++ Halmstad: Zwei Treffer für Karin Walter-Mommert durch Corazon Bar mit Markus Waldmüller in 1:14,0/2160 Meter Bänderstart und King of the Hill mit Dante Kolgjini in 1:14,4/2140 Meter ++ ++ Enghien: Stall Germanias Bayard mit Robbin Bot im Prix de la Bourse (46.000 Euro) nach langer Führung Sechster in 1:13,0/2150 Meter ++ ++ Skive: Die Stolle-Schützlinge Lotus Centaur (Björn Spangenberg) Achte in 1:15,6/1600 Meter, Justwalkonby (Rene Kjær) siegreich in 1:17,6/2060 Meter, Fend d'Ukraine Nichtstarter ++ ++ Färjestad: Marc Elias mit Karin Walter-Mommerts TomNJerry Diamant Zweiter in 1:12,9/2140 Meter, mit Loreley Gilmore Mo Siebter in 1:17,1/2140 Meter ++ ++ Dienstag: Tag 2 des Hamburger Grand-Prix-Meetings - Großer Preis von Deutschland (50.000 Euro) mit Derbysieger Schampus - Preis von Hamburg (30.000 Euro) über 3240 Meter - Hamburger Stutenpreis (20.000 Euro) - Hamburger Rekordmeile (15.000 Euro) - Zehn Rennen ab 13:50 Uhr ++ ++ Der für Samstag, 7. Oktober, in Straubing geplante Renntag wurde aufgrund extremen Startermangels abgesagt ++
„Full pot“ für Karin Walter-Mommert
17. Januar 2023

Halmstad, Montag, 16. Januar 2023. Nicht meckern konnte Karin Walter-Mommert am späten Abend nach dem Renntag in Halmstad. Zwei Pferde hatte Deutschlands Besitzerchampionesse auf der ehemaligen Open-Stretch-Bahn im Halland unter Order, und beide kehrten mit fetter Beute heim, wobei sie mit harter Hand regierten.

Zunächst war Frankie Godiva über 1.640 Meter vom kniffligen Startplatz „8“ gefragt. Conrad Lugauer, für dessen Quartier es derzeit brillant läuft, ließ sich nicht lange bitte, übernahm Mitte der ersten Kurve die Regie und hatte damit die leisen Zweifel ob der ungünstigen Startposition früh zerstreut. Nie ernsthaft attackiert, empfahl sich der fünfjährige Readly-Express-Wallach auf fünf Längen zum sechsten Erfolg aus acht Versuchen, der mit 40.000 Kronen belohnt wurde.

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Drei Rennen gewann Conny Lugauer am Montagabend in Halmstad (Foto: Facebook HalmstadTravet)

Wie sich die Bilder glichen! 40 Minuten später machte auch Con Crowe für den gleichen Lohn zügig „tabula rasa“ mit der Konkurrenz. Stefan Persson ließ den gleichfalls 2018 geborenen Conway-Hall-Sprössling extrem vorsichtig von der Leine, so dass er nur als Vierter und Letzter des 2.140-Meter-Bandes abkam. Sicherheit war oberstes Gebot, doch kaum war die Startphase überstanden, wurde der Dunkelbraune auf Attacke gepolt und knöpfte nach 500 Metern Lugauers Arturo Beech die Führung ab.

Das sollte es an gelinder Spannung auch schon gewesen sein, denn im Einlauf setzte sich Con Crowe spielerisch-kraftvoll auf sechs Längen zum achten Erfolg „lifetime“ ab, mit dem er nun 458.647 SEK auf der hohen Kante hat. Auch am Totalisator unterschieden sich die beiden Mommert-Traber nur marginal: Frankie Godiva war für 1,33-fache Sieg-Odds zu haben, Con Crowe notierte bei 1,3-facher Marge.

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Con Crowe (Foto: Facebook HalmstadTravet)