Solvalla, Sonntag, 29. Mai 2022. Ein Einsehen hatte der Wettergott mit den gebeutelten Solvalla-Machern. Zwar war es bei 13 Grad alles andere als frühsommerlich warm, doch wenigstens blieb’s von oben trocken, und ab und an lugte sogar die Sonne durch die Wolkendecke.
Sie sah zum Beispiel auf einer ideal präparierten Piste im Monté-Eliten eine fantastisch aufgelegte Florida Sport, die als dritter Satteltraber unter der 1:10-Marke blieb. Überraschend war dies nicht, schließlich hatte die Siebenjährige aus dem Lot von Charles-Antoine Mary im Winter über die Vincenner Sprintstrecke schon 1:10,4 aus den Beinen gezaubert - und das beim Bänderstart.
Nun ging’s hinter Auto von der „5“ los, und Mathieu Mottier ließ mit der ersten Sekunde nichts anbrennen für die Tornado-Bello-Tochter. Bei Zwischenzeiten von 1:07,7 und 1:09,1 für 500 und 1.000 Meter kurbelte sie durchweg zwei, drei Längen vor den Verfolgern um Slide so Easy, Diamant de Larré und Gustafson daher.
Ein kurzes Verschnaufen im Schlussbogen ließ den sich grandios einsetzenden Gustafson ein wenig näher rücken, doch sollte Hanna Huygens Morgenluft gewittert haben, wurde sie rasch im Keim erstickt: Eingangs der Zielgeraden legte Florida Sport noch mal sportlich einen Zacken zu, verabschiedete sich auf drei Längen und stellte mit 1:09,8 die von Be Mine de Houëlle 2018 auf die Stockholmer Piste geschmetterte und im Vorjahr vom deutschen Dreambreaker egalisierte Weltbestmarke auf die Zehntelsekunde ein.
300.000 Kronen waren der Lohn für die rekordträchtigen Mühen; Gustafson strich für seine perfekte 1:10,2-Vorstellung die Hälfte ein.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=SUOb_TwcyDE
Hagoort total…
…hieß es nach dem ersten, mit zwei Millionen Kronen proper dotierten Breeders-Course-Finale für Dreijährige, das über 2.140 Meter in Erinnerung an Schwedens Traber-Globetrotter als Håkan Wallner Memorial bzw. Treåringseliten gelaufen wurde und in dem es im Vorfeld ein reichlich intransparentes Durcheinander gegeben hatte.
Nachdem man heuer zu dürftig besetzte Vorläufe mit Nicht-Nominierten (die dann im Falle der erfolgreichen Qualifikation logischerweise im Finale nicht startberechtigt waren) nicht hatte auffüllen dürfen, war Vorlauf eins im finnischen Helsinki dem Rotstift zum Opfer gefallen. Dafür durften die Finnen per Wild Card zwei Aspiranten nominieren, von denen der eine - Tetrick Wania - wegen Trainingsrückstands nach einem Hufabszess, der andere - Show Your Guts - wegen schwacher Form dankend verzichtete.
Und weil Dea Grif, Vorlaufsiegerin von Jägersro, sich lieber in der Stuten-Abteilung versuchte, durfte wie gehabt fleißig nachgerückt werden, bis das gute Dutzend endlich voll war. Williamsburg, Hurricane und Dont Touch Me waren die „lucky loser”, die doch noch ums große Geld ran durften - und von denen Hurricane den höchsten Scheck gegen seine beiden Stablemates Monastery Boko und Diapason einstrich.
Über die Chancen seines Trios befragt und wer denn der Beste sei, hielt sich Hagoort sehr bedeckt. „Ich denke, alle Drei trennt kaum etwas. Diapason (2) hat den besten Startplatz erwischt, Monastery Boko (6) ist vielleciht der mit dem besten Endspurt und Hurricane der Stärkste, dem aber mit der ‚11‘ ein wenig die Füße gebunden sind. Es kommt enorm auf den Rennverlauf an, ob und an welchen Prämien wir mitnehmen können“, sprach der Erfolgscoach, dessen Love You Too in der vorjährigen Auflage mit Micha Brouwer bei 880:10 für ein Toto-Beben gesorgt hatte.
Der Rennverlauf spelte dem Hagoort-Team schon mal insofern blendend in die Karten, als neben Urban Africa auch Favorit Pure Atlas mit dem an diesem Wochenende ohne große Fortune agierenden Kihlström wie von Jerry Riordan befürchtet hinterm Startauto explodierte: „Er ist ein Pferd mit Zukunft und enormem Potential, bloß sehr hitzig und unerfahren. Da haben wir noch viel Arbeit vor uns.“
Umso brillanter fegte der mit Björn Goop liierte Diapason ins Kommando, und auch für Hurricane war Startreihe zwei kein Problem. Der von Jürgen Hanke gezüchtete und dänisch registrierte Father-Patrick-Sohn kam hinter Hans Ulrich Bornmanns Bismillah Face im zweiten Paar außen noch vor Stablemate Monastery Boko perfekt unter.
Und weil der Ausflug in Spur drei Expelled gar nichts einbrachte und Karin Walter-Mommerts Neuerwerbung bald wieder dahin dirigiert wurde, wo er hergekommen war – nach hinten nämlich -, sah es immer verheißungsvoller aus für die Hagoort-Bande. Als an der letzten Ecke unter Hurricanes Druck auch noch Bismillah Face und der hinter Diapaon laurende Point of View das Handtuch im Galopp warfen, war sie allein auf weiter Flur.
Richtig entschieden für die Stallmeisterschaft hatte sich Robin Bakker, der Hurricane als Ersten einen „Hals“ vor Monastery Boko (von Chelsea Boko) und den ebnso weit distanzierten Diapason (von Maharajah) zirkelte, womit der Trainer mit seiner Prognose, dass die Drei nur Marginalien trenne, goldrichtig lag.
1.750.000 der zwei Millionen Kronen nahmen die Oldetrijner mit nach Friesland. Bester vom Rest war Dont Touch Me, den Kevin Oscarsson ganz hinten innen versteckt hatte. Kurios: Der ist ein Sohn von Hagoorts italienischem 2013er Orsi-Mangelli-, Derby-, 2014er UET-Championat- und 2015er Copenhagen-Cup-Sieger Robert Bi.
Treåringseliten - Håkan Wallner Memorial / Breeders Course Final (Gruppe I int., Dreijährige)
2140m Autostart, 2.000.000 SEK
1. Hurricane 13,0 Robin Bakker 216
3j.br. Wallach von Father Patrick a.d. Scullys Girl von Muscle Hill
Be: Roman Thomaskamp & Mitbes., DE; Zü: Jürgen Hanke, DK/DE; Tr: Paul Hagoort
2. Monastery Boko 13,0 Micha Brouwer 112
3. Diapason* 13,1 Björn Goop 71
4. Dont Touch Me 13,2 Kevin Oscarsson 380
5. Jewilla 13,4 Mats Djuse 52
6. Lollo Trot 13,7 Kim Eriksson 1025
7. Expelled 14,0 Adrian Kolgjini 386
8. Urban Africa* 17,0g Jim Oscarsson 162
Bismillah Face* dis.r. Rick Ebbinge 265
Point of View dis.r. Erik Adielsson 567
Pure Atlas* dis.r. Örjan Kihlström 18
*Vorlaufsieger
Sieg: 216; Richter: Kampf Hals - ½ - 1 - 2½ - 2½ - 3 Längen; 11 liefen (NS Williamsburg / Trainerwechsel)
Zw-Zeiten: 13,1/500m - 14,4/1000m - 11,8/letzte 500m
Wert: 1.000.000 - 500.000 - 250.000 - 135.000 - 75.000 - 40.000 SEK
Drei Signorinas auf dem Ladys-Stockerl
Auch nach dem Rune Stolts Lopp, der Breeders-Course-Prüfung für dreijährige Stuten, die dafür nur in den BC eingeschrieben sein mussten, ging’s auf dem Treppchen wenig abwechslungsreich zu, denn es wurde, was die Pferde betrifft, durchweg italienisch gesprochen.
Den stärksten Durchzug hatte Dea Grif. Diesmal mit Matthieu Abrivard statt wie beim Vorlaufsieg in Jägersro mit Gustav Johansson liiert, nutzte die Varenne-Tochter die perfekte Ausgangslage hinter Don‘t Say Gar, mit der Alessandro Gocciadoro die von der „2“ sofort nach vorn geschmetterte Dorothea Mil unter Druck setzte.
Dahinter lauerte die von Walter und Margitta Föllmer gezüchtete Donna Trixton, die noch nicht am Limit schien, als sie Robin Bakker zu Beginn des Einlaufs wie schon bei der Wolvega-Elimination ihrem Trainer Paul Hagoort aus der Hand sprang und damit mindestens die vierte Prämie verschenkte.
Im Kampf der drei Italienerinnen setzte sich die vom gestrigen TV-Experten Jerry Riordan für den italienischen Geschäftsmann Renato Bruni vorbereitete Dea Grif sehr sicher um 1½ Längen gegen Don’t Say Gar (1:11,4; von Varenne) und Dorothea Mil (1:11,6; von EL Titan) durch. Der zweite Sieg beim sechsten Auftritt trug der Braunen nach bemerkenswerten 1:11,2/1640m 400.000 Kronen ein; die Zweite und die Dritte kassierten 200.000 bzw. 92.000 SEK.
Duell „Alt gegen Jung“ für „Herkules“
Furios ging’s los mit der V75-Wette an Skandinaviens bedeutendstem Trabertag. Der Elitkampen, bei dem das Preisgeld mal eben um 95 Prozent erhöht worden war und dem Sieger eine runde Million winkte, wurde schon seit Wochen als Kampf der Titanen propagiert.
Hier der zwölf Jahre alte, 65 Siege aus 136 Starts und 10.924.817 Kronen schwere zweifache Titelverteidiger Odd Herakles als Speerspitze der norwegischen Brigade. Dort Schwedens Hoffnung Månlykke A.M., der für einen „Dicken“ mit acht Jahren fast noch blutjunge Crack von Altmeister Gunnar Melander, der 27 seiner 42 Auftritte gewonnen und dabei 3.057.653 Kronen geerntet hatte, oder das aus dem deutschen Fernsehen bekannte Duell „Alt gegen Jung“ elektrisierte die Fans ein erstes Mal.
Dabei hatte sich die Losfee ein Späßchen erlaubt und sie mit der „8“ (Månlykke) und „10“ (Odd Herakles) mit den miesesten Startplätzen bedacht, als wolle sie dem Rest, zu dem als einziger Finne Stallone gehörte, eine kleine Chance lassen.
Im Grunde fiel der Zweikampf komplett ins Wasser, denn derweil Gunnar Melander seinem Crack weit außen vergeblich schnelle Beine zu machen suchte, erspähte Tom Erik Solberg zwischen den um die Führung raufenden Åsrud Vilja (4) und Tangen Haap (6) die goldene Lücke, in die sich „Herkules“ wie ein Raubvogel stürzte und nach 300 Metern an die Spitze rauschte.
Nach diesem Blitzkrieg ließ es Solberg gemächlich angehen. Hinter Tangen Haap und Stallone wartete Melander bis zum Exzess und hatte das Glück, dass der Finne 700 Meter vorm Ziel Spur drei eröffnete und er sich ankoppeln konnte. Während Stallone am allmählich in der Todeslage müde werdenden Tangen Haap vorm Schlussbogen vorbeikam, blieb Månylykke weiter án der ganz frischen Luft.
Im Einlauf war er zwar weit außen der Schnellste, doch reichte das nur zu Bronze. „Gold“ und die erstmals ausgelobte runde Million hielt Odd Herakles eine halbe Länge vor dem sich toll ins Zeug legenden Stallone eisern fest. Mit drei Elitkampen-Siegen steht er nun auf einer Stufe mit seinen Landsleuten Alm Svarten und Atom Vinter. Fünfmal erfolgreich waren der Finne Viesker (1996 bis 2000) und Schwedens Kallblod-Darling Järvosöfaks, der von 2002 bis 2006 herrschte.
Elitkampen - Jim Fricks Lopp - (Kaltblüter)
1640m Autostart, 1.965.000 SEK
1. Odd Herakles 20,0 Tom Erik Solberg 31
12j.schwbr. Hengst von Moe Odin a.d. Gaupen Stjerna von Alm Svarten
Be: Odd Paulsen & Linda Kvernenes, NO; Zü: Odd Team AS, NO; Tr: Odd Paulsen
2. Stallone 20,1 Iikka Nurmonen 296
3. Månlykke A.M. 20,1 Gunnar Melander 17
4. Bellfaks 20,3 Åke Svanstedt 200
5. Åsrud Vilja 20,3 Örjan Kihlström 463
6. Nyland 20,4 Antti Ala-Rantala 856
7. Söndre Jerkeld 20,4 Pål Buer 751
8. Todin 20,4 Vidar Hop 421
9. Tangen Haap 21,8 Erik Adielsson 187
Stjärnblomster agh. Mats Djuse 132
Sieg: 31; Richter: sicher ½ - Hals - 1 - Hals - Kopf - Kopf - Kopf; 10 liefen
Zw-Zeiten: 17,9/500m - 21,3/1000m - 18,6/letzte 500m
Wert: 1.000.000 - 500.000 - 235.000 - 115.000 - 60.000 - 30.000 - 25.000 SEK
Video: https://www.youtube.com/watch?v=fDCjxUMnYm4
Vorneweg eine Macht…
… war wie immer, wenn sie an der Spitze lief, Imhatra Am. Der 23-jährige Mats Djuse wusste also, wie er von der „2“ mit der aus der Frontlage noch unbezwungenen Tochter der 8,3 Millionen Kronen schweren Tamla Celeber zu Werke gehen musste.
Nach 200 Metern war die Sachlage gegen Global Confession (1) geklärt. Örjan Kihlström bekam für Shirley Goodness (5), die ihren zweiten Europa-Start absolvierte und „noch nicht ganz auf Hundert ist“ (Daniel Redén), vor Calypso di Poggio (3) und Clarissa (9) die Todesspur aufgedrückt. Endgültig alles im grünen Bereich war für die Muscle-Hill-Tochter, als sich Clarissa in dritter Schlussbogenspur um Kopf und Kragen sprang und auch Shirley Goodess auseinanderzufallen drohte.
Die drei Längen, die sie dort verlor, konnte die mit der zweiten Luft noch mal zurück ins Gefecht findende Amerikanerin nicht mehr wettmachen, die im Gegenteil für den Ehrenplatz gegen die enorm spurtende Rihanna W.I. höllisch auf der Hut sein musste. Imhatra Ams Konto kletterte dank des achten Volltreffers auf 2.223.424 Kronen.
Fyraåringseliten Ston - Delicious‘ Lopp - (Gruppe II int., vierj. Stuten)
1640m Autostart, 630.000 SEK
1. Imhatra Am 10,9 Mats Djuse 46
4j.br. Stute von Muscle Hill a.d. Tamla Celeber von Cantab Hall
Be: Stall Courant AB; Zü: Am Bloodstock AB; Tr: Stefan Melander
2. Shirley Goodness 11,0 Örjan Kihlström 29
3. Rihanna W.I. 11,1 Jorma Kontio 421
4. Magic Madonna 11,2 Pekka Korpi 678
5. Caramel Club 11,2 Åke Svanstedt 308
6. Global Confession 11,9 Magnus Djuse 350
7. A Perfect Face 12,4 Dante Kolgjini 309
Calypso di Poggio dis.r. Björn Goop 131
Clarissa dis.r. Alessandro Gocciadoro 26
It’s a Girl dis.r. Adrian Kolgjini 267
Sieg: 46; Richter: leicht 1 - ¾ - Kopf - 1 - 4 Längen; 10 liefen
Zw-Zeiten: 11,5/500m - 10,6/1000m - 11,9/letzte 500m
Wert: 300.000 - 150.000 - 80.000 - 45.000 - 27.000 - 18.000 - 10.000 SEK
Frische Brise mit Andrea Guzzinati
Schon vorab standen die Ampeln in der an den 2014 verstorbenen Tommy Hanné erinnernden Fyraåringseliten auf „Freie Fahrt“ für Callmethebreeze. Der Derby-Dritte und Orsi-Mangelli-Sieger des Vorjahres hat sich zum Teil schon mit älterem internationalem Kaliber gemessen - und das wie bei Platz sechs unter anderem hinter Vivid Wise As und Etonnant in Enghiens Prix de l’Atlantique nicht schlecht.
Dazu kam Startplatz „2“ für den brillanten Beginner, „mit dem Andrea Guzzinati es direkt von der Spitze versuchen wird“, wie der Betreuer unmissverständlich erklärte. Eine knifflige Situation beim Beschleunigen, als sein Brauner zwei, drei falsche Schritte einstreute und zu galoppieren drohte, bügelte Guzzinati mit all seiner Klasse aus.
Dann lag der Trixton-Sohn wie ein Brett, und so sehr der direkt über ihm loslegende Björn Goop gehofft hatte, mit Asteroid diesen Schwächemoment auszunutzen - es gelang ihm nicht. „Zur Strafe“ musste der Co-Favorit als Erster auf der äußeren Umlaufbahn entlang düsen, was ihm den Zahn zog, als es ans Eingemachte ging.
Besser hielt der im Rücken des Italieners in Philippe Allaires Diensten untergekommene Devils Tongue (1) durch, der die Hoffnungen der jungen Sandra Eriksson mit Platz drei übererfüllte. Während Callmethebreeze fast entspannt zum elften Sieg seiner teils in Italien, teils in Frankreich ablaufenden Karriere durchzog und nun 7.068.263 SEK sein Eigen nennt, reichte es für die „Teufelszunge“ doch nicht ganz zum Ehrenplatz.
Den schnappte sich mit tollem Endspurt der in Frankreichs bester Klasse gestählte Invictus Madiba für Tomas Malmqvist bzw. die Ecurie Hunter Valley des Matthieu Millet. Crak di Girifalco und Colibri Jet hatten die Füße in der Anfangsphase, Aquarius Face nach 500 Metern im Galopp gehoben.
Mit 1:10,2 musste Callmethebreeze, für den im nächsten Jahr nebst Auftritten im Vincenner Winter-Meeting ein Start im Elitloppet geplant ist, nicht im Entferntesten an den Rennrekord heran, den Sister Sledge im Vorjahr auf 1:09,1 gedrückt hatte.
Fyraåringseliten - Tommy Hannés & Maharajahs Lopp - (Gruppe II int., Vierjährige)
1640m Autostart, 940.000 SEK
1. Callmethebreeze 10,2 Andrea Guzzinati 16
4j.br. Hengst von Trixton a.d. Gilly LB von Supergill
Be / Tr: Philippe Allaire; Zü: Scud. Perno I Sas, IT
2. Invictus Madiba 10,4 Magnus Djuse 424
3. Devilstongue 10,5 Sandra Eriksson 109
4. Beat Generation 10,7 Jörgen Westholm 745
5. Asteroid 10,7 Björn Goop 51
6. Mellby Jinx 10,7 Erik Adielsson 227
7. Callisto 11,3 Christoffer Eriksson 560
Crak di Girifalco dis.r. Ulf Ohlsson 100
Colibri Jet dis.r. Alessandro Gocciadoro 213
Aquarius Face dis.r. Adrian Kolgjini 307
Sieg: 16; Richter: sicher 1 - 1 - 1½ - k.Kopf - Kopf - 4 Längen; 10 liefen
Zw-Zeiten: 08,5/500m - 11,2/1000m - 09,0/letzte 500m
Wert: 500.000 - 250.000 - 100.000 - 50.000 - 25.000 - 15.000 SEK
Lange ausharren mussten die Fans für den fast schon obligatorischen Meeting-Erfolg des Lugauer-Quartiers. Zum Abschluss der V75 klingelte es im Guldklockan für den Fahrernachwuchs dank Marc Elias, der mit dem Belgier Laradja Vrijthout als 27:10-Favorit vorneweg mit der Konkurrenz gewaltig Schlitten fuhr und in 1:09,6/1640m acht Längen voraus anschlug. Mit 150.000 SEK strich der siebenjährige Maharajah-Sohn für den 14. Sieg „lifetime“ den höchsten Obolus seiner Laufbahn ein.
V75-1 (Kallblod): Odd Herakles / Tom Erik Solberg 31
V75-2 (VL I): Don Fanucci Zet / Örjan Kihlström 40
V75-3 (VL II): Mister F Daag / Robin Bakker 433
V75-4 (Dreij.-Elit): Hurricane / Robin Bakker 216
V75-5 (Vierj-Sto): Imhatra Am / Mats Djuse 46
V75-6 (Vierj.-Elit): Callmethebreeze / Andrea Guzzinati 16
V75-7 (Lärl-Elit): Laradja Vrijthout / Marc Elias 27
Umsatz V75: 81.258.329 SEK
1. Rang: 132,9 Systeme à 158.922 SEK
2. Rang: 1.071 SEK
3. Rang: 63 SEK
Umsatz Top-7 (Vierj-Sto): 1.159.997 SEK