++ Heute: Sahara E Type (Oskar Andersson) für die Besitzergemeinschaft Moschner/Schröder sowie Stall Gesveas Nott Eck (Jorma Kontio) in Eskilstuna - Beginn 12:20 Uhr - Karin Walter-Mommerts Jaxon Schermer mit Stefan Persson in Axevalla (21:15 Uhr) ++ ++ Halmstad: Karin Walter-Mommerts Under Contract Fünfter in 1:18,5/2140 Meter Bänderstart, Thundrfrmdownunder siegreich in 1:16,5/2140 Meter, Lindstedt Boko (alle Markus Waldmüller) Achter in 1:15,3/2140 Meter - Brady (Victor Rosleff) Fünfter in 1:13,9/2140 Meter ++ ++ Amiens: Dr. Claudia Platvoets Karamba Karacho unterliegt mit Mario van Dooyeweerd in einem 17.500-Euro-Course F in 1:15,1/2400 Meter zunächst knapp, wird nach Enquete gegen den Sieger aber auf Platz eins befördert ++ ++ Freitag: Vier PMU-Rennen und eine Rahmenprüfung in Hamburg (ab 11:18 Uhr) ++ ++ Samstag: Saisonausklang in Straubing mit der Entscheidung in der Straubinger Amateurmeisterschaft - Beginn 12:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Winter-Pokal der Amateure um insgesamt 13.000 Euro sowie der 7. Lauf zur Gold-Serie (20.000 Euro) in Mariendorf - Beginn 13:00 Uhr ++
Kurt (Kutti) Hörmann
19. Juli 2018
Der junge Kurt 2
autogramm

Wussten Sie?

…dass der »Kleine« (Kurt Hörmann) nach dem Wunsch der Mutter einen Beruf erlernen sollte, bei dem er körperlich nicht schwer zu arbeiten hatte (»Friseur sollte ich werden – aber da hatten mich längst schon die Traber gepackt!«). Und er sich den ersten großen Traum eines jeden Neulings im Trabrennsport erfüllen konnte: den Sieg im »Deutschen Traber-Derby«. Der große Wurf, dem manch ein Fahrer ewig – und vergeblich – hinterher fährt, gelang ihm 1955 mit Hindumädel. Ausgerechnet Hindumädel, jenes Pferd, das Hörmanns Besitzer, Malermeister Karl-Heinz Schulze, im Frühjahr zuvor einem Pferdehändler für 800 DM abgekauft hatte, weil der es angeblich zum Schlachter fahren wollte. »So schlecht und hoffnungslos war sie sicher nicht«, erzählte Hörmann ein ums andere Mal, »doch für ein Verkaufsgespräch mit tierlieben Leuten war die Eröffnung - Es geht zum Schlachter - ein erstklassiger Schachzug«. (mw)

Seine Tochter Rosita Brammann erinnert sich:

„Kurt war ein sehr pünktlicher, wenn nicht überpünktlicher Mensch.

Er packte immer seine Butterbrote ein und mahnte alle, sich auf dem Weg zur Rennbahn zu beeilen.

Eines Tages ging es von Hamburg nach Westdeutschland. Kurz vor dem Ziel ein Stau: Es wurden Prominente mit ihren Fahrzeugen erwartet und die Straße war abgesperrt!

Kurt öffnete einfach das Autodach, stellte sich durch die Öffnung und winkte den Zuschauern zu.

Die Polizei hat dem Wagen „Freie Fahrt“ gewährt und man kam noch pünktlich an!“