++ Charlottenlund: Die von Thomas Panschow gesteuerten Stolle-Schützlinge Justwalkonboy und Illusion nach Fehlern unplatziert, Karel G Greenwood Sechster in 1:15,8/2500 Meter - Liten Frieda (Emma Stolle) nach Fehler Siebte in 1:18,7/2020 Meter Bänderstart ++ ++ Axevalla: Karin Walter-Mommerts Lindstedt Boko mit Viktoria Berntsson Zweiter in 1:14,5/2140 Meter - TomNJerry Diamant mit Marc Elias Sechster in 1:13,1/1640 Meter ++ ++ Modena: Sieg für das italienische Gramüller-Quartier durch den dreijährigen Maharajah-Sohn Carpendale, der mit Roberto Vecchione in 1:14,4/1600 Meter debütiert ++ ++ Romme: Andreas Marx' Chimichurri mit Rikard Skoglund Zweiter in 1:12,1/1640 Meter ++ ++ Sonntag: 2. Lauf der Gold-Serie in Berlin um 20.000 Euro mit Top-Besetzung - Dazu der 3. Lauf der Newcomer-Serie - Neun Rennen ab 13:00 Uhr ++ ++ Dienstag: PMU-Matinée in München - Vier Rennen ab 11:35 Uhr ++
Debütant schlägt eiskalt zu
21. November 2020

Mons, Freitag, 20. November 2020. Finanzielles Schmuckstück der von der PMU begleiteten, von Wolvega, wo wegen der Corona-Epidemie weiterhin keine Trabrennen stattfinden dürfen, ins belgische Mons transferierten Matinée war der Owners Cup L, in dem es für die Generation 2018 um immerhin 31.900 Euro ging.

Nach der Streichung des deutschen Breeders-Crown- und Rennen-Nr-4-Siegers Ole Bo schien der Weg endgültig frei für seine Passfrau ALL IN LOVE. Bei nicht ganz einfachen Bodenbedingungen zeigte die auf 16:10 heruntergehandelte Readly-Express-Tochter, die die Breeders Crown der Stuten dominiert hatte, jedoch wie schon beim Berliner Jugend-Preis ihr Schlechtwettergesicht und rutschte auf dem feuchten Untergrund beim Einbiegen in die erste Kurve im äußeren Mittelfeld liegend bis zur roten Karte kräftig aus.

Von der „1“ hielt Tom Kooymans Lucas die Pole Position rigoros fest, so dass sich Lion’s Wish, Lincoln Transs R, Lidero und der aus zweiter Reihe sehr manierlich abgekommene Rob The Bank hinter ihm an die Innenkante verflüchtigten. Lucina blieb nach hinten versetzt nur die Außenlage. Nach einer Runde bekam die Classic-Photo-Tochter in den ausscherenden Lion’s Wish und Lidero zwei Zugmaschinen, die sich eingangs der Zielgeraden den Leader zur Brust nahmen und gründlich nach hinten entsorgten.

Weit besser als dieses um jeden Zentimeter fightende Duo, aus dem Jos Verbeeck mit dem SJ’s-Caviar-Sohn als knapper Sieger hervorging und Trainer Dion Tesselaar ein Trostpflaster für den Ausfall seiner ALL IN LOVE besorgte, präsentierte sich jedoch Debütant Rob The Bank. Der vom Niederländer Cornelis Bokma ins deutsche Gestütbuch eingetragene The-Bank-Sprössling benahm sich wie ein erfahrener Recke, ließ sich von Rick Ebbinge problemlos in die vierte Spur dirigieren und flitzte in erstklassigen 1:14,6 um eine volle Länge an den beiden Kampfhähnen vorbei.

Vielleicht hätte auch Love You Too sich noch ins Finish um Platz zwei einmischen können, wäre Hugo Langeweg mit dem Hagoort-Schützling innen durchgekommen. Dort ging’s dann aber doch nicht weiter, und der Stopp nahm ihm derart viel Schwung, dass es nur zu Rang fünf reichte.

The Owners Cup L (int., Zweijährige)
1750m Autostart, 31.900 Euro
1.    Rob The Bank    14,6    Rick Ebbinge    70
    2j.br. Hengst von The Bank a.d. Zefa Bokma von Ufo Kievitshof
    Be / Zü: Cornelis Bokma, NL/DE; Tr: Jeroen Engwerda
2.    Lidero    14,7    Joseph Verbeeck    140
3.    Lion’s Wish    14,8    Bastiaan Crebas    100
4.    Lucina    15,0    Jeffrey Mieras    310
5.    Love You Too    15,1    Hugo Langeweg jr    500
6.    Lincoln Transs R    15,2    Dennis Minnema    110
7.    Lucas    15,3    Thomas Kooyman    110
    Laith H Boko    dis.r.    Marciano Hauber    1000
    ALL IN LOVE    dis.r.    Dion Tesselaar    16
    Un Mec Paasloo    dis.r.    Cees Kamminga    820
    Luther King Boko    dis.r.    Finn Verkaik    1220
Sieg: 70; Richter: leicht 1 - k.Kopf - 1½ - 1 - 1½ Längen; 11 liefen (NS Ole Bo, Lluc Boko)
Wert: 14.500 - 7.000 - 3.500 - 1.750 - 1.2500 - 750 - 250 sowie 2.900 Euro Züchterprämie