++ Hamburg: Sensation im Halali 2025 durch den 737:10-Außenseiter Sky Dance mit Thomas Reber - Doppelerfolge für Robbin Bot und Christoph Pellander ++ ++ München: Vier Sieger aus dem Gramüller-Quartier - Tom Karten holt im Championatskampf einen Punkt auf ++ ++ Vincennes: Durch Jingle du Pont geht das 150.000-Euro-Finale des Grand National du Trot seit 2012 zum neunten Mal in den Stall Bazire ++ ++ Färjestad: Stall Franziskas Apollo Prophet Cal mit Wim Paal 4. in 1:14,9/2140 Meter ++ ++ Mailand: Die dreijährige Stonehillpearl der Besitzergemeinschaft Merwestaal BV/M.S. Diamanten/van Dijk bleibt mit Alessandro Gocciadoro auch beim fünften Start ungeschlagen und gewinnt aus den Bändern in 1:14,8/2120 Meter ++ ++ Montag: Stall Germanias Staccato HL mit Benjamin Rochard in einem 56.000-Euro-Monté in Vincennes (15:25 Uhr) ++
Man U Star der Nimczyk-Mannschaft
16. September 2021

(DIN-press/cb) Die lange Sommerpause am Bärenkamp ist vorbei, das Oval in Dinslaken erwacht aus dem „Dornröschen-Schlaf“. Sechs vollbesetzte Rennen stehen am Montagmittag zur Entscheidung an. Alle sind Bestandteil der V6-Wette, die mit einer Garantieauszahlung von 4.000 EUR garniert ist, mit dem ersten Start um 11.35 Uhr beginnt und ganz im Zeichen des Championatsstalles stehen könnte. Das Quartier Nimczyk ist in allen Leistungsprüfungen engagiert und gut aufgestellt.

Alle zehne

Während im Kegeln „alle neune“ bereits für Begeisterungsstürme reicht, setzt Pastors Girl noch einen drauf, denn nach dem ersten Rennen könnte es heißen „alle zehne“, steht die Stute doch vor dem 10. Jahreserfolg. Michael Nimczyk hat allerdings das Handicap der zweiten Reihe, doch das hinderte Pastors Girl schon zuletzt nicht daran, in Hamburg den „Marion-Jauß-Pokal“ zu gewinnen. Gegen den Frontrenner Jack mit Rosalie Janssen, gerade in Berlin in Rekordzeit von 13,8 siegreich, muss sie sich allerdings zeitig heranhalten.

Dion Tesselaar am Start

Mit drei Pferden reist Dion Tesselaar an. Der holländische Toptrainer ist nicht allzu häufig am Bärenkamp zu Gast, doch die PMU-Rennen haben ihre Anziehungskraft. Im zweiten Rennen fährt er Henri Buitenzorg, ein nicht mehr ganz so frischer Sieger aus Wolvega, der am 1. März schon einmal ein PMU-Rennen in Dinslaken gewinnen konnte. Gegen Velten Revenge (Niels Jongejans) wird es nicht leicht, während Quick Winner mit Michael Nimczyk sicher die letzten Formen ausbauen muss, um ganz vorn einzukommen.

Auch mit der dreijährigen Arosa Hazelaar sollte Tesselaar gute Aussichten besitzen, wobei vor dem Zug die Fahrt des Champions wohl leicht zu favorisieren ist, denn Sangria Pellini hat glattgehend kaum je verloren. Auch zum Abschluss des Tages bahnt sich ein Duell Tesselaar-Nimczyk an. Der Goldhelm fährt als Catchdriver Kjeld von Haithabu, der mit jedem Start besser geht, Tesselaar baut auf den aus einer Pause kommenden Red Light DC. Die frische Siegerin Jenna Transs R aus dem Nimczyk-Stall könnte mit Robbin Bot den Streithähnen einen Strich durch die Rechnung machen.

Immer wieder Man U 

Er war schon dreijährig gut, doch jetzt als Fünfjähriger ist er noch besser: Man U. Mit Thomas Maaßen gewann er Vor- und Endlauf der Internationalen Derbymeisterschaft in Berlin und ist seit fünf Starts ungeschlagen. Fast 20.000 EUR an Gewinnen haben sich da summiert, was zugleich bedeutet, dass die Ansprüche steigen. Ikarus Love mit Yannick Mollema und der Dauer-Zweite Fast and Furious mit Cathrin Nimczyk werden nicht kampflos das Feld räumen.

Der Renntag wird abgerundet durch einen Auftritt der Stutenderbyteilnehmerin Alwine. Michael Nimczyk bekommt es hier vornehmlich mit Niki Hanover zu tun, deren imponierender Treffer vor Ort mit Constantin Vergos am 26. Juli noch in bester Erinnerung ist.

Tipps Dinslaken 20. September

  1. Rennen: Jack-Pastors Girl-Villeneuf 
  2. Rennen: Henri Buitenzorg-Velten Revenge-Itseblitz
  3. Rennen: Alwine-Niki Hanover-Wizzard
  4. Rennen: Man U-Ikarus Love-Fast and Furious
  5. Rennen: Sangria Pellini-Arosa Hazelaar-Anis Rower
  6. Rennen: Kjeld von Haithabu-Jenna Transs R-Red Light DC