++ Herzliche Glückwünsche gehen heute nach Willich, wo Beate Tuttas runden Geburtstag feiert ++ ++ Heute: Thomas Panschow mit den Stolle-Schützlingen Dan CG und Eye Catcher C in Århus (ab 15:45 Uhr) - PMU-Abend in Wolvega ab 18:40 Uhr - Feelders-Stute Icone d'Avenir mit Matthieu Abrivard in einem 59.000er Course C in Vincennes (20:16 Uhr) - Stall Gesveas Pandroklus Eck mit Jorma Kontio in Romme (21:27 Uhr) ++ ++ Samstag: Auftakt der C-Bahn-Saison im Südwesten - Zwei Trabfahren mit je neun Teilnehmern auf der Grasbahn von Zweibrücken ++ ++ Sonntag: Volle Karte in Hamburg - Zwölf Prüfungen ab 14:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Bayerisches Großaufgebot beim Saisonsstart in Wels - Andreas Geineder mit Gina CG, Nice Girl Boko und Olivia Venus - Martin Geineder mit Carina Yankee und Malcom Venus - Robert Pletschacher mit Onslow Newport, Lomanova, Stormy Wood, Gamin de Bertrange und Tumble Boy - Christoph Schwarz mit Ultrablue, Genesis, Viking Victory und Magiestraal - Dr. Marie Lindinger mit Inaaya - Christoph Fischer mit Dream of Action - Herbert Plankl mit Lots of Love - Denise Schuch mit Sly und Toma Toma - Tobias Werkstetter mit Enable PePe - Beginn 15:00 Uhr ++
Fünfer-Karte zum Wochenbeginn
19. November 2021

(GelsentrabPR) – Zum Start in die Woche bietet der Trabrennverein in Gelsenkirchen am Montag ein kleines aber feines Mittagsprogramm. Es stehen insgesamt fünf gut besetzte Partien auf der Karte, deren sportlicher Höhepunkt der einleitende »Preis von La Teste« ist. Die Prüfung weist dank der Zusammenarbeit mit dem französischen Wettvermarkter PMU eine lukrative Dotation von insgesamt 3.500 Euro auf.

Form schlägt Klasse?

Auf das größte Stück vom Kuchen melden vier der insgesamt acht Starter berechtigte Ansprüche an, wobei der achtjährige Wallach Mr Blitzer Byd (3) die beste Form mit ins Ruhrgebiet bringt. Der von seinem Trainer Jan Thijs de Jong gesteuerte Marco-di-Jesolo-Sohn hat gleich drei seiner letzten vier Engagements als Sieger beendet und machte jüngst in einem Amateurfahren an Ort und Stelle nach früher Führung einen glänzenden Eindruck. Die Konkurrenz ist dieses Mal allerdings stärker als vor fünfzehn Tagen.

Geprüft wird der in diesem Jahr bis dato insgesamt bereits sechs Mal voll punktende »Blitzer« zum Beispiel von dem Gelsentrab-Debütanten Velten Red Red Red (4/Niels Jongejans), der als Empfehlung einen Ehrenplatz im Berliner »Gottlieb-Jauß-Memorial« mitbringt, die allerdings schon zweieinhalb Monate alt ist. Der Fuchswallach hat seither ausgesetzt und könnte diesen Start demnach noch zum Formaufbau benötigen.

Voll im Saft steht hingegen TomNJerry Diamant (8/Michael Nimczyk), der hier gut untergekommen ist und beim letzten Gelsentrab-Renntag als Zweiter gegen bessere Gegner auf sich aufmerksam machte. Dem Mommert-Hengst ist ein voller Erfolg - der erste der Saison - vielleicht eher zuzutrauen als Purple Rain (1/Tom Kooyman), für den 2021 bisher eher ein Wechselbad der Gefühle lieferte, nachdem er in seinem ersten Rennjahr mit sieben Volltreffern bei acht Auftritten große Hoffnung geweckt hatte.

Erneut Midsommer records?

Gewisses Potenzial wird auch dem dreijährigen Midsommer records (6/Michael Nimczyk) zugeschrieben. Der Nachkomme des schwedischen »Prix d’Amérique«-Siegers Maharajah hat bei seinen bisher acht Starts immerhin schon über 12.000 Euro zusammengelaufen und sich nach seinem feinen fünften Rang in der »Breeders Crown« jüngst am Nienhausen Busch die dritte Siegerschleife verdient. Dabei hinterließ der Wallach einen guten Eindruck und könnte sich auch gegen die am 7. November als disqualifiziertes Pferd mit tollem Speed als Zweite über die Linie gelaufene Nyx Hillperon (4/Reinier Feelders), den fünffachen Saisonsieger Di Ospeo (5/Jochen Holzschuh) und die formstarke Mass Finest (3/Jan Thijs de Jong) durchsetzen.

Keep Flying oder doch Hamaxa?

Etwas klarer ist die Ausgangslage im dritten der vier PMU-Rennen, in dem Keep Flying (3/Jan Thijs de Jong) nach einem völlig überlegenen Erfolg in Gelsenkirchen und einem starken zweiten Rang in Wolvega (NL) die Favoritenrolle übernimmt, aber ein Auge auf Hamaxa (5/Reinier Feelders) haben muss. Die Französin hat sich mit den Plätzen drei, zwei und eins gut in Deutschland eingeführt und wird das Feld sicher nicht kampflos räumen.

Maestro oder Rita?

Letzteres gilt selbstverständlich auch für die Herausforderer von Maestro Stardust (8/Michael Nimczyk) im Viererwette-Rennen. Der Dreijährige bekommt es nach seinen beiden Siegen in Mönchengladbach dieses Mal insbesondere mit der wohl als Bahnspezialistin zu bezeichnenden Rita (12/Jan Thijs de Jong) zu tun, die vor ihrem erfolglosen Auftritt in der »Breedres Crown« in der Feldmark zweimal imponierte und aktuell vermutlich höher einzustufen ist als der ebenfalls aus der zweiten Reihe startende Velten Cavallino (10/Niels Jongejans) und Hilda Piquenard (6/Jochen Holzschuh).

Haut En Couleur (4/Jens-Holger Schwarma) muss seinen Mariendorfer Überraschungserfolg erst noch bestätigen, gehört aber ebenso zumindest auf jeden Viererwette-Schein wie der schwierige Hennessey (1/Tom Kooyman).

Tipps Gelsentrab - Montag, 22. November 2021, 11.35 Uhr

1. Rennen: Mr Blitzer Byd (3) – Velten Red Red Red (4) – TomNJerry Diamant (8)

2. Rennen: Midsommer records (6) – Nyx Hillperon (4) – Di Ospeo (5)

3. Rennen: Keep Flying (3) – Hamaxa (5) – Grietje (10)

4. Rennen: Maestro Stardust (8) – Rita (12) – Velten Cavallino (10) – Hilda Piquenard (6)

5. Rennen: Beachcomber (8) – Heda de Bry (3) – Dream Paasloo (6)