++ Heute: Michael Nimczyk mit Heiner Brachers Vamos CD und Stall Express‘ Sir Express in zwei 7.500-Euro-PMU-Rennen in Avenches - Beginn 11:08 Uhr ++ ++ Triest: Robert Pletschacher mit Onslow Newport 3. in 1:19,0/2060 Meter, Jamai Raja BR 4. in 1:18,0/2080 Meter, Shadow of Night dis.rot - Marisa Bock mit Ontaria 1. in 1:18,2/2060 Meter, Ultrablue 2. in 1:15,4/1660 Meter, Gino dis.rot, Inaaya 2. in 1:16,6/1660 Meter ++ ++ Solvalla: Karin Walter-Mommmerts Pearl Kayz (Björn Goop) 2. in 1:11,7/1640 Meter - Familie Berchtolds Jade Sisu 2. in 1:14,4/2640 Meter, Global Enterprise (Conrad Lugauer) dis.rot - Västerbo Carretera (Rikard Skoglund) für die Besitzergemeinschaft Graf/Leitenroth 1. in 1:13,6/2140 Meter - Stall Franziskas Slave to Love Cal 6. in 1:12,0/1640 Meter, Apollo Prophet Cat (Wim Paal) 9. in 1:14,8/2640 Meter - Orso Nero TroT (Rikard Skoglund) für SI Racing und Michael Greife in einem Dreijährigen-Rennen, das in 1:13,7/2140 Meter gewonnen wird, als 4. Pass durchs Ziel ++ ++ Samstag: Christoph Schwarz mit Friday Night, River Flow und Gino, Marco Castaldo mit Royal Joker in Padua - Die dreijährigen Garfield Gar und Glucosio Jet mit Vincenzo dell'Annunziata für Karin Walter-Mommert - Beginn 14:05 Uhr ++ ++ Samstag: PMU-Abend in Wolvega mit Stall Long Islands frischem 14,7-Sieger Werner (Jaap van Rijn) - Yin Yang (Jim Veldman), Nelson Greenwood (Erwin Bot), Carloforte Font (Jaap van Rijn) und Hades de Vandel (Robin Bakker) in der Elite Challenge - Zoom Diamant, Y Not Diamant und Österreichs Derbysiegerin Mona Lisa Venus aus dem Hagoort-Quartier in der Wiederqualifikation - Beginn 18:20 Uhr ++ ++ Sonntag: Acht Rennen in München ab 14:00 Uhr - Auftakt zur Gold-Serie um 20.000 Euro in Berlin-Mariendorf - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ ACHTUNG: Die Redaktion von Mein-Trabrennsport ist per Mail ab sofort ausschließlich über redaktion@mein-trabrennsport.de zu erreichen ++
Franck Nivard aus Frankreich holt sich den Titel
29. Juni 2018

Rückblick auf den 2. Tag der Profi-Europameisterschaft in Aby (Schweden)

Sieger

Goldhelm beginnt zweiten EM-Tag mit Sieg

Es war wieder ein taktischer Leckerbissen, den der deutsche Champion zu Beginn der zweiten EM-Halbzeit bot. Mit dem 246:10-Außenseiter Smooth Ride lauerte Michael Nimczyk lange im Rücken des Piloten, bevor er im Einlauf konsequent den Open Stretch nutzte und die volle Punktzahl einstrich.

D
A
B
Sieger Lauf 2

Nichtstarter - aber weiter gut im Rennen

Manchmal kann ein Nichtstarter bei einer EM oder WM auch ein Vorteil sein. Nach der kurzfristigen Streichung des krassen Außenseiters Sonny Bull, Michael Nimczyks Pferd für den 7. EM-Lauf, bekam der Goldhelm gemäß Reglement sechs Punkte gutgeschrieben und bleibt - jetzt gemeinsam mit Rick Ebbinge - mit 67 Punkten Gesamtzweiter. Eirik Hoitomt, gerade Dritter, konnte sich nur wenig Luft verschaffen und führt nun mit 71 Punkten. Den 7. Lauf gewann indes der Malteser Richard Gatt.

Nach Plan lief es für Michael Nimczyk im 8. EM-Lauf in Aby nur bis zur letzten Gegenseite. Nach einem Blitzstart aus zweiter

Sieg 3

 Reihe lag der deutsche Champion als Vierter außen scheinbar optimal im Rennen. Dann jedoch entwickelte sich das Rennen binnen Sekunden völlig gegen ihn. Während sein Führpferd ruckartig geschlagen war, nagelten die Angreifer in dritter Spur Nimczyk fest, der vom Ende des Feldes neu ansetzen musste. Im 8. Lauf feiert Franck Nivard seinen ersten Volltreffer bei der EM. Er hielt Mika Forss und Steen Juul (mit Wim Paals Una Blessed) knapp in Schach.

Sieger 4. Lauf

9. Lauf: Nivard zum Zweiten - Nimczyk fällt zurück

Auch Michael Nimczyk kann nicht hexen. Wieder musste der Goldhelm mit einem Außenseiter und hoher Startnummer 12 ins Rennen, und wieder landete er trotz aller Bemühungen im geschlagenen Feld. Wie entfesselt agiert dagegen Franck Nivard, der zum zweiten Mal in Folge die volle Punktzahl einsackte und im 10. und letzten Lauf mit einem Favoriten beste Chancen auf den Gesamtsieg hat. Noch liegt er fünf Punkte hinter Rick Ebbinge, der heute bereits drei Mal Zweiter wurde.

Nimczyk-Seuche hält an - Nivard holt den Titel

Schade... Ein kapitaler Startfehler des Wallachs Padron Kloster machte Michael Nimczyks letzte Chance auf einen Podiumsplatz zunichte. Nach toller Aufholjagd reichte es noch zu Rang sechs, ausgerechnet knapp hinter Eirik Hoitomt (Norwegen), der dem deutschen Champion damit die entscheidenden Zähler für Platz drei im Endklassement abknüpfte. Ein Fotofinish gab es um den Titel. Frank Nivard gewann tatsächlich die letzten drei Läufe und erzielte Gleichstand mit dem Niederländer Rick Ebbinge, beide sammelten 97 Punkte. Bei Punktgleichheit entschied die Anzahl der Einzelsiege, und hier hatte Franck Nivard mit 3 zu 1 klar die Nase vorn.

Gruppenbild
Treppchen
Gruppe

Endstand

Endstand

(28.06.2018 Fotos: privat)