++ Heute: Fünf PMU- und sechs Rahmenprüfungen in Gelsenkirchen ab 10:30 Uhr ++ ++ Heute: PMU-Veranstaltung in Wien mit Starterflut aus Bayern: Dream of Action, Iathenus Day, Fan d'Arifant (Christoph Fischer), Foxtrot Jet, Eberhard Truppo, Nobel Steel, Blind Date (Christoph Schwarz), Dafna (Dr. Marie Lindinger), Princess, European Winner, Better Be Royal (Josef Franzl), Reine KP (Rudi Haller), Time Matters, Jeronimo (Kevin Brunner) und Teatox (Marcus Gramüller) - Beginn 15:45 Uhr ++ ++ Heute: Prix de France um 400.000 Euro in Vincennes ohne Idao de Tillard, aber mit Go On Boy - Stall Express' Yahoo Diamant mit Yoann Lebourgeois im Prix de Rouen (90.000 Euro/2850 Meter) - Beginn 13:23 Uhr ++ ++ Cagnes-sur-Mer: Der nächste Frankreich-Triumph für Ronja Walter - Mit dem Ehlert-Schützling Jeoffrey (84:10) gewinnt sie im Speed ein 26.000-Euro-Reiten in 1:16,8/2925 Meter - Stall Habos Hooper des Chasses mit Christophe Martens in einem 38.000-Euro-Course-D Zweiter in 1:14,4/2925 Meter ++
Deutsche Zucht glänzt in Kopenhagen
14. Mai 2018
Goldy

Zwei Stunden zuvor hatte der Goldhelm mit Hans Brockers Goldy Stardust, Deutschlands Traber des Jahres 2017, ein mit 200.000 Kronen überschriebenes Stutenrennen erkämpft. Die Quick-Wood-Tochter trotzte in 1:13,0 / 2000 Meter der Todesspur und nahm 13.430 Euro mit ins heimatliche Willich.

Zu einer echten Revanchepartie für das Deutsche Traber-Derby 2017 avancierte die Vierjährigen-Elite (250.000 DKr.), waren doch neben Derbysieger Tsunami Diamant und der ihm seinerzeit in einem denkwürdigen Finish unterlegene Flying Fortuna auch der als Favorit so unglücklich gescheiterte Portland sowie der Adbell-Toddington-Sieger und Lord-Pit-Zweite Mac Smily am Ablauf. Dabei setzte Portland seinen Höhenflug nach den beiden Vincennes-Erfolgen und kurzer Pause, während der ihn Dirk Hafer in Form hielt, ungebremst fort.

In bewährter Hand von Björn Goop überlief der Fuchs aus dem Quartier von Marion Jauß ausgangs der letzten Gegengeraden

Portland

den vom Start weg führenden Mac Smily und legte gegen den aus dem Mittelfeld gefällig nachsetzenden Tsunami Diamant im Endkampf stets ausreichend zu, um seiner Favoritenstellung in 1:12,2 / 2000 Meter souverän gerecht zu werden. Während Mac Smily etwa 300 Meter vor dem Ziel von den Beinen geriet, kam der zu Beginn außen hängen gebliebene Flying Fortuna zu spät zur Entfaltung und musste mit der sechsten und letzten Prämie vorliebnehmen.

Ein weiterer Sieger aus deutscher Zucht war der ehemalige Gentz-Schützling Hakon von Haithabu. Mit Birger Jörgensen gewann der Here-comes-Joey-Sohn in seiner neuen Heimat eine 2500-Meter-Prüfung in 1:14,8. Während hier Sandsturm nicht fehlerfrei blieb, erwischte es in einem Klasse II-Rennen Wildcat Hanseatic, wogegen die Schwarzer-Steward-Siegerin Voyage d’Amour (Mike Lenders) mit hoher Startnummer 12 auf dem Ehrenplatz gefiel.

(14.05.2018)