++ Heute: Auftakt zum Breeders-Crown-Meeting in Berlin mit den Läufen der Fünf- bis Siebenjährigen - Bei den Stuten gewährt Cosmea Nortolanda Revanche für Hamburg - Berlin-Seriensieger Zoom Diamant vs. Jimmy Ferro BR und Brothers in Arms - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Heute: Nach 32 Jahren verabschiedet die ATG die V75-Wette - Finale Ausspielung vor dem Umstieg auf die V85 in Bjerke/Oslo rund um den Axel Jensens Minneslopp - Gestüt Lasbeks Undinia (Örjan Kihlström) im 318.000-NOK-Stutenlauf - Karin Walter-Mommerts Kit Kat Mearas (Stefan Persson) in der STL Klass I - Beginn 14:45 Uhr - Einstand von Jacques-Villeneuf-Schwester Junique (Rene Kjær) für Ingrid Jung-Fringel und Arne Fiedler in Odense (18:55 Uhr) ++ ++ Heute: Auftakt zur Nachwuchsfahrer-EM auf Mallorca - Drei Läufe in Manacor ab 16:30 Uhr - Lukas Strobl für Deutschland ++ ++ Färjestad: Mit Karin Walter-Mommerts dreijährigem Debütanten Lindy'sleadingman (v. Walner) feiert Björn Goop seinen 3000. Trainersieg - Überdies belegt er mit Pure Glamour Rang fünf in 1:14,2/2140 Meter - Halmstad: KWM's Riewa Bo (Stefan Persson) 1. in 1:18,5/2140 Meter Bänderstart, Camelia (Tyler Mifsud) 4. in 1:17,1/2140 Meter - Vincennes: Orkan Bo (Marciano Hauber) springt in einem 56.000er Course D infolge einer empfindlichen Störung (8 Tage Fahrverbot für Christophe Martens) ++ ++ Århus: Emma Stolle mit Duval di Masi 4. in 1:17,3/1800 Meter - Björn Spangenberg mit Ready for Capri 4. in 1:15,1/1800 Meter - Ronja Walter mit Gold Cap BR 3. in 1:14,9/1800 Meter ++ ++ Sonntag: Tag 2 des Breeders-Crown-Meetings mit den Läufen der Zwei-, Drei- und Vierjährigen - Neuauflage des Derbyduells Summermusic'night S vs. Aladin - Oaks-Siegerin Uffizie gegen Okura Greenwood und Sahara Firebird - Europas schnellster Dreijähriger Blizzard Diamant klar favorisiert - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Dienstag: Finale der C-Bahn-Saison - Sechs Rennen in Dingolfing ab 14:00 Uhr ++ ++ Mittwoch: PMU-Matinée in Gelsenkirchen - Acht volle Felder ab 11:07 Uhr ++
Cleangame zu den Paralympics?
19. Februar 2020
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Cleangame 2020 in Skandinavien? (Foto: Archiv)

Jenen ersten Höhepunkt des schwedischen Trabrennkalenders, bei dem sich zahlreiche zweibeinige Olympioniken der Tre Kronors mit ihrer Anwesenheit auf der Bahn im Süden Göteborgs für die finanzielle Unterstützung seitens der ATG bedanken. Das sorgte zusammen mit den vierbeinigen Heroen für einen gewaltigen Medien- und Zuschauer-Auftrieb.

Aufgrund zahlreicher anderweitiger Verpflichtungen wurde die Präsenz der Olympia-Teilnehmer immer geringer. Um auch den immer mehr in den Vordergrund rückenden Para-Olympikern eine Plattform zu bieten, wird bei der 40. Auflage einiges anders: Renommée und Proposition des Mittelstrecken-Vergleichs bleiben erhalten, doch am 25. April wird das Rennen erstmals unter dem Patronat der Paralympiker stehen. Ausscheidungsläufe, aus denen sich lediglich die Sieger qualifizieren, finden am 28. März in Solvalla, am 4. April in Jägersro, am 12. April in Romme sowie als „sista Chansen“ (letzte Chance) am 18. April in Umeå statt. Automatisch startberechtigt ist Vorjahrssieger Propulsion, für die verbleibenden fünf Plätze vergibt der Veranstalter Wildcards.

Eine davon möchte Åbys Sportchef Jon Walter Pedersen liebend gern Cleangame zukommen lassen, wie er am Donnerstag aus dem Nähkästchen plauderte. „Noch lieber wäre, auch Face Time Bourbon zu ködern, doch hat Sébastien Guarato bereits verneint. Jean-Michel Bazire allerdings noch nicht. Die Einladung liegt bei ihm auf dem Tisch.“ Nun liegt der Ball beim 20-fachen Sulky d’Or, der neun Tage zuvor seinen 49. Geburtstag feiert.

Der Haken: Cleangame ist noch nie außerhalb Frankreichs gestartet und kennt folglich kleine Bahnen und enge Bögen wie jene in Nordeuropa nicht, und Bazire hat schon vor Jahren abgewinkt, wenn es hieß, im Norden selbst zu fahren. Er scheut die geharnischten Strafen für in seinen Augen geringfügige Verstöße gegen die dortigen Fahrordnungen. Da könnte Jos Verbeeck, sein Mann für die auswärtigen Fälle, mal wieder ran.

Der Vorteil: Dem Wallach sind viele bedeutende Prüfungen in der „Grande nation“ verwehrt, und 1.500.000 Kronen, umgerechnet rund 160.000 Euro, gibt’s dort für ihn auf einen Sieg-Schlag nicht zu verdienen.

Mit 33 Volltreffern aus 50 Starts und Gewinnen von 1.269.720 Euro wäre der Ouragan-de-Celland-Sohn ein echter Publikumsmagnet und würde auf den Spuren Rapide Lebels wandeln, mit dem er immer wieder verglichen wird. Der hat 2011 und 2012 als Sechs- und Siebenjähriger in der wärmeren Jahreszeit Europas Norden abgegrast, den Kymi Grand Prix, das St Michels Race und den Åby Stora Pris an seine Fahne geheftet und im Elitloppet 2011 hinter dem Lasbeker Brioni den Ehrenplatz geholt.