(GelsentrabPR) – Dieser Renntag kann sich erneut sehen lassen. Nicht weniger als 63 Starter treffen in sechs stark besetzten Prüfungen – davon vier PMU-Rennen - aufeinander. Das erste Rennen wird um 12:15 Uhr eröffnet.
Mit Beginn des dritten Rennens startet die V4-Wette, mit einer tollen Garantieauszahlung von 4.444 € - Grundeinsatz 1 € - und diese zu treffen, erscheint auf den ersten Blick alles andere als einfach. Neben vielen niederländischen Freunden besucht uns auch Victor Gentz, ein seltener, aber gern gesehener Gast aus der Hauptstadt. Ebenso beehrt uns Günther Lühring aus dem hohen Norden.
Der Preis von Nantes hält schon einige mögliche Siegkandidaten bereit. Kaiserhof Newport ist ein Muster an Beständigkeit, hielt sich in Berlin gegen tolle Gegner beachtenswert. Gemessen an der Leistung vom 1. Mai, wo er in einer flotten Endphase scheinbar Flügel bekam, ist Noubliez jamais sicherlich eine hart zu knackende Nuss. Velten Red Red Red gewann seine letzte Prüfung sehr leicht, kann er direkt nachlegen? Jo Jo Harley verkniff sich jeden falschen Schritt, zeigte sich von seiner besten Seite, hier wird es allerdings schwerer.
Im Preis von Pornichet könnte der Sieger Arcano BE heißen, doch Vorsicht ist geboten. Einige Kandidaten lassen erahnen, dass sie die Bahn nicht freiwillig räumen werden. Hydole de Joyere siegte zuletzt mühelos, zeigte, dass ihre Formkurve weiter nach oben geht. Shanty tritt wieder in der Hand ihres Trainers an. Läuferisch muss sie sich nicht verstecken.
Robert Streamline wollen wir auch nicht unerwähnt lassen. Sein letzter Auftritt nach einer Pause wart stark und sollte den Robert Bi Sohn gefördert haben. Night fever Bo könnte so eine Prüfung gewinnen, ist allerdings im Gesamten zu unbeständig.
Mit dem Start des 3. Rennens beginnt die V4-Wette - ELUISE enttäuschte noch nie und auch der Ehrenplatz in den Niederlanden war gar nicht übel. Iniesta AM besann sich auf seinen Job und ließ nichts anbrennen. Auch Mirone TS gibt stets ihr Bestes, triumphierte zuletzt in einem Amateurfahren. Jingle Bells sollte, nein muss man sogar in alle Berechnungen einbeziehen. Die Grift-Stute zeigte schon viel Laufvermögen.
Kjeld von Haithabu ist ein möglicher Siegkandidat im Preis von Orleans. Die zweite Startreihe könnte ein Hindernis für den Blitzstarter werden. Was soll man über Mockridge schreiben? Er zeigte schon beachtliches, hatte in der Vergangenheit nicht immer das Glück auf seiner Seite und tritt er in Bestform an, muss er erst einmal bezwungen werden.
Di Ospeo hätte nach seinen tollen Leistungen einen Sieg verdient. Nicht ganz übersehen sollte man Mass Finest, die schnelle Rennen bevorzugt, Villeneuf, der sich wieder auf das Wesentliche besinnen müsste, Iamtheonewhoknocks, der langsam wieder in Fahrt kommt und auch Velten Isabel wäre nach den zuvor gezeigten Leistungen keine Überraschung.
In der Klasse bis 600 € kommen einige feine Pferde an den Ablauf. Mert Attack wurde behutsam vorgetragen, lief noch bis auf eine Länge an den Sieger auf. San Fernando H bestätigte den Ehrenplatz nicht ganz, zeigte dennoch schon gute Ansätze. Photobox und Campino boten sich bei ihren Ehrenplätzen ebenfalls an. Roller Coaster machte auf den späteren Sieger noch einigen Boden gut, diese Leistung war ordentlich.
Im Preis von Évreux gibt es eine Dreier; und Viererwette. Wer eine Bank für dieses Rennen sucht, müsste in Lagerfeld Mo fündig werden. Sein fünfter Platz in Berlin war bärenstark! Er sprang sich am Start um bessere Möglichkeiten, bot sich hervorragend an. Karla Hazelaar endete deutlich hinter den vorderen Pferden, besitzt aber alle Möglichkeiten auf ein gutes Platzgeld.
Kelani Rapide gewann in einer passenden Aufgabe endlich ihr erstes Rennen, hier wird mehr verlangt. WETTSTAR ForChildren kam bisher noch nie ohne Geld in den Stall zurück, zeigte sich auch in Gladbach gut auf dem Posten.
