++ Charlottenlund: Die von Thomas Panschow gesteuerten Stolle-Schützlinge Justwalkonboy und Illusion nach Fehlern unplatziert, Karel G Greenwood Sechster in 1:15,8/2500 Meter - Liten Frieda (Emma Stolle) nach Fehler Siebte in 1:18,7/2020 Meter Bänderstart ++ ++ Axevalla: Karin Walter-Mommerts Lindstedt Boko mit Viktoria Berntsson Zweiter in 1:14,5/2140 Meter - TomNJerry Diamant mit Marc Elias Sechster in 1:13,1/1640 Meter ++ ++ Modena: Sieg für das italienische Gramüller-Quartier durch den dreijährigen Maharajah-Sohn Carpendale, der mit Roberto Vecchione in 1:14,4/1600 Meter debütiert ++ ++ Romme: Andreas Marx' Chimichurri mit Rikard Skoglund Zweiter in 1:12,1/1640 Meter ++ ++ Sonntag: 2. Lauf der Gold-Serie in Berlin um 20.000 Euro mit Top-Besetzung - Dazu der 3. Lauf der Newcomer-Serie - Neun Rennen ab 13:00 Uhr ++ ++ Dienstag: PMU-Matinée in München - Vier Rennen ab 11:35 Uhr ++
Das halbe Programm für Robbin Bot
12. April 2021

(GelsentrabPR) – Dieser Sonntagnachmittag auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen gehörte zweifelsohne Fahrer Robbin Bot. Der Bronzehelm nutzte die Abwesenheit von Michael Nimczyk und zog ebenso fünf Mal in den Winnercircle ein wie der Champion bei der Parallel-Veranstaltung in Berlin-Mariendorf. Es lief also wie am Schnürchen für das erfolgsverwöhnte Team Nimczyk.

Auftakt nach Maß

Den Anfang machte Bot gleich in der ersten Tagesprüfung und führte den Top-Favoriten Jonny Hill (6) zu einem völlig überlegenen Sieg. Der »Adbell Toddington«-Dritte des letzten Jahres präsentierte sich nach der langen Pause im Anschluss an das unerwartete Scheitern in seinem Derby-Vorlauf sofort in starker Verfassung und ließ der von Je suis ton Ami angeführten Gegnerschaft (3/Erwin Bot) keinen Stich. Nachdem er zu Beginn einer Konkurrentin höflich den Vortritt gelassen hatte, bezog der Muscle Hill-Sohn vor den Tribünen die Position an der Spitze des nur fünfköpfigen Feldes, von dem er sich schon im Schlussbogen verabschiedete und einen so großen Vorsprung verschaffte, dass er sich weit vor dem Pfosten auf das Auslaufen konzentrieren konnte.

Nicht ganz so überlegen, aber dennoch mühelos war der Erfolg gleich im Anschluss mit Stall Luises WalkofFame Diamant (6), der sich auf der Zielgeraden aus dem Windschatten des Piloten Captain Olaf (4/Jochen Holzschuh) hervorwagte und diesem mit starkem Antritt schnell und deutlich die Grenzen aufzeigte.

Mit Jenna Transs R (6) hatte Robbin Bot dann im »Wettstar-April-Pokal« das Glück des Tüchtigen und machte den Hattrick-Aufschlag perfekt. Aus dritter Position suchte das Gespann sein Heil in der Entscheidung auf der Innenspur und drohte dort hinter dem mit der Führung eine halbe Spur nach außen gelaufenen Nyx Hillperon (1/Reinier Feelders) steckenzubleiben. Doch der reagierte auf die unorthodoxe Attacke zur Rechten mit einem Fehler und machte so den Weg frei für einen schlussendlich überlegenen Sieg klar vor Itseblitz (3) mit Jochen Holzschuh.

Für den Mut belohnt

Der sorgte zwischendurch für eine kleine Überraschung im nominellen Hauptereignis des Nachmittags, dem »Preis von Elmshorn« für die höchste Tagesklasse. Mit dem zuletzt im September 2019 in Frankreich voll punktenden Napster (5) übernahm der gebürtige Schwabe vom Fleck weg das Kommando, drückte bereits nach der Hälfte der 2.000 Meter-Distanz mutig auf das Gaspedal und nahm Verfolger Echo Oldeson (2/Jan Thijs de Jong) in 1:12er-Tempo ebenso den Wind aus den Segeln wie den vergeblich nachsetzenden Apache Jeloca (7/Tim Schwarma) und Crazy and Quick (1).

Weiter auf der Siegerspur

Zurück in die Siegerspur ging es für dessen Fahrer Robbin Bot in der achten Tagesprüfung, der »Wettstar-April-Meile«. Nachdem Hennie Grift mit dem Debütanten King Idzarda (2) in der Anfängerklasse den vierten Trainer-Erfolg für Wolfgang Nimczyk unter Dach und Fach gebracht hatte, legte der Niederländer mit der »Fritz-Brandt«-Vierten Jacy di Quattro (5) nach und setzte später mit der von Lammert Mollema vorbereiteten Joan Hanover (5) auch noch den Schlusspunkt der Veranstaltung. Die Abano As-Tochter strebte bei ihrem ersten Jahresstart nach 500 Metern an die Spitze, schüttelte die Gegner bereits im Schlussbogen ab und brachte die Partie gegen den trotz weiter Wege gut endenden Villeneuf (3/Tim Schwarma) souverän nach Hause.