jog                        09,9     Dexter Dunn                       74

         3j.br. Stute von Walner a.d. Hot Mess Hanover von Cantab Hall

         Be: Jörgen Sparedal, SE; Zü: Vestmarka AB, SE; Tr: Åke Svanstedt

2.      Temporal Hanover       09,9     Örjan Kihlström                 38

3.      Joviality                          09,9     Brian Sears                        18

4.      King of the North          10,1     Marc Macdonald             128

5.      Keg Stand                      10,1     David Miller                      238

6.      Testing Testing             10,2     Todd McCarthy                324

7.      Slay                                 10,4     Joe Bongiorno                 128

8.      B A Superhero              10,5     Tim Tetrick                       624

9.      Letsdoit                           10,6     Andy Miller                     1143

10.    Chulo                              10,6     Jason Bartlett                1165

Sieg: 74; Richter: Kampf Kopf - Kopf - 1¾ - ¼ - 1¼ - ¼ - 1¾ - 1 - Kopf; 10 liefen

Trainer der Finalisten: Svanstedt – Melander – Melander – Schnittker – Takter

Video: https://www.youtube.com/watch?v=cm3Z-iZPT58

Venerable und Warrawee Xenia in den Oaks-Eliminations

Weit weniger dominant waren die „Scandinavians“, zu denen auch Jimmy Takters Tochter Nancy gezählt wird, in den beiden Oaks-Vorläufen, in denen sie fünf der 16 Aspirantinnen stellten und vier ins Finale brachten. Die Treppchen wurden, was die Trainerseite betrifft, komplett von Nordamerikanern besetzt.

Vorlauf 1 wurde zu einer recht sicheren Angelegenheit von Favoritin Venerable, die bereits zweijährig auf der großen Bühne mitgeturnt war und beispielsweise die Mohawk Million an ihre Fahne geheftet hatte. Von der „7“ donnerte Bare my Soul wie von der Tarantel gestochen los und flitzte vor der Jimmy Takter anvertrauten Selfie Queen (2) an die Spitze, doch auch Venerable ließ nicht lange auf sich warten. Kurz nach dem Viertelmeilenpfosten war die in Lexington am 5. Oktober 2020 für 210.000 Dollar an ein Besitzerquartett verauktionierte Walner-Tochter vorn und ließ sich das Zepter nicht mehr aus den flinken Hufen winden.

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Venerable (Foto: drf.com)

Auch wenn es nur eine knappe Länge war, mit der die Dunkelbraune den Vorlaufsieg zementierte, brauchten ihre Fans und ihr Standardfahrer Dave Miller - ein anderer hat noch nie in ihrem Rennsulky Platz genommen - keine Sekunde um den zwölften Karrieretreffer schwitzen, der ihr Konto auf 1.295.858 USD hievte.

Spannender war der Kampf um die weiteren Plätze, aus dem sich Misswalner Fashion und Gracelyn Hanover durch ihre Galoppaden im Schlussbogen bzw. Mitte der Zielgeraden katapultiert hatten. Erst das Zielfoto offenbarte zweifelsfrei, dass die ganz außen angreifende Yanaba (von Trixton) die um eine Nasenspitze getrennten Bare my Soul (von Chapter Seven) und Mittelfrau Selfie Queen erwischt hatte. Auch Manon war dicht dabei.

Trainer „Nifty“ Norman war mit dem bisherigen Saisonverlauf vollends zufrieden: „Nach dem Galopp-Ausfall im New Jersey Sire Stakes Final am 27. Mai hat sie sich mit jedem Auftritt gesteigert. Ich denke, wir sind wieder voll in der Spur - und zwei erstklassige Stuten versuchen sich zu unserem Glück gegen die Hengste. Sie schien mir heute vor dem Rennen ein wenig zu entspannt, doch als ich sah, wie 100 Meter vorm Start ihre Ohren nach vorn gingen, wusste ich, dass sie den Ernst der Lage begriffen hat.“

In Elimination 2 sah alles bestens aus für Fashion Schooner, die vor 14 Tagen an Ort und Stelle eine Abteilung des Del Miller Memorials eingeklinkt hatte und als mit Abstand Reichste des Achters auch noch von der „1“ los durfte. Die Führung ergatterte die Walner-Tochter der Fashion Farms allerdings nicht unmittelbar - da kamen Mon Cheval (3) und Raised by Lindy (4) deutlich zügiger in Gang.

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Warrawee Xenia (Foto: harnesslink.com)

Auf der Überseite ließ Tim Tetrick die Favoritin von der Leine, die wuchtig antrat und noch vor der Hälfte des Weges das Kommando an sich riss. Von Warrawee Xenia war da noch nichts zu sehen, und das sollte auch bis 250 Meter vorm Ziel so bleiben. Dann schubste Bob McClure seine Partnerin geringfügig zu Lasten Baptisms auf freie Bahn und fing die Favoritin mit kapitalem Endspurt sicher um eine halbe Länge ab.

Es war das erste Mal, dass die vor zwei Jahren in Lexington für 50.000 Dollar ersteigerte Braune nicht auf ihrer Heimatbahn Mohawk angetreten war, wo sie heuer sechs ihrer sieben Rennen samt 61.500 Dollar gewonnen hatte.

52. Hambletonian Oaks - Vorläufe -(dreijähr. Stuten)

1609m Autostart, 40.000 USD

Wert: 20.000 - 10.000 - 4.800 - 3.200 - 2.000 USD

1. Vorlauf

1.      Venerable                      10,1     David Miller                        19

         3j.dklbr. Stute von Walner a.d. Jolene Jolene von Muscle Hill

         Be: David McDuffee, Melvin Hartman & oth.; Zü: Maumee River Stables, Black Creek Farm & oth.; Tr: Richard Norman

2.      Yanaba                           10,2     Andrew McCarthy           703

3.      Bare my Soul                10,2     Yannick Gingras              399

4.      Selfie Queen                 10,2     Jimmy Takter                     98

5.      Manon                            10,4     Dexter Dunn                       23

6.      Lilbitalexis                      10,5     Brian Sears                      550

7.      Gracelyn Hanover        12,3g  Corey Callahan               397

8.      Misswalner Fashion     14,4g  Tim Tetrick                       144

Sieg: 19; Richter: sicher ¾ - ¼ - k.Kopf - ¾ - 1¾ - 14½ - 17 Längen; 8 liefen

Trainer der Finalisten: Norman – Daley – Toscano – Takter – Wallin

Video: https://www.youtube.com/watch?v=-4IvgD5mwWU

2. Vorlauf

1.      Warrawee Xenia           09,9     Bob McClure                      83

         3j.dklbr. Stute von Walner a.d. Endless Flirt von Andover Hall

         Be: Steacy, McDonald, Larson & Bertrand; Zü: Warrawee Farm, CA; Tr: Mark Steacy

2.      Fashion Schooner        09,9     Tim Tetrick                          13

3.      Pink Coco Chanel        10,0     Dexter Dunn                    322

4.      Mon Cheval                   10,1     Andrew McCarthy           255

5.      Baptism                          10,5     Åke Svanstedt                    95

6.      Raised by Lindy            10,5     Yannick Gingras              141

7.      Peyton Hanover            11,7     Brian Sears                      477

8.      Delilah Hanover           12,5g  Todd McCarthy                177

Sieg: 83; Richter: sicher ½ - ¾ - ¾ - 2 ¾ - Kopf - 10¼ - 6 Längen; 8 liefen

Trainer der Finalisten: Steacy – Campbell – Alagna – Takter – Svanstedt

Video: https://www.youtube.com/watch?v=x2EtR_apJXM

Ausgelost werden die Startplätze fürs Hambo- und Oaks-Finale am 2. August live ab 15.00 Uhr Ortszeit (21.00 MESZ).

Zum 34. Mal: Atlanta im Winner Circle

Dass auch für sie die Bäume nicht in den Himmel wachsen, bekam Bella Bellini in der vierten Runde des Miss Versatility Trot unter die braune Nase gerieben. Die Vierjährige, die sich vor zwei Wochen das Hambletonian Maturity samt 216.000 Dollar gegen die „Boys“ der Generation 2018 an ihre reich geschmückte Fahne geheftet und den Sprung in die „Erwachsenen-Klasse“ bestens hinbekommen hat, verfehlte den fünften Treffer in Folge und sechsten der Saison als 15:10-Favoritin glatt.

Umso besser lief’s für Atlanta. Die Hambo-Siegerin des Jahres 2018 profitierte bei ihrem 70. Auftritt vom perfekten Trip im Rücken der sofort das Kommando an sich reißenden Weslynn Quest. An der letzten Ecke von Yannick Gingras herausgenommen, war die 3,2-fache Millionärin sofort auf der sicheren Seite, als die Tempomacherin mit einer Galoppade reagierte.

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(Foto: harnesslink.com)

2½ Längen zurück ließ Bella Bellini ihren gefürchteten Endspurt vermissen, bekam Refined nicht zu packen und rettete Platz drei gegen Ghostintheshell auch nur um eine knappe Länge.

Miss Versatility - 4. Runde - (int., frei für alle Stuten)

1609m Autostart, 40.000 USD

1.      Atlanta                            08,4     Yannick Gingras                40

         7j.br. Stute von Chapter Seven a.d. Hemi Blue Chip von Cantab Hall

         Be: Crawford Farms, Bradley Grant & Howard Taylor; Zü: Order by Stable (Stefan Balaszi), SE; Tr: Ronald Burke

2.      Refined                           08,6     Todd McCarthy                497

3.      Bella Bellini                   08,7     Dexter Dunn                       15

4.      Ghostintheshell             08,9     Åke Svanstedt                 386

5.      Next Level Stuff            09,1     Tim Tetrick                       325

6.      When Dovescry            09,1     David Miller                        48

7.      Kenziesky Hanover      09,2     Andrew McCarthy           859

8.      Weslynn Quest              11,5g  Joe Bongiorno                 460

Sieg: 40; Richter: überlegen 2½ - ½ - ¾ - 2¼ - k.Kopf - ¾ Länge; 8 liefen

Wert: 20.000 - 10.000 - 4.800 - 3.200 - 2.000 USD

Video: https://www.youtube.com/watch?v=78O0lwOwH4I

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