++ Heute: Weihnachtsrennen in Vincennes - Jaap van Rijn mit Carloforte Font im Prix de Craon (Quinte+/68.000 Euro) und mit der vierfachen Seriensiegerin Marley im Prix de Belle-Ile (40.000 Euro) für dreijährige Stuten - Beginn 12:10 Uhr ++ ++ Örebro: Björn Goop mit Karin Walter-Mommerts Lindy'sleadingman 5. in 1:16,1/2100 Meter, mit Lagerfeld Mo 7. in 1:17,0/2609 Meter ++ ++ Cagnes-sur-Mer: Horst Müller-Terbilles Lady Black Rochel (Danny Brouwer) 2. in 1:15,0/2925 Meter - Ronja Walter mit Danny Brouwers Gregor in einem 38.000-Euro-Reiten im Top-Speed vom letzten Platz aus 2. in 1:14,3/2950 Meter ++ ++ Åby: Karin Walter-Mommerts R.K.Pascal mit Per Linderoth 2. in 1:15,9/2140 Meter ++ ++ 2. Weihnachtsfeiertag: Saisonfinale in Gelsenkirchen (zwölf Rennen ab 13:25 Uhr) und München (acht Prüfungen ab 14:00 Uhr) ++ ++ Sonntag: Die nächsten vier Amérique-Tickets warten im Prix de Bourgogne (120.000 Euro/2100 Meter) in Vincennes - Jimmy Ferro BR noch in der 23-köpfigen Nennungsliste ++ ++ Sonntag: Ausklang des Traberjahres 2025 mit acht Rennen im Pferdesportpark Karlshorst ab 13:45 Uhr ++
Der treueste „Zocker“ feiert 95. Geburtstag
03. Oktober 2018
Drin-das-Teilchen

Mit seinem Auto ist er weiterhin mobil. Wetten ist sein großes Hobby und so manche hohe Zweierwetten-Quote lässt ihn still vor sich hin schmunzeln. Er ist aber nicht nur auf seiner Heimatbahn zuhause. Seine Lieblingsbahnen waren die C-Bahnen in Karlsruhe und Saarbrücken. Auch den langen Weg nach Skive, ganz hoch im Norden von Dänemark, nahm er in Kauf, um sein Lieblingspferd Adam`s Peak in einem größeren Rennen laufen zu sehen.

Seinen Urlaub verbrachte er mit Freunden und der Familie meistens in Schleswig-Holstein. Da wurden die Jährlinge auf den Weiden begutachtet und so manch guter Trainertipp eingeholt. Und dann ging es natürlich auf die Bahn nach Bahrenfeld! Und immer gehörte der Besuch von Adam’s Peak dazu. So auch heute: „Auch wenn wir jetzt 600 km weit fahren müssen, er hat sich doch so an meine grünen Äpfel gewöhnt“, verrät uns sein ältester Fan.

Mindestens einmal im Monat besuchte er seinen betagten Traber-Wallach Farollino, um ihm sein Gnadenbrot mit Möhren zu verschönern. Im Frühjahr musste er sich jetzt nach 35 Jahren von ihm verabschieden.

Der gehörte zur Familie und ist mit mir alt geworden. 35 Jahre haben wir es miteinander ausgehalten.“

Die Höhen und Tiefen seines Lieblingssports lassen ihn immer wieder den Kopf schütteln. Wenn alle an einem Strick ziehen würden, ginge es auch wieder aufwärts. „Aber sie müssen sich beeilen, ich bin ja schon über neunzig und möchte das noch erleben!“

Auf jeden Fall geht er mit gutem Beispiel voran und sorgt mit seinen Wetten für den Bahnumsatz. 

A

Siggi

uch wochentags findet man den „Trainer“ oder auch „Paps“ genannt in den Ställen. Aber diese Besuche werden seltener. „Früher durfte ich nebenher viele gute Traber bei den bekanntesten Trainern trainieren, das hat mir immer viel Freude bereitet. Mit 80 Jahren hat es auch noch zum gemütlichen „Schrittfahren“ gereicht. Aber heute sollen die jungen Burschen mal machen!“ (02.10.18)

Hoffentlich hören wir noch viele Jahre „Drin das Teilchen“! Alles Gute und weiterhin viel Glück!