++ Heute: 2.845.000-Kronen-Finale zum Paralympiatravet in Åby - Je 2 Mio. Kronen in den Endläufen zum Drottning Silvias Pokal (Robbin Bot mit Stall Gerrits Ninetta Boko) und zum Konung Gustaf V:s Pokal (mit Stall Adamas' Remember Me) - In der Bronsdivision Karin Walter-Mommerts Beachcomber (Joakim Lövgren) vs. Frankie Godiva (Markus Waldmüller) - Beginn 14:35 Uhr ++ ++ Heute: 150 Jahre-WTV-Jubiläumsrenntag in Wien - Preis der Stadt Wien (15.000 Euro/1600 Meter) mit Tyron Hill (Josef Franzl) und Purple Rain (Michael Nimczyk) - Der Goldhelm drei Mal als Catchdriver für Sascha Fischer, u.a. mit Västerbo Garonne - Thomas Hierls Fan d'Arifant (Erich Kubes) im 5.000-Euro-TF-Rennen - Beginn 12:40 Uhr ++ ++ Padua: Karin Walter-Mommerts Firewise As mit Paolo Scamardella Zweiter in 1:17,0/2040 Meter - Stallgefährte Falchetto Jet verspringt seine Chancen beim Angriff eingangs der Zielgeraden ++ ++ Halmstad: Karin Walter-Mommerts Don Quijote Face dis.rot - Peter Krohms Donato Princess (Adrian Kolgjini) erneut siegreich in 1:14,7/2140 Meter - Kerstin Walters Azzurro (Joakim Lövgren) nach Fehler unplatziert - Stall Franziskas Slave to Love Cal (Daniel Selin) siegreich unter Rekordverbesserung auf 1:12,7/1640 Meter ++ ++ Sonntag: Gastspiel von Michael Nimczyk in München - Zehn Rennen ab 14:00 Uhr ++ ++ Mittwoch: Vorläufe zum Schwarzer-Steward-Rennen und drei PMU-Prüfungen in Hamburg - Beginn 18:15 Uhr ++ ++ Donnerstag (Christi Himmelfahrt): Run auf Magdeburg - Vier Trabfahren mit 45 Startern ++
Immerhin geglückte Generalprobe
20. September 2021

(HTZ-press/cb) Ein kompaktes Programm rollte an einem bewölkten, aber trockenen September-Sonntag auf der Bahrenfelder Trabrennbahn ab. Hatte man im Vorfeld über ein mögliches Franzl-Festival spekuliert, war am Ende des Tages die Bilanz eine etwas andere, denn Josef Franzl gewann „nur“ zwei Rennen, wobei das eine ein Catchdriver-Erfolg war. Insofern avancierte im Trainer-Bereich Fred König zum Mann des Tages. Das Trainer-Urgestein zeichnete für zwei Treffer verantwortlich und setzte damit eine fast schon unheimliche Stallform weiter fort.

Zweimal der König

Gleich zum Auftakt wurde deutlich, dass Pferderennen erst im Ziel entschieden sind. Die haushohe Favoritin Rosima konnte an der Spitze schalten und walten und kam dennoch nicht hin. Paula Ri schlüpfte mit Hans-Jörg Gröber überall innen durch und war auf der Linie zur Stelle. In einem Siebener-Feld gab es 200,7:1 in der Dreierwette, was auch am drittplatzierten Jacuzzy Camaro lag, der außen herum einen Ansatz verriet.

Für Trainer Fred König gewann gleich im Anschluss Waikiki Fortuna mit Besitzer Jani Rosenberg. Die Stute verschleppte vorn das Tempo und löste sich im Schlussbogen. 

Franzl probt erfolgreich

Für das „Pech“ mit Rosima entschädigte sich Josef Franzl mit Piemonte. Der Hengst probte erfolgreich für den geplanten Start im Großen Preis von Deutschland, übernahm mit einem Zwischenspurt aus der zweiten Kurve heraus das Kommando und war haushoch überlegen. Franzl selbst gewann sein zweites Rennen dann als Catchdriver, als er aus zweiter Position außen mit Marjan zustieß und überlegen gewann. 

Doch für sein Lasbeker Lot konnte Franzl kein weiteres Mal wie erhofft punkten. Thomas Reber freute sich mit dem Glück des Tüchtigen über den Sieg seiner Johanna Baldwin, die eigentlich „nur“ Zweite war hinter Phyllis, die er im ersten Bogen vorbeigewinkt hatte. Doch die Lasbekerin wechselte im Einlauf und verlor knapp vor der Linie ganz das Geläuf und sprang als Erste durchs Ziel.

Da war der Ehrenplatz von Ovation L.A. etwas problemloser zu verschmerzen, denn die Stute unterlag nach Zielfoto und in allen Ehren einem bärenstarken Mr Blitzer Byd, der mit Jan Thijs de Jong auch eine Störung im letzten Bogen wegsteckte und sich zum Sieg fightete.

Comeback erfolgreich

Gut anderthalb Jahre weilte Michael Larsen in Bayern, ehe es den Dänen wieder zurück in den Norden verschlug. Für seinen neuen, alten Arbeitgeber lenkte er sehr umsichtig beim Comeback Talija zum Volltreffer. Die Debutantin gewann eine recht harmlose Anfängerprüfung in guter Manier und hätte möglicherweise auch ohne Fehler der Konkurrenten gleich gewonnen.