++ München: Der Stall Gramüller gewinnt fünf der acht Rennen, die ersten vier davon in Serie ++ ++ Skive: Beim Musketérdag Patrick Maleitzkes Sierra S und Arcania S mit Rene Kjær in Jahrgangsrennen 6. in 1:14,5/2060 Meter bzw. 5. in 1.16,8/2060 Meter - Robin Bakker gewinnt mit Gourmet d'Arc das Pay Dirts Mindelob, mit Justlikejessejames den Lauf zur Travligaen und belegt mit Fly Equos Jet im Frosty Hanovers Mindelob Rang zwei ++ ++ Wels: Die bayerischen Gäste gewinnen fünf der acht Rennen - Hattrick für Christoph Schwarz mit Big M Eck, DJ Masi und Dafna - Dr. Conny Schulz siegt mit Indy, Robert Pletschacher mit Gamin de Betrange ++ ++ 1. Mai: BILD-Pokal in Gelsenkirchen mit Top-Besetzung - Elfer-Feld mit Carloforte Font, Bayard und Keytothehill - Erste Qualifier zum Dreijährigen-Kriterium - Zwölf Rennen ab 13:15 Uhr ++ ++ 1. Mai: Karlshorster Amateurmeisterschaft in der Wuhlheide - Zwölf Rennen ab 13:00 Uhr ++ ++ 2./3. Mai: Europameisterschaft der Amateurfahrerinnen in den Niederlanden - Je zwei Läufe in Alkmaar und Wolvega - Caroline Gentz für Deutschland ++
Die Trophäe als Wanderpokal
07. Januar 2025

Vincennes, Dienstag, 7. Januar 2025. Nicht nur die Fachpresse kreist allmählich mit Schlagzeilen, Vorberichten und Geschichten um den Prix d’Amérique, das berühmteste Trabrennen der Welt. Umso mehr Grund für die SETF, die Werbetrommel kräftig zu rühren.

Wie in den Jahren zuvor geht die Prix-d’Amérique-Trophäe in den kommenden drei Wochen auf Wanderschaft kreuz und quer durch Frankreich. Die Tour begann am 5.Januar auf dem Hippodrom von Cordemais. Weiter geht‘s in Cagnes-sur-Mer, wo sie am 9. Januar im PMU-Wettcenter „La Cravache“ ausgestellt wird.

Die nächsten Stationen sind die Rennbahnen von Bordeaux (12. Januar), Mauquenchy (13. Januar), Toulouse (18. Januar), Agen (19. Januar) und Pau (21. Januar), bevor sie am 25. und 26. Januar, dem Tag des Prix d’Amérique, auf dem Plateau de Gravelle zu bewundern sein wird.

Josh Power mit Eric Raffin

Eine wichtige Personalie hat Sébastien Ernault am Montag entschieden. Der 46-jährige hatte vor rund zwei Monaten einen dreifachen Bruch eines Oberarmes erlitten, als er im Training gestürzt war, weil bei seiner Stute ein Geschirrgurt gerissen war. Die Fraktur musste mit einer Titanplatte stabilisiert werden, und „obwohl die Genesung große Fortschritte macht, bin ich noch nicht in der Lage, Pferde zu arbeiten."

"Ich hatte mich mit Eric, der seitdem dankenswerterweise die Fahrten mit Josh Power übernommen hat, verständigt, ihm rechtzeitig Bescheid zu geben, wenn ich nicht mindestens zwei Wochen vor dem Tag X wieder fahren könne. Mehr oder weniger vom Krankenbett in den ‚Amérique-Sulky‘ zu klettern wäre verantwortungslos gewesen. Eric wird ihn folglich im Amérique steuern."

"Ein bisschen enttäuscht bin ich natürlich schon, aber es lässt sich nicht erzwingen. Nun hoffe ich, dass ich Josh Power vier Wochen später im Prix de Paris fahren kann. Dem Hengst geht es prima. Er lässt wie geplant den Prix de Belgique aus und wird ruhig und konzentriert auf den 26. Januar vorbreite."