++ Färjestad: Björn Goop mit Karin Walter-Mommerts Pure Glamour 5. in 1:14,2/2140 Meter, mit dem dreijährigen Debütanten Lindy'sleadingman (v. Walner) 1. in 1:17,1/2140 Meter Bänderstart (3000. Trainersieg für Björn Goop) - Halmstad: KWM's Riewa Bo (Stefan Persson) 1. in 1:18,5/2140 Meter Bänderstart, Camelia (Tyler Mifsud) 4. in 1:17,1/2140 Meter - Vincennes: Orkan Bo (Marciano Hauber) springt in einem 56.000er Course D infolge einer empfindlichen Störung ++ ++ Århus: Emma Stolle mit Duval di Masi 4. in 1:17,3/1800 Meter - Björn Spangenberg mit Ready for Capri 4. in 1:15,1/1800 Meter - Ronja Walter mit Gold Cap BR 3. in 1:14,9/1800 Meter ++ ++ Samstag: Auftakt zum Breeders-Crown-Meeting in Berlin mit den Läufen der Fünf- bis Siebenjährigen - Bei den Stuten gewährt Cosmea Nortolanda Revanche für Hamburg - Berlin-Seriensieger Zoom Diamant vs. Jimmy Ferro BR und Brothers in Arms - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Samstag: Abschied der V75-Wette vor dem Umstieg auf die V85 in Bjerke/Oslo rund um den Axel Jensens Minneslopp ++ ++ Sonntag: Tag 2 des Breeders-Crown-Meetings mit den Läufen der Zwei-, Drei- und Vierjährigen - Neuauflage des Derbyduells Summermusic'night S vs. Aladin - Oaks-Siegerin Uffizie gegen Okura Greenwood und Sahara Firebird - Europas schnellster Dreijähriger Blizzard Diamant klar favorisiert - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Samstag/Sonntag: Lukas Strobl für Deutschland bei der Nachwuchsfahrer-EM auf Mallorca ++ ++ Dienstag: Finale der C-Bahn-Saison - Sechs Rennen in Dingolfing ab 14:00 Uhr ++ ++ Mittwoch: PMU-Matinée in Gelsenkirchen - Acht volle Felder ab 11:07 Uhr ++
Aus der Deckung abgestaubt
03. Februar 2020

Niemand aus fernen Landen wollte sich um 70.000 Euro mit vierjährigen Sattel-Spezialisten messen, die keine 135.000 Euro gewonnen haben durften.

Gabiano

Offenbar nicht an seine Grenzen gehen musste Gabiano (Foto: paris-turf.com)

Gesucht wurde der Nachfolger Fado du Chênes, der im Vorjahr triumphiert hatte, und etwas überraschend in Gabiano gefunden. Der war im Monté-Sport kein Unbekannter, obwohl er als Wanderer zwischen beiden Welten daherkommt. Sämtliche seiner drei Siege hatte er in dieser Disziplin geholt, immer war Mathieu Mottier der „Obermann“, und der verpasste dem Braunen, der unterm Sattel erstmals rundum ohne Eisen auf die 2700 Meter lange Reise geschickt wurde, ein Traumrennen. Das war allerdings nach gelungenem Start nicht allzu schwierig hinter den sich 1900 Meter lang um die Spitze beharkenden Godigious Deladou und Gef de Play, die der Außenseiter partout nicht hergeben und der bislang ausschließlich in dieser Disziplin angetretene und bis auf eine Ausnahme immer auf dem Treppchen gelandete „Gef“ unbedingt haben wollte.

Die Zeche zahlten Beide: Godigious stand auf den finalen 500 Metern förmlich still, und als Gef de Play endlich vorbei war, schien auch dessen Tank ziemlich leer. Leichtfüßig flitzte Gabiano vorbei und zog Général mit. Auch Goliath de la Cour hatte noch einiges in die Waagschale zu werfen, wogegen die durchweg an vierter Position sich tummelnde Bazire-Vertreterin Gloria Berry zum geordneten Rückzug blies. Gegen Gabianos energischen Durchzug war nichts zu löten; dahinter entpuppte sich Gef de Play als eisenharter Kämpe, der entschlossen konterte und dem Général in der letzten Schlacht den sicher scheinenden Ehrenplatz doch wieder entriss. Nach 1:14,1 war der größte Fisch in der Karriere des von Bruno Bourgoin trainierten Wallachs geputzt, dessen Konto damit bei 119.960 Euro angelangt ist.

Prix de Dozulé - Monté - (Gruppe III int., Vierjährige, keine 135.000 Euro)

2700m Bänderstart o.Z.; 70.000 Euro

1.      Gabiano                         14,1     Mathieu Mottier                   127

         4j.br. Wallach von Brutus de Bailly a.d. Ancona von Corot

         Be / Zü: Michel Sanchi; Tr: Bruno Bourgoin

2.      Gef de Play              

3.      Général                     

4.      Goliath de la Cour    

5.      Gesira                         

6.      Gloria Berry              

7.      Galactic                    

8.      Godigious Deladou   

9.      Gigi di Vaudival        

         Gilmour                         

         Gaia du Pont             

14,3     Adrien Lamy                         

14,3     Benjamin Rochard            

14,4     Jonathan Balu                      

14,6     Margot Grolier                    

14,8     Jean-Yann Ricart                 

14,9     Matthieu Abrivard              

16,9     François Lagadeuc           

23,5     Alexandre Abrivard             

dis.r.    Pierre-Yves Verva             

dis.r.    Eric Raffin                           

30

110

69

710

50

130

600

75

280

140

Sieg: 127; Richter: leicht 2 - ½ - 1½ - 3½ - 2½ - ½ Länge; 11 liefen

Zw-Zeiten: 13,4/1200m - 13,3/1700m - 13,9/2200m

Wert: 31.500 - 17.500 - 9.800 - 5.600 - 3.500 - 1.400 - 700 Euro