++ Färjestad: Stall Cortinas Julius Cortina beim Saisoneinstand mit Peter Zadel aus zweiter Reihe Sechster in 1:15,3/2140 Meter ++ ++ Achtung: Die Starterangabe für den Renntag am Sonntag, 5. Mai 202,4 in München-Daglfing, wurde verlängert bis Dienstag, 30. April 2024, 15:00 Uhr - Der Renntag findet statt! ++ ++ Cholet: Gabriele Pohlmanns Filippa B.J. beim Frankreich-Einstand unter neuer Regie von Matthieu Abrivard nach langer Führung im Finish geschlagen und in 1:16,2/2800 Meter unplatziert ++ ++ Dienstag: PMU-Matinée in München - Vier Rennen ab 11:35 Uhr ++ ++ 1. Mai: BILD-Pokal in Gelsenkirchen mit Top-Besetzung - Gio Cash vs. Derbysieger Schampus - Auftakt der Dreijährigen-Kriterien mit zwei 7.000-Euro-Läufen - Zwölf Prüfungen ab 13:08 Uhr - Karlshorster Amateur-Meisterschaft mit vier Wertungsläufen - Zehn Rennen ab 12:55 Uhr ++
Paris: Gemischte Bilanz
12. Oktober 2018
Broadwell Runde

Ausgerechnet für die zuverlässigen Schützlinge von Trainer Paul Hagoort lief es nicht rund. Im Europachampionat der Dreijährigen kamen seine deutschen Derbysieger Mister F Daag (Alexandre Abrivard) und Avalon Mists (Robin Bakker) nicht über die Plätze fünf und sechs hinaus. Das Rennen gewann erwartungsgemäß Rainer Engelkes Seriensieger Face Time Bourbon in der Hand von Björn Goop. Der Ready-Cash-Sohn steckte ein Rennen in der Todesspur klaglos weg und war in 1:12,3 / 2100 Meter am Ende souverän voraus. Trainer Sébastien Guarato hatte den Hengst schon vor dem Rennen als kommenden Superstar bezeichnet.

https://www.letrot.com/stats/fiche-course/2018-10-12/7500/3/resultats/arrivee-definitive

 

Alles gegen sich hatte die deutsche Hoffnung Broadwell im 400.000-Euro-Finale des Grand Prix de l'U.E.T. Der Pariser Vorlaufsieger fand erst keine Lage, musste dann durch äußere Spuren und

Villiam

am Ende schließlich aufgeben. Der französische Primus Earl Simon und Topfavorit Who's Who mussten sich mit den Plätzen drei und vier bescheiden. Als Sieger überraschte der schwedische Vorlauf-Dritte Villiam (Jorma Kontio), der seit seinem Triumph im Travkriterium 2017 nicht mehr richtig zu überzeugen wusste, in Vincennes aber mit alter Stärke in 1:11,3 / 2100 Meter auftrumpft und dabei Landsmännin Melby Free, die zweite Goop-Farbe, in die Schranken wies. Damit erwies sich das Plateau de Gravelle mal wieder als gutes Pflaster für den in Solvalla tätigen Timo Nurmos, der durch Villiam als Besitzer, Züchter und Trainer punktete. Der Finne ist bekanntlich auch Macher des diesjährigen Améŕíque-Siegers Readly Express.

https://www.letrot.com/stats/fiche-course/2018-10-12/7500/5/resultats/arrivee-definitive

2. Orlando

Nach den ernüchternden Auftritten der Hagoort-Cracks war es schließlich an Orlando Jet und Rudi Haller, im Europachampionat der Fünfjährigen die deutschen Kohlen aus dem Feuer zu holen. Sie

Orlando Jet

 taten es mit Bravour, wenn auch nicht siegreich. Wie groß der Respekt vor Orlando Jet trotz der jünsten Enttäuschung mittlerweile in Frankreich ist, zeigte das Taktieren der Franzosen, allen voran Romain Derieux, der mit dem favorisierten Dijon an der Spitze bis zur Linie nicht schneller fuhr als nötig und damit Orlando Jet mehr oder weniger verhaftete. Rudi Haller fand keine freie Fahrt mehr und musste tatenlos zusehen, wie der Ganymede-Sohn Dijon als neuer Europachampion der Fünfjährigen in schlappen 1:14,0 / 2100 Meter über die Linie ging.

https://www.letrot.com/stats/fiche-course/2018-10-12/7500/7/resultats/arrivee-definitive

Dreambreaker

Dafür, dass es trotz aller Ungemach auch einen deutschen Sieger gab, sorgte einmal mehr der unglaubliche Dreambreaker, der im Prix Bohemia (75.000 Euro) seinen mittlerweile vierten Vincennes-Treffer in Folge feierte. Jean-Michel Bazire wählte diesmal eine offensive Taktik und musste sich in 1:12,2 / 2100 Meter am "Oberkracher" nur festhalten. (12.10.2018)

https://www.letrot.com/stats/fiche-course/2018-10-12/7500/4/resultats/arrivee-definitive

 

Freitag in Paris: Orlando Jet + Hagoort-Armada

Broadwell

Aussichtsreich vertreten ist die deutsche Zucht beim Super-Friday in Paris-Vincennes in allen internationalen Jahrgangsvergleichen. Im Europachampionat der Dreijährigen (100.000 Euro / 2100 Meter) sind mit Mister F Daag (Alexandre Abrivard) und Avalon Mists (Robin Bakker) beide Derbysieger aus dem Hagoort-Quartier unter Order, die noch dazu bei der Startplatzauslosung (1 und 3) mit Fortuna im Bunde waren. Ob Rudi Haller über Startplatz 1 für Orlando Jet im Europachampionat der Fünfjährigen (100.000 Euro / 2100 Meter) besonders glücklich ist, darf zumindest bezweifelt werden. Unter seinen Gegnern: Österreichs Derbysieger 2017, Wotan Casei mit Gerhard Mayr. Unbestrittenes Highlight der außergewöhnlichen Abendveranstaltung ist das 400.000-Euro-Finale des Grand Prix de l'U.E.T. mit Vorlaufsieger Broadwell (Robin Bakker). (08.10.18 Foto links: Broadwell Archiv traberpixx.de/Foto re.: Orlando Jet - privat)

Alle Starterlisten gibt es hier:

https://www.letrot.com/stats/courses/programme/2018-10-12/7500

Deutsche Nominierungen für Paris

Orlando

Ein Renntag der Superlative wartet am Freitag, 12. Oktober, in Paris-Vincennes. Neben dem 400.000-Euro-Finale des Grand Prix de l'U.E.T. mit Broadwell kommen auch die Europachampionate für die Jahrgänge 2013 und 2015 zur Austragung. Beide Prüfungen sind mit jeweils 100.000 Euro dotiert und führen wie der U.E.T. über 2100 Meter. Nach Rücksprache mit den einzelen Quartieren hat der HVT bei den Dreijährigen Derbysieger Mister F Daag, Stutenderbysiegerin Avalon Mists und Buddenbrock-Triumphator Very Impressive S nominiert, wobei für Mister F Daag bereits eine fixe Startzusage vorliegt. Für das Fünfjährigen-Championat wurden Orlando Jet und Goldy Stardust nominiert. Der Haller-Schüzling soll in jedem Fall laufen. Über die Teilnahme der Brocker-Stute wird bei der Starterangabe am Montag entschieden. (Foto: Orlando Jet - Archiv)