++ Heute: Die Stolle-Schützlinge It's Me (Björn Spangenberg) und Justwalkonby (Rene Kjær) in Skive - Liten Frieda und Eye Catcher C gestrichen - Beginn 16:00 Uhr - Stall Gesveas Nott Eck mit Jorma Kontio in Eskilstuna (20:00 Uhr) - Karin Walter-Mommerts Cedric di Poggio mit Marc Elias in Axevalla (21:33 Uhr) ++ ++ Samstag: Acht Rennen in Mönchengladbach ab 14:00 Uhr ++ ++ Pfingstsonntag: Schwarzer-Steward-Finale, Deutsche Amateurmeisterschaft und Dreijährigen-Kriterien in Hamburg - 13 Prüfungen ab 13:30 Uhr ++ ++ Pfingstmontag: Auftakt zum Pfingstmeeting in Pfarrkirchen - Großer Preis vom Spielcasino Bad Füssing (21. Euro Cup) um 10.000 Euro - Zwölf Rennen ab 14:00 Uhr ++ ++ Pfingstdienstag: Bayerisches Zuchtrennen um 20.000 Euro - Michael Nimczyk, Marciano Hauber und Gerhard Mayr zu Gast - Elf Prüfungen ab 14:00 Uhr ++ ++ Rom: Der van-Dijk-Schützling Jimmy Ferro BR gewinnt mit Alessandro Gocciadoro ein 9.900-Euro-Rennen überlegen in 1:11,5/1640 Meter ++
Den Piraten abgewimmelt
02. Oktober 2020

Bollnäs, Donnerstag, 1. Oktober 2020. Hingucker des Abends im mittelschwedischen Bollnäs war der den „Internationalen“ vorbehaltene John Deere Pokal, in dem der im 110 Kilometer entfernten und damit für schwedische Verhältnisse quasi um die Ecke stationierte On Track Piraten den 167. Auftritt seiner monströsen Laufbahn vor der Brust hatte. Der Sieger des Deutschland-Pokals von 2012 hatte sich vor zwei Wochen mit einem Ehrenplatz aus der für ihn ungewöhnlich langen Auszeit von fünf Monaten zurückgemeldet und sollte es nach Wunsch von Trainer Hans Strömberg noch ein wenig besser richten.

Kurzarbeit war noch nie die Lieblingsdisziplin des 18 Millionen schweren Zwölfjährigen, und so vermochte Emilia Leo die „1“ mit ihm auch nicht wirklich zu nutzen und kam lediglich als innere Dritte unter. Besser war’s in dieser Hinsicht um Disco Volante bestellt. Der Scarlet-Knight-Sohn, im Winter das Erfolgspferd der Gulddivisionen und dann ein wenig aus der nervlichen Spur geraten, war nach 2½ Monaten Bedenkzeit konzentriert wie an besten Tagen und schmetterte vor Bucks to Burn an die Spitze, wo er noch 500 Meter vorm Ziel souverän regierte.

Dann rückte ihm allmählich From the Mine auf den Pelz, mit dem Magnus Djuse bis dorthin vergeblich versucht hatte, Bucks to Burn oder On Track Piraten aus der Innenspur zu locken und für ihn die Lokomotive zu spielen. Trotz des nicht einfachen Verlaufs hatte der Braunschimmel etwas mehr auf der Pfanne, rang Disco Volante um einen halbe Länge zum 20. Karriere-Sieg nieder und verbesserte mit 1:10,3 seine Hausmarke um 0,7 Sekunden. Dahinter konnte sich Bucks to Burn nie entfalten, hatte aber nach vorn zumindest so viel Raum, dass er Platz drei knapp gegen „Piraten“ behauptete.

John Deeres Pokal (int.)

1640m Autostart, 148.500 SEK

1.      From the Mine               10,3     Magnus Djuse                 165

         8j.Brsch-Wallach von From Above a.d. Kålmans Tap Girl von Tap in

         Be / Zü: Stall Grå AB; Tr: Catarina Norqvist

2.      Disco Volante                10,4     Ulf Ohlsson                        18

3.      Bucks to Burn                10,5     Mats Djuse                         49

4.      On Track Piraten           10,5     Emilia Leo                        109

5.      Queer Fish                     10,8     Ulf Eriksson                     106

6.      Allaballakaitoz               11,1     Nicklas Westerholm      607

7.      Ajlexes Cubano            11,2     Tomas Pettersson         383

         Chianti                            agh.     Rikard Skoglund               75

Sieg: 165; Kampf ½ - 1¼ - Hals - 2 - 2 Längen; 8 liefen

Zw-Zeiten: 08,0/500m - 10,5/1000m - 10,4/letzte 500m

Wert: 75.000 - 37.500 - 19.000 - 10.000 - 7.000 SEK